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Thema: Ubuntu-Installation für Laien

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Von steve am Sa, 12. Juni 2010 um 00:10 #

Ubuntu-Installation für Laien??? ... So wie Du es beschreibst, ist das System völlig Fehlkonfiguriert. Was hast Du Dir bei diesem Beitrag gedacht??? Ich kenne mich damit aus und weiß, dass ich fast keinen einzigen Schritt durchführen würde, da es komplett kontra-produktiv ist.

1. Ein Laie lässt sich die Partitionen vom Installer einrichten. So wie sie sind, sind sie gut. Mehr muss man nicht machen. Das Home-Verzeichnis kann man zu dem zu einem späteren Zeitpunkt noch auslagern. Warum 15GB ungenutzt lassen?????? - Da krämpeln sich mir die Fußnägel hoch ....... Schon mal was von Upgrade gehört?

2. Evolution deinstallieren??? - Wie hast Du das gemacht?? Evolutionen zu deinstallieren ist unmöglich, da somit der Gnome-Desktop gleich mit weg ist. Womit arbeitest Du dann?

3. Warum das Me-Menü deinstallieren? - Das ist doch eine große hilfe. Klar benötigt man es nicht immer, aber ich finde es sehr praktisch.

4. Wen interessiert denn die Dateisystemprüfung? ... Hast Du unter 10.04 jemals erlebt, dass eine durchgeführt wurde? Wurdest Du mal aufgehalten? ... Ext4 ist so schnell, dass man es gar nicht mitbekommt, oder kannst du mir da anderes berichten?

5. Fernwartung - TeamViewer????? ... Was soll das denn? Die Funktion zum Freigeben des Bildschirms ist doch integriert (+ Protweiterleitung im Router) und man benötigt keine weitere Software. Zum Betrachten benutzt man einfach vinagre. Warum TeamViewer?

6. Nachwort: Ich habe Ubuntu auf jedem PC in der Familie und im Bekanntenkreis installiert. Wenn ein System richtig konfiguriert ist, gibt es später keine Probleme. Als dieses kommerz-Produkt auf den PCs installiert war, wurde ich wöchentlich angerufen: "Der zeigt mir ne Meldung. Das funktioniert nicht. Warum geht das Internet nicht. Warum ist der PC so langsam." Win$$$ ist penetration.


Wirklich sehr schwacher Artikel.

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    Von Lord_Pinhead am Mo, 14. Juni 2010 um 03:27 #

    Zu Teamviewer kann ich nur sagen:
    Ich installiere es den Leute auch. Denn selten ist der Router mit einer automatischen Portweiterleitung ausgestattet (via UPNP) und es passiert auch, das ein User unterwegs von einem Hotspot oder Hotel aus mal kurz hilfe braucht. Ohne Portweiterleitung geht das wohl kaum und die ist hier nicht möglich.
    Teamviewer unterstützt verschlüsselte Sitzungen mit AES, das müsste ich mittels OpenVPN oder STunnel erst einrichten. So starten sie nur ein Programm und geben mir die Nummer und Pin, das ist viel unkomplizierter als erst ein Fehler in der Portweiterleitung zu suchen.

    Womit ich gar nicht zustimmen kann ist das mit den Weboberflächen. Nicht selten wir das Passwort nochmal verwendet, oder gestohlen und schon hat ein Angreifer den Paypal und Ebay Account weil die Mails ja fein sortiert in Ordnern liegt.
    Ich finde ein Thunderbird oder Evolution und eine Sicherung via Back in Time ist sicherer. Aber auch hier fehlt mir noch die Verschlüsselung der Home Partitionen oder wenigstens der Backupplatte. Dank dem Keyring Programm ist es ja auch nicht schwer einmal auf OK zu klicken zum Entschlüsseln und mit pam_mount merkt man nichtmal das einhängen ins FS seiner Partition (sofern man die Passwort Hashes durch Blowfish ersetzt).

    Das Automatische Updaten ist allerdings doch nützlich :)

    Naja, sind nur meine Gedanken für eine bessere und sicherere Installation.

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    Von Lausi am Mo, 14. Juni 2010 um 07:07 #

    >Ich kenne mich damit aus und weiß[...]

    >Evolutionen zu deinstallieren ist unmöglich, da somit der Gnome-Desktop gleich mit weg ist[...]

    Der Widerspruch in sich :D Gnome-Desktop ist ein Metapaket, aber was solls, Du kennst Dich damit ja aus.

    Der Artikel beschreibt genau die wichtigen Punkte, welche ich analog auf Kubuntu ausführe, damit sich der "lebenslange Support" (sic!) möglichst angenehm gestaltet. So lebenslanger Support hat übrigens nicht nur negative Aspekte, man kriegt ab&an wieder soziale Kontakte, welche sonst zu verkümmern drohen ;)

    Gruss an die Gemeinde
    Lausi

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