Die abgebildete Box stammt nicht von Novell sondern von der Firma Open-SLX. Das sollte man im Artikel vielleicht noch klarstellen und den Copyright-Hinweis unter dem Boxenshot zu http://www.open-slx.de ändern.
Interessanterweise liegt dieser Box auch ein separates Netbook-Medium bei, das nicht Teil der Downloaddistro ist. Im Artikel steht "Wie man es allerdings dreht und wendet, kann festgehalten werden, dass OpenSuse 11.3 zwar eine vollständige Unterstützung für Netbooks bietet, die Installation der Distributionen auf diesen Geräten allerdings weder einfach noch intuitiv ist. Entsprechende Tools in Yast fehlen genauso wie eine Vorauswahl bei der Installation." Dem hhben wir uns daher angenommen, um dem Benutzer hier etwas Mehrwert zu bieten.
Hinweis: Ich arbeite für Open-SLX an KDE Plasma, bin also "befangen".
Im Gegensatz zu anderen Tests, wo wir klar geschrieben haben, dass wir die Box-Version getestet haben, wurde dieses Mal "nur" die Download-Variante unter die Lupe genommen. Grund dafuer war der, dass uns die Box schlicht nicht erreicht hat...
Bei mir brach die Installation mehrfach reproduzierbar ab. Schuld war msttcorefonts. Ausserdem war auf einem Multibootsystem der MBR verschwunden. SuSE sollte seinen Bootloader nach /dev/sda[x] schreiben. Die Sache mit dem MBR hatte die 11.2 aber auch schon. Gelungen ist die Vorkonfiguration von LXDE
>Ausserdem war auf einem Multibootsystem der MBR verschwunden
Bei mir war er nicht verschwunden sondern derart verändert, dass ich das in einer anderen Partition installierte Linux nicht mehr starten konnte obschon es in Grub angezeigt und auch auswählbar war. Da ich dummerweise die Partition dieser Installation verschlüsselt hatte, kam ich auch nicht mehr aus der Suse-Installation an die Daten heran.
das Verschlüsseln von Partitionen finde ich eher unnötig, mir reicht dazu ein encfs, dass nur die wirklich privaten Dateien verschlüsselt. Deine Privatheit ist doch am ehesten auf 3 Weisen bedroht:
a) Das BKA kommt und nimmt den Rechner mit. b) Ein Angreifer aus dem Internet erlangt "root" oder $USER bei Dir. c) Ein Virus/Trojaner vom Dual-Boot Windows versteht Linux Dateisysteme.
Im Fall von a) ist Deine Partition sicher. Du kannst sie aber auch nicht mehr selbst nutzen, um Dich etwa mit ihrem Inhalt zu verteidigen. Die Stufenlosigkeit der Privatheit wird dann unangenehm, wenn Du illegale Downloads, private Fotos und Download-History mit dem gleichen Passwort gesichert hast. Das wäre dann alles oder Nichts.
Im Fall von b) ist Deine Partition verloren. Mit grosser Wahrscheinlichkeit merkt der Angreifer von Deiner Verschlüsselung Nichts.
Im Fall von c) ist Deine Partition sicher.
Mit meinen encfs habe ich im Fall von a) kein Problem die Passwörter meine Wahl zu erinnern, ohne mehr als gewollt preiszugeben.
Im Fall von b) muss der Anreifer sich solange behaupten, bis ich es selektiv mounte. Das kann einen Unterschied machen, z.B. könnte ich so Zeit gewinnen.
Im Fall von c) sind meine Daten sicher.
Dazu nimm noch weitere Vorteile, wie leichteres Backup, Synchronisation zwischen Rechnern, etc. und dann siehst Du, dass die verschlüsselte Partition eine schlechte Idee ist.
Mein Windows habe ich übrigens mit truecrypt beglückt, und als die Platte schlapp gemacht hat, konnte ich es nicht mehr entfernen. Die Kopie konnte ich nie mehr entschlüsseln, so dass ich neu installieren musste. Es enthält ja nur Spiele, wobei ich nicht will, dass das BKA leicht sagen könnte, welche, aber schon ärgerlich, denn so eine Neuinstallation kostet unter Windows doch brutal viel Zeit. Alleine weil es natürlich mal wieder den grub kaputt macht...
War nur eine Test-HD. Wichtiges war da ohnehin nicht drauf. Ist nur schade um die Distribution (Ultimate Linux) gewesen. Cool gemachte Distri mit ner Menge Multimediazeugs und so dabei. Lohnt sich auf alle Fälle die mal auszuprobieren. Ich werde sie mir nochmal installieren.
Man kann es nur immer wieder schreiben, vielleicht kriegt s ja doch irgendwer mal mit.
Vor rund 30 Jahren haben IBM und Microsoft zusammen für den IBM PC einen Bootmanager und die Festplattenpartitionierung entworfen.
Das Funktioniert so: mit fdisk die aktive Partition setzen, neu boten, schon hat man einen Bootmanager der Computerurzeit.
Dazu war fdisk verpflichtet, den MBR jedesmal neu zu schreiben. Darum: Ein moderner Bootmanager gehört auch heute nicht in den MBR denn der MBR ist per Definition nicht sicher!
Wer also seinen Bootmanager in den MBR schreibt ist selber schuld. Nach bald 20 Jahren Linux sollten sich das mal irgendwann rumgesprochen haben.
Und ja, alle Distris sollten es nach sonstwohin schreiben und nicht in den MBR.
...
Und Grub liest sein Menu aus dem Filesystem und weder aus dem BR noch aus dem MBR.
Mit den Disks >2000GB ist eh mit dem Format ja aus. Alle verwenden dann GPT und das wird dann wohl auch das BIOS umfassen, wo Bootloader ja ohnehin sein sollten.
Eine neue Partition hatte ich nicht angelegt, sondern nur eine schon bestehende formatiert. Also hat fdisk mal grundsätzlich nichts an der Platte zu schaffen. Da nur eine primäre Partition eine aktive Partition sein kann, ist das von Dir vorgeschlagene Vorgehen auch nicht immer möglich. Klar liest Grub das Menü aus dem Filesystem, wenn jedoch Stage 1 überschreiben wurde bootet eben gar nichts mehr.
Ja, da hat es ihn auch hingeschrieben. Nach der Wiederherstellung des überschriebenen MBRs gings dann auch. Die Frage ist nur warum Suse den MBR überhaupt anfasst.
Das Problem mit dem MBR hatte ich bei openSUSE 11.2 auch. Man kann zwar angeben, dass der Bootloader in eine Partition installiert werden soll, nur leider hat openSUSE noch automatisch die Option "MBR mit generischem Code füllen/überschreiber/what ever" aktiviert. Da wird der MBR hat plattgebügelt. Warum das jedoch die default-Einstellung ist, will sich mir bis heute nicht erschließen.
Ich habe ein Laptop der Marke emachines G725 (Acer). Dieses scheint wohl im allgemeinen ein Problem mit Linux zu haben :-( Der Bootvorgang (CD,DVD, Netz) friert kurz nach Beginn ein. Da ich auf meinem PC SuSE installiert habe, hätt ich es auch gern auf dem Laptop. Hat da jemand gleiche Erfahrungen gemacht?
Du solltest vielleicht in einem OpenSuse-Forum (z.B. linux-club.de oder opensuse.org) noch einmal nachfragen. Eine Ferndiagnose dieses Bugs ist nicht möglich. Trotzdem wäre Dir die OpenSuse-Community bestimmt sehr dankbar, wenn Du diesen Bug möglichst umfassend in der Novell-Bugzilla melden würdest. Siehe u.a.: https://bugzilla.novell.com/buglist.cgi?query_format=specific&order=relevance+desc&bug_status=__open__&product=&content=%22Acer%22
Bestimmte Notebooks, auch Deines, sind aufgrund von Problemen im Zusammenspiel des Kernels mit bestimmten BIOS-Versionen für schwerste Ausfallerscheinungen unter Linux bekannt. So stehen die Suspendfunktionen Deines Laptops meist schon auf einer Blacklist, weil der Linuxkernel während dieses Vorganges ansonsten die Festplatte "verliert". Erschwerend kommt hinzu, dass Acer bei der Herausgabe neuer BIOS-Versionen anscheind keine Changelogs mitveröffentlicht, weshalb die Raterei immer wieder aufs Neue anfängt. Manche HP-Notebooks haben ähnliche Probleme. Siehe u.a.: http://lwn.net/Articles/375380/
Du hast übrigens schon einen "Leidenskollegen", auch wenn dieser einen etwas anderen Acer-Notebook-Typ einsetzt: https://bugzilla.novell.com/show_bug.cgi?id=623393 "Bug 623393 - hard lock at boot with acpi on acer aspire 1310"
"I've a acer aspire 1310. After upgrade from openSUSE 11.2 to openSUSE 11.3 boot hangs unless I'm using acpi=off or acpi=ht at a very early state. The last messages I've got are:
[0.535729] ACPI: Core revision 20100121 [0.532496] ACPI: setting ELCR to 0200 (from 0e20) ... [0.564360] ACPI: but type pci registered [0.716290] PCI: Using configuration type 1 for base access [0.716566] mtrr: your CPUs had inconsistent fixed MTRR settings [0.716665] mtrr: propably your BIOS does not setup all CPUs. [0.716762] mtrr: corrected configuration. [0.720655] bio: create slab at 0 [0.722712] ACPI: EC: Loop up EC in DSDT
After that it hangs with fan at maximum speed, no keyboard reaction e.g. on Caps-Lock or CTRL-ALT-DEL or Sys-Rq. Only power off after 4s works.
With acpi=ht or acpi=off, it without power management, battery control, even power off after halt, I cannot use it.
I've also tried acpi.debug_level=0xf in hope to get some more information, but nothing changed.
I've also tried out kernel desktop or rt instead of default but it still hangs. Currently I've reinstalled kernel 2.6.31.12-0.2-default from openSUSE 11.2, which works fine with acpi.
BTW: Producing the attached acpi dump, acpidump reported: "Wrong checksum for DSDT!"
The bios is the newest version from acer.
Reproducible: Always
Steps to Reproduce: 1. upgrade from openSUSE 11.2 to openSUSE 11.3 2. remove "quiet" from kernel parameters at grub/menu.lst 3. reboot Actual Results: hang
also ich habe gestern zwei Rechner (Laptop und die normale Kiste) per Zypper upgedatet. Das war mein erstes Upgrade auf diesem Weg und es lief einfach nur perfekt. Alle Hardware erkannt bzw. übernommen, alle installierten Programme sind weiterhin verfügbar. Von daher muss ich sagen, das war die "rundeste" Installation überhaupt. Grosses Lob an die Entwickler!
moin, mein Vater hatte ein kleines Problem beim Upgrade über die DVD. Bei der neuen Version hat irgendwie die Heuristik zum erkennen von LVM Volumes nicht richtig funktioniert, weil in der alten Version trotz LVM-Header noch eine Partition erstellt wurde. Wann, wie und warum das geschehen ist, weiss ich nicht. Die alte Version kam jedoch damit klar, die neue nicht. Nach langem Suchen ist mir das aber irgendwann aufgefallen und nach dem Löschen der Partition wurden auch alle LVM Volumes ordentlich erkannt. Danach lief das Upgrade weiter reibungslos. Geschwitzt hab ich aber trotzdem etwas, vor allem, weil bei mir halt auf mehreren Rechnern alles Problemlos funktionierte.
Na, da ich kein KDE und kein Gnome möchte, habe ich mir mal die Xfce-Live runtergeladen und gebrannt. Ja, ich weiß, ist eine inoffizielle Ausgabe - aber laufen sollte sie schon, oder? Man landet im Twm, weil Xfce fehlerhaft installiert wurde (auf der Live-CD). Testen die sowas nicht vor Veröffentlichung? Schwache Leistung.
Partition 1 ist 100 MB groß (temp für WIN 7) Partition 2 Win 7 Partition 3 NTFS / Daten
Anschließend wurde openSuse 11.3 RC2 installiert (erweitere Partitionen). Bei der Installation von GRUB gab es eine Warnung zwecks Positionierung von /boot was bei älteren System zu Problemen führen könnte. Alles hat prima funktioniert, bis GRUB plötzlich weg war und nur noch Win 7 geladen wird.
Frage: Was ist passiert ? Hat Win 7 einfach den MBR überschrieben ?
Wie repariere ich GRUB am schnellsten ? Am besten ohne Neuinstallation. Ich habe eine Ubuntu Live CD rumliegen.
verwende mal die bekannte Suchmaschine und suche nach "Super Grub Disk". Ist kostenlos zum downloaden und eine Anleitung gibts dort auch. Damit kannst Du ganz schnell Grub wieder herstellen. OpenSuse hatte bis zur 11.2 sowas auch mal auf der DVD - also bei Grub-Problemen DVD rein, booten, Systemreparatur - Bootloader auswählen und Grub neu schreiben. Aber wie so oft bei Linux: was gut läuft fliegt raus! Wär' ja sonst zu einfach. Deshalb ist die Systemreparatur direkt von der DVD ab 11.3 Geschichte.
In den meisten Punkten haat der Autor des Artikels recht. Kritisch sehe ich jedoch die Aussage, der Installationsprozess sei praktikabler und einfacher als der von Windows. Das kann ich, selbst als langjähriger SUSE-Anwender, nicht bestätigen. Durch die Umstellung auf das Kernel Mode Setting gestaltete sich meine 11.3er-Neuinstallation zu einem tagelangen Forum-Desaster, da sich meine NVIDIA-Grafikkarte nicht sauber installieren lies und ich von einem Systemabsturz in den nächsten getrudelt bin. Als letztlich klar war wo der Hase im Pfeffer liegt, war die Lösung ganz einfach. Für einen Linux-Neueinsteiger wäre die Sache aber schlicht unlösbar gewesen und er hätte die Distribution nach dem dritten Versuch bereits für immer zu den Akten gelegt. Diesbezüglich ist die Grundinstallation von openSUSE noch immer ein kleines Glücksspiel. Hier sehe ich noch deutlichen Nachholbedarf um das Produkt wirklich konkurrenzfähig zur Redmonter Firma M. zu machen. Die Hampeleien mit den MP3-Codecs ziehen sich schon seit langem durch die Versionen und sollten wirklich endlich mal abgestellt werden. Diesbezüglich fehlt es auch hier an komfortablen Automatismen, die Anfängern einen reibungslosen Umstieg ermöglichen.
Du vergisst, was du bei Windows noch alles dazuinstallieren musst, damit du ein gescheites System hast. Bei openSUSE ist fast alles was ich brauche vorinstalliert (bis auf Multimedia-Codecs, die sich aber mit ein bisschen Googeln und 1click leicht installieren lassen). Bei Windows fehlt immer noch eine Menge Zeugs (Guter Webbrowser, Officepaket, gutes Mailprogramm und mehr), was ich mühsam aus dem Internet ziehen und installieren muss (und was das Startmenü und den Desktop innerhalb kürzester Zeit zumüllen lässt). Ich habe in meinem Leben eine ganze Menge Betriebssysteme installiert, und höchstens bei Ubuntu war die Installation entspannender als bei openSUSE.
Ich habe grosse Probleme mit 11.3 bezüglich der Stabilität. Obwohl ich ständig die Software auf neuestem Stand habe, friert inbesondere Firefox immer wieder ein. Jedoch auf OpenOffice und der Startbildschirm sind betroffen.
Die abgebildete Box stammt nicht von Novell sondern von der Firma Open-SLX. Das sollte man im Artikel vielleicht noch klarstellen und den Copyright-Hinweis unter dem Boxenshot zu http://www.open-slx.de ändern.
Interessanterweise liegt dieser Box auch ein separates Netbook-Medium bei, das nicht Teil der Downloaddistro ist. Im Artikel steht "Wie man es allerdings dreht und wendet, kann festgehalten werden, dass OpenSuse 11.3 zwar eine vollständige Unterstützung für Netbooks bietet, die Installation der Distributionen auf diesen Geräten allerdings weder einfach noch intuitiv ist. Entsprechende Tools in Yast fehlen genauso wie eine Vorauswahl bei der Installation." Dem hhben wir uns daher angenommen, um dem Benutzer hier etwas Mehrwert zu bieten.
Hinweis: Ich arbeite für Open-SLX an KDE Plasma, bin also "befangen".
Im Gegensatz zu anderen Tests, wo wir klar geschrieben haben, dass wir die Box-Version getestet haben, wurde dieses Mal "nur" die Download-Variante unter die Lupe genommen. Grund dafuer war der, dass uns die Box schlicht nicht erreicht hat...
Gruss,
demon
Die Box ist unterwegs zu Euch.
Zu spät! Jetzt haben die schon getestet. Hättet ihr sie lieber mir schicken sollen...
Korrektur: Sie ist heute angekommen Ok, wird einen kleinen Nachtest geben...
Bei mir brach die Installation mehrfach reproduzierbar ab. Schuld war msttcorefonts.
Ausserdem war auf einem Multibootsystem der MBR verschwunden. SuSE sollte seinen Bootloader nach /dev/sda[x] schreiben. Die Sache mit dem MBR hatte die 11.2 aber auch schon.
Gelungen ist die Vorkonfiguration von LXDE
>Ausserdem war auf einem Multibootsystem der MBR verschwunden
Bei mir war er nicht verschwunden sondern derart verändert, dass ich das in einer anderen Partition installierte Linux nicht mehr starten konnte obschon es in Grub angezeigt und auch auswählbar war. Da ich dummerweise die Partition dieser Installation verschlüsselt hatte, kam ich auch nicht mehr aus der Suse-Installation an die Daten heran.
Hallo Du,
das Verschlüsseln von Partitionen finde ich eher unnötig, mir reicht dazu ein encfs, dass nur die wirklich privaten Dateien verschlüsselt. Deine Privatheit ist doch am ehesten auf 3 Weisen bedroht:
a) Das BKA kommt und nimmt den Rechner mit.
b) Ein Angreifer aus dem Internet erlangt "root" oder $USER bei Dir.
c) Ein Virus/Trojaner vom Dual-Boot Windows versteht Linux Dateisysteme.
Im Fall von a) ist Deine Partition sicher. Du kannst sie aber auch nicht mehr selbst nutzen, um Dich etwa mit ihrem Inhalt zu verteidigen. Die Stufenlosigkeit der Privatheit wird dann unangenehm, wenn Du illegale Downloads, private Fotos und Download-History mit dem gleichen Passwort gesichert hast. Das wäre dann alles oder Nichts.
Im Fall von b) ist Deine Partition verloren. Mit grosser Wahrscheinlichkeit merkt der Angreifer von Deiner Verschlüsselung Nichts.
Im Fall von c) ist Deine Partition sicher.
Mit meinen encfs habe ich im Fall von a) kein Problem die Passwörter meine Wahl zu erinnern, ohne mehr als gewollt preiszugeben.
Im Fall von b) muss der Anreifer sich solange behaupten, bis ich es selektiv mounte. Das kann einen Unterschied machen, z.B. könnte ich so Zeit gewinnen.
Im Fall von c) sind meine Daten sicher.
Dazu nimm noch weitere Vorteile, wie leichteres Backup, Synchronisation zwischen Rechnern, etc. und dann siehst Du, dass die verschlüsselte Partition eine schlechte Idee ist.
Mein Windows habe ich übrigens mit truecrypt beglückt, und als die Platte schlapp gemacht hat, konnte ich es nicht mehr entfernen. Die Kopie konnte ich nie mehr entschlüsseln, so dass ich neu installieren musste. Es enthält ja nur Spiele, wobei ich nicht will, dass das BKA leicht sagen könnte, welche, aber schon ärgerlich, denn so eine Neuinstallation kostet unter Windows doch brutal viel Zeit. Alleine weil es natürlich mal wieder den grub kaputt macht...
Gruss,
Kay
War nur eine Test-HD. Wichtiges war da ohnehin nicht drauf. Ist nur schade um die Distribution (Ultimate Linux) gewesen. Cool gemachte Distri mit ner Menge Multimediazeugs und so dabei. Lohnt sich auf alle Fälle die mal auszuprobieren. Ich werde sie mir nochmal installieren.
Man kann es nur immer wieder schreiben, vielleicht kriegt s ja doch irgendwer mal mit.
Vor rund 30 Jahren haben IBM und Microsoft zusammen für den IBM PC einen Bootmanager und die Festplattenpartitionierung entworfen.
Das Funktioniert so: mit fdisk die aktive Partition setzen, neu boten, schon hat man einen Bootmanager der Computerurzeit.
Dazu war fdisk verpflichtet, den MBR jedesmal neu zu schreiben. Darum: Ein moderner Bootmanager gehört auch heute nicht in den MBR denn der MBR ist per Definition nicht sicher!
Wer also seinen Bootmanager in den MBR schreibt ist selber schuld. Nach bald 20 Jahren Linux sollten sich das mal irgendwann rumgesprochen haben.
Und ja, alle Distris sollten es nach sonstwohin schreiben und nicht in den MBR.
...
Und Grub liest sein Menu aus dem Filesystem und weder aus dem BR noch aus dem MBR.
die Mad
Mit den Disks >2000GB ist eh mit dem Format ja aus. Alle verwenden dann GPT und das wird dann wohl auch das BIOS umfassen, wo Bootloader ja ohnehin sein sollten.
Gruss,
Kay
Eine neue Partition hatte ich nicht angelegt, sondern nur eine schon bestehende formatiert. Also hat fdisk mal grundsätzlich nichts an der Platte zu schaffen.
Da nur eine primäre Partition eine aktive Partition sein kann, ist das von Dir vorgeschlagene Vorgehen auch nicht immer möglich.
Klar liest Grub das Menü aus dem Filesystem, wenn jedoch Stage 1 überschreiben wurde bootet eben gar nichts mehr.
Suse schreibt den BL dorthin, wo man ihn bei der Installation haben wollte... Ist einstellbar das Ganze.
Ja, da hat es ihn auch hingeschrieben. Nach der Wiederherstellung des überschriebenen MBRs gings dann auch. Die Frage ist nur warum Suse den MBR überhaupt anfasst.
Das Problem mit dem MBR hatte ich bei openSUSE 11.2 auch. Man kann zwar angeben, dass der Bootloader in eine Partition installiert werden soll, nur leider hat openSUSE noch automatisch die Option "MBR mit generischem Code füllen/überschreiber/what ever" aktiviert. Da wird der MBR hat plattgebügelt. Warum das jedoch die default-Einstellung ist, will sich mir bis heute nicht erschließen.
Ich habe ein Laptop der Marke emachines G725 (Acer). Dieses scheint wohl im allgemeinen ein Problem mit Linux zu haben :-(
Der Bootvorgang (CD,DVD, Netz) friert kurz nach Beginn ein. Da ich auf meinem PC SuSE installiert habe, hätt ich es auch gern auf dem Laptop. Hat da jemand gleiche Erfahrungen gemacht?
Fax
... nö "leider" nicht auch acer allerdings TravelMate 4050LMi.
Hallo Du,
ein schnelles Google hat ein wenig tiefer folgendes geliefert: http://forums.debian.net/viewtopic.php?f=17&t=49997
Sprich, jemand konnte Debian drauf installieren. Probiere doch mal aus "Testing" zu nehmen, nur um zu zeigen, dass Du keinen Hardware-Defekt hast.
Gruss,
Kay
linux mint 8 läuft einwandfrei (hab ich bei meinem onkel installiert)
mandriva und suse hattten die von dir geschriebenen probleme
linuware.org
Du solltest vielleicht in einem OpenSuse-Forum (z.B. linux-club.de oder opensuse.org) noch einmal nachfragen. Eine Ferndiagnose dieses Bugs ist nicht möglich. Trotzdem wäre Dir die OpenSuse-Community bestimmt sehr dankbar, wenn Du diesen Bug möglichst umfassend in der Novell-Bugzilla melden würdest.
Siehe u.a.:
https://bugzilla.novell.com/buglist.cgi?query_format=specific&order=relevance+desc&bug_status=__open__&product=&content=%22Acer%22
Bestimmte Notebooks, auch Deines, sind aufgrund von Problemen im Zusammenspiel des Kernels mit bestimmten BIOS-Versionen für schwerste Ausfallerscheinungen unter Linux bekannt. So stehen die Suspendfunktionen Deines Laptops meist schon auf einer Blacklist, weil der Linuxkernel während dieses Vorganges ansonsten die Festplatte "verliert". Erschwerend kommt hinzu, dass Acer bei der Herausgabe neuer BIOS-Versionen anscheind keine Changelogs mitveröffentlicht, weshalb die Raterei immer wieder aufs Neue anfängt. Manche HP-Notebooks haben ähnliche Probleme.
Siehe u.a.:
http://lwn.net/Articles/375380/
Du hast übrigens schon einen "Leidenskollegen", auch wenn dieser einen etwas anderen Acer-Notebook-Typ einsetzt:
https://bugzilla.novell.com/show_bug.cgi?id=623393
"Bug 623393 - hard lock at boot with acpi on acer aspire 1310"
"I've a acer aspire 1310. After upgrade from openSUSE 11.2 to openSUSE 11.3 boot
hangs unless I'm using acpi=off or acpi=ht at a very early state. The last
messages I've got are:
[0.535729] ACPI: Core revision 20100121
[0.532496] ACPI: setting ELCR to 0200 (from 0e20)
...
[0.564360] ACPI: but type pci registered
[0.716290] PCI: Using configuration type 1 for base access
[0.716566] mtrr: your CPUs had inconsistent fixed MTRR settings
[0.716665] mtrr: propably your BIOS does not setup all CPUs.
[0.716762] mtrr: corrected configuration.
[0.720655] bio: create slab at 0
[0.722712] ACPI: EC: Loop up EC in DSDT
After that it hangs with fan at maximum speed, no keyboard reaction e.g. on
Caps-Lock or CTRL-ALT-DEL or Sys-Rq. Only power off after 4s works.
With acpi=ht or acpi=off, it without power management, battery control, even
power off after halt, I cannot use it.
I've also tried acpi.debug_level=0xf in hope to get some more information, but
nothing changed.
I've also tried out kernel desktop or rt instead of default but it still hangs.
Currently I've reinstalled kernel 2.6.31.12-0.2-default from openSUSE 11.2,
which works fine with acpi.
BTW: Producing the attached acpi dump, acpidump reported: "Wrong checksum for
DSDT!"
The bios is the newest version from acer.
Reproducible: Always
Steps to Reproduce:
1. upgrade from openSUSE 11.2 to openSUSE 11.3
2. remove "quiet" from kernel parameters at grub/menu.lst
3. reboot
Actual Results:
hang
Expected Results:
boot"
Hallo,
also ich habe gestern zwei Rechner (Laptop und die normale Kiste) per Zypper upgedatet. Das war mein erstes Upgrade auf diesem Weg und es lief einfach nur perfekt. Alle Hardware erkannt bzw. übernommen, alle installierten Programme sind weiterhin verfügbar. Von daher muss ich sagen, das war die "rundeste" Installation überhaupt. Grosses Lob an die Entwickler!
diesem problemlosen upgrade von openSUSE 11.2 zu 11.3 kann ich mich nur anschließen. alles einfach und auch danach läuft noch alles super rund!!!
moin,
mein Vater hatte ein kleines Problem beim Upgrade über die DVD. Bei der neuen Version hat irgendwie die Heuristik zum erkennen von LVM Volumes nicht richtig funktioniert, weil in der alten Version trotz LVM-Header noch eine Partition erstellt wurde. Wann, wie und warum das geschehen ist, weiss ich nicht. Die alte Version kam jedoch damit klar, die neue nicht. Nach langem Suchen ist mir das aber irgendwann aufgefallen und nach dem Löschen der Partition wurden auch alle LVM Volumes ordentlich erkannt. Danach lief das Upgrade weiter reibungslos. Geschwitzt hab ich aber trotzdem etwas, vor allem, weil bei mir halt auf mehreren Rechnern alles Problemlos funktionierte.
Na, da ich kein KDE und kein Gnome möchte, habe ich mir mal die Xfce-Live runtergeladen und gebrannt. Ja, ich weiß, ist eine inoffizielle Ausgabe - aber laufen sollte sie schon, oder? Man landet im Twm, weil Xfce fehlerhaft installiert wurde (auf der Live-CD). Testen die sowas nicht vor Veröffentlichung?
Schwache Leistung.
Hallo,
ich habe vor kurzen einen PC neu aufgesetzt.
Partition 1 ist 100 MB groß (temp für WIN 7)
Partition 2 Win 7
Partition 3 NTFS / Daten
Anschließend wurde openSuse 11.3 RC2 installiert (erweitere Partitionen). Bei der Installation von GRUB gab es eine Warnung zwecks Positionierung von /boot was bei älteren System zu Problemen führen könnte. Alles hat prima funktioniert, bis GRUB plötzlich weg war und nur noch Win 7 geladen wird.
Frage:
Was ist passiert ? Hat Win 7 einfach den MBR überschrieben ?
Wie repariere ich GRUB am schnellsten ? Am besten ohne Neuinstallation. Ich habe eine Ubuntu Live CD rumliegen.
Grüße
r2d2
verwende mal die bekannte Suchmaschine und suche nach "Super Grub Disk". Ist kostenlos zum downloaden und eine Anleitung gibts dort auch. Damit kannst Du ganz schnell Grub wieder herstellen.
OpenSuse hatte bis zur 11.2 sowas auch mal auf der DVD - also bei Grub-Problemen DVD rein, booten, Systemreparatur - Bootloader auswählen und Grub neu schreiben. Aber wie so oft bei Linux: was gut läuft fliegt raus! Wär' ja sonst zu einfach. Deshalb ist die Systemreparatur direkt von der DVD ab 11.3 Geschichte.
Ich hatte mich schon gewundert warum bei 11.3 diese Option nicht mehr auswählbar ist. Danke.
In den meisten Punkten haat der Autor des Artikels recht.
Kritisch sehe ich jedoch die Aussage, der Installationsprozess sei praktikabler und einfacher als der von Windows.
Das kann ich, selbst als langjähriger SUSE-Anwender, nicht bestätigen. Durch die Umstellung auf das Kernel Mode Setting gestaltete sich meine 11.3er-Neuinstallation zu einem tagelangen Forum-Desaster, da sich meine NVIDIA-Grafikkarte nicht sauber installieren lies und ich von einem Systemabsturz in den nächsten getrudelt bin. Als letztlich klar war wo der Hase im Pfeffer liegt, war die Lösung ganz einfach. Für einen Linux-Neueinsteiger wäre die Sache aber schlicht unlösbar gewesen und er hätte die Distribution nach dem dritten Versuch bereits für immer zu den Akten gelegt.
Diesbezüglich ist die Grundinstallation von openSUSE noch immer ein kleines Glücksspiel. Hier sehe ich noch deutlichen Nachholbedarf um das Produkt wirklich konkurrenzfähig zur Redmonter Firma M. zu machen.
Die Hampeleien mit den MP3-Codecs ziehen sich schon seit langem durch die Versionen und sollten wirklich endlich mal abgestellt werden. Diesbezüglich fehlt es auch hier an komfortablen Automatismen, die Anfängern einen reibungslosen Umstieg ermöglichen.
Du vergisst, was du bei Windows noch alles dazuinstallieren musst, damit du ein gescheites System hast.
Bei openSUSE ist fast alles was ich brauche vorinstalliert (bis auf Multimedia-Codecs, die sich aber mit ein bisschen Googeln und 1click leicht installieren lassen). Bei Windows fehlt immer noch eine Menge Zeugs (Guter Webbrowser, Officepaket, gutes Mailprogramm und mehr), was ich mühsam aus dem Internet ziehen und installieren muss (und was das Startmenü und den Desktop innerhalb kürzester Zeit zumüllen lässt).
Ich habe in meinem Leben eine ganze Menge Betriebssysteme installiert, und höchstens bei Ubuntu war die Installation entspannender als bei openSUSE.
Ich habe grosse Probleme mit 11.3 bezüglich der Stabilität. Obwohl ich ständig die Software auf neuestem Stand habe, friert inbesondere Firefox immer wieder ein. Jedoch auf OpenOffice und der Startbildschirm sind betroffen.
"[...]so dass eine Linux-Installation mittlerweile weniger Probleme bereiten sollte wie die der Konkurrenz aus Redmond oder Cupertino."
http://www.wie-als.de/