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Thema: Test openSUSE 11.4 mit KDE 4.6

65 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Bernd54 am Do, 10. März 2011 um 16:29 #

Netter Erfahrungsbericht! Ich werde openSuse dann wohl auch mal bei Gelegenheit testen!

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Von an am Do, 10. März 2011 um 17:56 #

sind alle wlantreiber dabei? die freien und die nicht freien treiber.

ich finde es unmöglich, wenn man eine distro installiert und damit nicht ins internet reinkommt, um es zb auch abzudaten.

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    Von openSUSE 11.0/KDE3 am Do, 10. März 2011 um 19:30 #

    Kauf dir nen Kabel.
    Ansonsten nimm einfach Ubantu oder Windows und müll hier nicht alles mit deinen trivialen Problemen zu.

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      Von mich am Do, 10. März 2011 um 21:38 #

      wo zu ein Notebook wenn ich ein Kabel brauch ?
      weiser Guru!

      in Demut Linux-User ohne Kabel! :P

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        Von openSUSE 11.0/KDE3 am Fr, 11. März 2011 um 20:43 #

        du sollst auch nicht die ganze Zeit ein Kabel hinter dir herziehen, sondern es nur zur Installation der Treiber benutzen!

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    Von Karl-Theodor am Do, 10. März 2011 um 20:10 #

    Zumindest auf den Non-OSS medium sollten sie vorhanden sein.

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Von Splash am Do, 10. März 2011 um 18:11 #

Das Elend mit KMix ist mir sofort aufgefallen. Ich bin schon mit openSUSE 11.3 auf Pulseaudio umgestiegen und da gab es im KDE-Extra (oder evtl. Playground) Repo ein KMix in einer Pulseaudio Version. Das bot zu 90% das was pavucontrol bietet. Warum das nicht eingesetzt wird oder zumindest im Extra-Repo angeboten wird ist mir schleierhaft.

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    Von Da isses am Do, 10. März 2011 um 18:27 #

    wird doch angeboten, schau dort:
    http://download.opensuse.org/repositories/KDE:/Extra/openSUSE_11.3/

    Ansonsten wundert mich das auch sehr, denn ich hab die RC 1 getestet und davon (Pulseaudio) noch nichts bemerkt.

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      Von Splash am Do, 10. März 2011 um 22:10 #

      Ähm... Du hast die "11.3" in Deinem Link bemerkt?

      Also für die 11.4 habe ich KMix in der Pulseaudioversion noch nicht gefunden.

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        Von Upps am Fr, 11. März 2011 um 08:18 #

        stimmt natürlich, Sorry!

        ich meinte diese eigentlich:
        http://download.opensuse.org/repositories/KDE:/Extra/openSUSE_Factory/

        wird u.U. noch was dauern können bis das Paket im entsprechenden 11.4 Repo verfügbar ist. Manchmal kann es auch hilfreich sein sich über die (KDE) Mailingliste an die Entwickler zu wenden, dann kommt vielleicht (Schaden kann es bestimmt nicht da mal nach zu fragen) mehr Bewegung in die Sache.

        PS: Factory war bis dato ja 11.4 bzw die Pakete in Factory waren für 11.4 vorgesehen.

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          Von Will Stephenson am Fr, 11. März 2011 um 19:33 #

          aus http://download.opensuse.org/repositories/KDE:/Extra/openSUSE_Factory/i586/:
          "
          kmix-pulse-4.4.75svn1125114-2.4.i586.rpm 26-Nov-2010 10:43 195K
          "
          Merkt Versions und Datum.

          Aus dem Paketbeschreibung (https://build.opensuse.org/package/show?package=kmix-pulse&project=KDE%3AExtra):

          "
          This package contains a version of kmix backported from the upcoming KDE SC 4.5 "
          "

          Also handelt es sich hier um ein Überbleibsel aus der Zeit des openSUSE 11.3 (KDE 4.4), das nach dem Release von 11.3 angeboten wurde um PA-Nutzern zu helfen. Der kmix in 11.4 unterstutzt Pulseaudio nativ. Ich habe das obsoletes Gebackportetes aus KDE:Extra eben gelöscht, weil wir 4.6 in der Buildservice auch fuer 11.2 und 11.3 bieten.

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Von lilili am Do, 10. März 2011 um 18:27 #

dass es ein Darstellungsproblem meiner Grafikkarte wäre bis ich dann erleichtert gesehen habe dass das potthässliche Ding auch bei anderen erscheint. Für mich ist das Dingends eigentlich der grösste Mangel an der 11.4 die ich seit Milestone 4 ausprobiere. Ansonsten relativ stabil. Man kann mit 512 MB Ram noch arbeiten allerdings nützt er den Prozessor (1,6 Ghz) weit mehr aus als vorher was sich darin bemerkbar macht dass es relativ heiss wird und wenn man etwas mehr damit macht dann auch nach einiger Zeit abschaltet. Arbeite jetzt auch ab und zu mit Ice WM. Da geht der Rechner ab wie eine Rakete ;o)

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    Von openSUSE 11.0/KDE3 am Do, 10. März 2011 um 19:34 #

    Ja, die Systemlast ist auch auf meinen AMD64 3400 schon wirklich beeindruckend. Xorg braucht hier locker ca. 20-30% CPU-Last(egal ob mit Nouveau oder Nvidia). Mit mehreren offenen Fenstern geht das dann fast bis zur Unbenutzbarkeit des Systems hoch.
    Aber egal, im Sommer kaufe ich mir eh den Bulldozer mit 4 Modulen. Damit sollte man dann ja halbwegs hinkommen. Zumindest bis KDE5 wird es schon reichen.

    Ansonsten würde ich wirklich gern den positiven Test zustimmen, nur könnte ich hier aus dem Stegreif einige ärgerliche Fehler aufzählen, die alle nicht über diverse Alphas bis zum RC1 bei mir auftraten. Als Beispiel nenne ich mal den Pulseaudio Dreck. Erst nachdem ich diesen deaktiviert hatte, funktionierte meine Audiokarte unter KDE4. Unter Gnome klappte es auch mit diesem Mist.

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    Von ~~~ am Sa, 12. März 2011 um 21:16 #

    Weitere 512MB RAM (DDR1-RAM?) sind bestimmt nicht so teuer und verlängern die Lebensdauer Deines Systems um ein paar weitere Jahre. Der 1,6GHz-Prozessor genügt vollkommen.
    Wenn man KDE4 wirklich ausgiebig benutzt, dann sind IMHO 512MB RAM ausreichend, vorausgesetzt, man verwendet überwiegend "nur" KDE4-Anwendungen. Wenn aber dann noch Gimp, OpenOffice, Firefox, usw. dazu kommen, dann wird es leider sehr, sehr knapp.

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Von BuBuMacher am Do, 10. März 2011 um 18:47 #

Wie sieht es mit dem Fontrendering aus?
Die Schrift fand ich immer sehr unschön im Vergleich zu Ubuntu/Gnome.

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    Von glasen am Do, 10. März 2011 um 18:56 #

    Das ist eigentlich nur ein Einstellungssache.

    Da alle Distributionen als Grundlage für das Schriftrendering die Bibliothek "Freetype" verwenden und das Schriftsystem über die Verzeichnisse "/etc/fonts/conf.avail" bzw. "/etc/fonts/conf.d" konfiguriert wird, kannst du dir mit etwas Handarbeit das Rendering an deine Vorlieben anpassen.

    Die Einstellungen an diesen Dateien sind dann Systemweit, Einstellungen in der jeweiligen Benutzeroberfläche sind dagegen nur für den jeweiligen Benutzer gültig.

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      Von cba am Do, 10. März 2011 um 19:09 #

      Nicht, wenn diese Freetype-Pakete noch immer "kastriert" sein sollten.
      Er meint wohl das Subpixel-Hinting.
      Die "Ubuntu-Patches" gab es einmal kurzzeitig für openSUSE 11.3, diese wurden aber aus rechtlichen Gründen aus dem OBS entfernt:
      http://forums.opensuse.org/english/get-technical-help-here/applications/442295-subpixel-hinting-packages-ubuntu-lucid-patches-now-available-11-3-a.html
      Siehe auch:
      http://opensuse-community.org/SubpixelHinting

      Novell ist nun einmal ein US-basierter Konzern. Angesichts des Novellschen Vermögens und Umsatzes ist jede auch nur ansatzweise Verletzung von US-Softwarepatenten fast "tödlich".
      Diese "Geldprobleme" hat die Mutterfirma Ubuntus ja wohl noch nicht. Außerdem sitzt Canonical auf der Isle of Man, nicht in den USA.

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        Von holger75 am Do, 10. März 2011 um 19:22 #

        Seit OpenSuse 11.4 braucht man keine extra gepatchten freetype Pakete zu installieren.

        Laut nachfolgender Meldung sind alle relevanten Patente im Mai 2010 ausgelaufen und LibFreetype ab Version 2.4 hat das Subpixel-Hinting Standardmässig aktiviert.

        http://www.h-online.com/open/news/item/FreeType-2-4-now-free-from-patent-restrictions-1039730.html

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          Von cba am Do, 10. März 2011 um 20:45 #

          Das Subixel Hinting- bzw. Rendering-Patent hat leider mit dem von Dir erwähnten Truetype Bytecode-Patent nichts zu tun.

          Siehe:
          https://bugzilla.novell.com/show_bug.cgi?id=668686

          "The subpixel rendering patent is unrelated to the TrueType bytecode patent.
          http://www.freetype.org/patents.html
          Ubuntu taking the risk being sued by MS doesn't necessarily mean openSUSE, i.e. Novell also needs to take this risk."

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            Von glasen am Do, 10. März 2011 um 21:20 #

            Leider hat der Mensch, der den Bug-Report beantwortet hat, die Patent-Seite von Freetype nicht richtig gelesen oder verstanden :

            Since May 2010, all patents related to bytecode hinting have expired worldwide. It it thus no longer necessary to disable the bytecode interpreter, and starting with FreeType version 2.4, it is enabled by default.

            und

            The colour filtering algorithm of Microsoft's ClearType technology for subpixel rendering is covered by patents. Note that subpixel rendering per se is prior art; using a different colour filter thus circumvents Microsoft's patent claims.

            Der wichtige Teil ist der Satz "Note that subpixel rendering per se is prior art; using a different colour filter thus circumvents Microsoft's patent claims."

            Man kann also problemlos Subpixelhinting und den Bytecote-Interpreter aktivieren, ohne befürchten zu müssen, verklagt zu werden.

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              Von Splash am Do, 10. März 2011 um 22:14 #

              Ok, aber hat jetzt jemand eine Quelle in der erwähnt wird ob das in dem Freetype Paket von openSUSE 11.4 nun aktiviert ist?

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                Von glasen am Do, 10. März 2011 um 23:43 #

                Irgendwie ist openSuSE schon schizophren. Im RPM-Quellpaket von Freetype2 kommt ein Patch vor, welcher das Subpixel-Hinting in Quellcode von Freetype aktivieren soll :

                Patch200: freetype2-subpixel.patch

                Dieser wird dann aber in der spec-Datei nicht benutzt bzw. gar automatisch eingebunden :

                %define enable_subpixel_rendering 0
                [..]
                %if %{enable_subpixel_rendering}
                %patch200 -p 1 -b .subpixel
                %endif
                [..]

                Der Witz an der Sache ist, dass Novell eigentlich kein Problem haben dürfte eine, von Microsoft patentierte Technik einzusetzen, da es damals ja einen Deal zwischen den beiden Unternehmen gab, welche das wechselseitige Einsetzen patentierter Techniken erlaubt.

                Du wirst also, wie schon immer, ein externes Repository bemühen müssen.

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                  Von jkhjkh am Fr, 11. März 2011 um 00:49 #

                  Der von Dir erwähnte Deal ist bestimmt kein Deal unter "Freunden".
                  Novell und/oder openSUSE haben sich also aus irgendeinem Grund gegen diesen Patch entschieden.
                  Hättest Du vielleicht Lust, den oben erwähnten Bugreport neu zu eröffnen?
                  Du scheinst gut durchzublicken und mich würde eine eingehendere offizielle Antwort brennend interessieren.

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                  Von Splash am Fr, 11. März 2011 um 10:15 #

                  Kann ich somit einfach die entsprechenden Zeilen in der spec-Datei wieder aktivieren und dann das rpm neu kompilieren?

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    Von schade am Di, 15. März 2011 um 21:55 #

    Das Schriftbild ist hier schlecht und verwaschen (mit nv-Treiber).
    Ich habe hier sogar Schwierigkeiten, die einzelnen Wörter zu fokussieren, so verwaschen ist die Schrift.

    Ich hätte das aber auch vorher wissen können, siehe u.a.:
    http://en.opensuse.org/images/b/b2/114_screenshots_lxde_libreoffice_writer.jpg

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Von wolle wissen... am Do, 10. März 2011 um 19:33 #

Hi.
Lässt sich die 11.3 upgraden?

:-)

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    Von Anonymous am Do, 10. März 2011 um 19:39 #

    Ja, ging bei mir ohne Probleme.

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    Von SuSE am Do, 10. März 2011 um 20:40 #

    mach einfach "zypper dup", lass ihn arbeiten, trink ne Tasse Kaffee, spiel mit der Familie, Ess was ode schau nen Film und erfreu dich an 11.4!

    ich finde das System ist wirklich gut geworden! DVD wird gerade noch über Torrent gesaugt 17,1% vor 5h angefangen.... *hust*

    aber KDE Live wird gerade in einer virtuellen Maschine installiert. Morgen ist dann brennen angesagt (DVD und KDE Live) und dann wird mein altes 11.3 entfernt....

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      Von lilili am Do, 10. März 2011 um 21:28 #

      "lass ihn arbeiten, trink ne Tasse Kaffee, spiel mit der Familie, Ess was ode schau nen Film"

      Diese Ruhezeiten sind vorbei. Selbst auf meinem ollen Notebook kann man da noch nebenbei arbeiten ;o)

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Von prodigy7 am Fr, 11. März 2011 um 08:07 #

... auch wenn man eine gewisse Feindseeligkeit gegenüber KDE rauslesen kann. Ich persönlich nutze seit Jahren KDE, erst 3, dann 4 (wobei 4.0 wirklich eine Katastrophe war). Ich nutze es gerne und habe damit überhaupt keine Probleme im, nutze es im Alltagsbetrieb ebenso wie meine Frau.

Irgendwie wundert mich das ... entweder gibt es die, bei denen KDE extrem schlecht läuft oder die (wie ich), bei denen es problemlos seinen Dienst verrichtet. Woher kommt das? Biegen die Leute, die Probleme haben, zuviel um, sind die zu verspielt oder erwarten die Dinge aus anderen Fenstermanagern?

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    Von cl am Fr, 11. März 2011 um 14:15 #

    Hi, ich habe Opensuse 11.3 auf vier Rechnern installiert, davon ein Notebook, ein Netbook (jeweils ältere Thinkpads) und zwei Intel Rechnern (4Gb, 2x3Ghz). Auf den N*books läuft die Opensuse einwandfrei, auf beiden Rechnern (einer mit AMD, einer mit nvidia Grafik) teilweise fürchterlich langsam mit bis zu 40 % CPU-Last, ohne sonderlich viele Anwendungen, auch mit ausgeschalteten Arbeitsflächeneffekten. Keine Ahnung woher das kommt... War auch schon bei 11.2 so. Vor KDE4 aber nicht, da liefs auf allen flüssig.

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    Von danielmader am Fr, 11. März 2011 um 14:15 #

    Es ist eigentlich eher eine Hassliebe zwischen mir und KDE.

    Ich finde die DE eindeutig technisch überlegen, was die Basis angeht, und die Bedienung und die Möglichkeiten gefallen mir um Längen besser, als das, was andere DEs, WMs oder Windows bieten.

    Allerdings ist das schwer dadurch getrübt, dass einfach die Kinderkrankheiten nicht weniger werden. Ich zähle mal ein paar auf, die meiner Meinung nach absolute Showstopper für einen Einsatz auf Rechner von Normalsterblichen sind (in absteigender Reihenfolge):

    * Mehrbildschirmbetrieb ist völlig unausgereift, v.a. das Panel kommt damit nicht zurecht. Mir ist kein anderes System bekannt, bei dem Autohiding, Windows can Hover, Maximierung u.ä. so unbefriedigend funktionieren. Diese Issues sind long-standing, und offenbar interessiert es die Entwickler einen Scheiß. Mittlerweile spare ich es mir, für derartige Dinge einen Bugreport abzusetzen.

    * Im Zusammenspiel mit Windows stolpert man immer wieder über korrupte Dateinamen, die irgendwie nicht korrekt das Encoding ausweisen. In KDE ist es unmöglich, mit diesen Dateien zu arbeiten, man kann sie weder umbenennen noch öffnen, und der Mülleimer lässt sich auch nciht leeren. Gnome, XFCE usw. handeln das ohne Probleme, bei KDE muss ich auf die Konsole ausweichen.
    * Drucken ist noch lange nicht da, wo es mit KDE 3 war. Der Druckdialog hat zahllose Bugs, die nicht gefixt werden, weil das ja nun vollständig über Qt läuft: da werden Farboptionen für SW-Drucker angezeigt, die Randeinstellungen nicht gespeicher, und überhaupt sind alle Settings flüchtig, d.h. jedesmal kann man sich wieder durch die Optionen hangeln. Absoluter Showstopper für professionellen Büroeinsatz.

    * Das Ablegen von Plasmoiden/Icons/Widgets ins Panel oder auf den Desktop ist einfach eine Usabilitykatastrophe. Ich habe noch niemanden getroffen, der das auf Anhieb kapiert und für gut befunden hat.

    * KNetworkManager ist im Vergleich zur Gnome-Version irgendwie wackeliger.

    * Audiosystem ist zu kompliziert und gleichzeitig zu frickelig, siehe Bericht.

    Ansonsten vergewaltige ich meinen Desktop sicher nicht, aber ich möchte schon gerne die Features nutzen, die er bietet. Und dazu gehört eben auch ein maximiertes Panel, das sich sauber ausblendet. Von der Katastrophe im Bereich PIM-Suite möchte ich gar nicht sprechen. Kaddressbook ist völlig unbenutzbar. Wer was anderes behauptet, kann nicht ganz bei Trost sein. Null Anspruch ist kein Anspruch.

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    Von ~~~ am Sa, 12. März 2011 um 15:20 #

    Nur einige wenige Beispiele:

    a) openSUSE 11.3 mit KDE4:
    USB-Stick angeschlossen, das entsprechende Icon in der Taskleiste "meldet" sich, verschwindet aber nach etwa 10 Sekunden wieder. Der Stick ist nicht mehr gemountet.
    openSUSE 11.3 mit KDE3 oder Gnome2:
    USB-Stick angeschlossen, Meldung bzw. Icon erscheint und verschwindet auch nicht. Der USB-Stick bleibt gemountet.

    b) KDE4-KWin4 unter openSUSE 11.3 ist hier selbst im 2D-Modus merklich langsam gewesen. Nach dessen Deinstallation schnappt sich KDE4 den schon installierten KDE3-KWin und alles ist von der Geschwindigkeit her so wie es sein soll.

    c) Dolphin war sehr langsam und richtig zäh. Ich habe dann eher beiläufig die Informationsleiste gelöscht, seitdem war Dolphin mit vernünftiger Geschwindigkeit benutzbar.

    Das ist jetzt nur das, was mir so in Erinnerung geblieben ist.
    KDE4 ist mittlerweile sicherlich gut benutzbare Software, aber ausgereift ist er keinesfalls.

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    Von thorsten_c. am So, 13. März 2011 um 19:12 #

    Hier gibt es auch mit KDE 4.6 unter openSUSE 11.4 einige kleinere Probleme, die aber allesamt nicht so wichtig sind. So bekomme ich es zur Zeit nicht hin, nach der Installation von der KDE4-LiveCD KDE4 durchgehend auf Deutsch umzustellen. Beim ersten Update wurden zwar die fehlenden deutschen (und unsinnigerweise ein Haufen russischer) Sprachpakete heruntergeladen, aber bestimmte Teile des KDE4-Desktops (u.a. die systemsettings) sprechen weiterhin Englisch. Ich lade jetzt die DVD herunter und installiere dann komplett neu.

    Was mir aber positiv aufgefallen ist:
    openSUSE 11.4 ist rasend schnell, mit KDE4 gefühlt etwa doppelt so schnell wie das parallel installierte Debian Squeeze.
    Wie geht das?

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      Von pfff am Mo, 14. März 2011 um 07:01 #

      Debian fehlen einige Desktop-Optimierungen, da es vom Kernel her eher auf Serversysteme ausgerichtet ist.
      Außerdem ist IMO KDE 4.4 träger als KDE 4.6 und enthält mehr Bugs.
      Falls Du eine Radeon-Grafikkarte im Rechner hast, könnte auch die fehlende Kernelfirmware zur Langsamkeit mit beitragen, da unter Squeeze zunächst die 3D-Hardwarebeschleunigung fehlt.

      Debian hat in jedem Fall eine andere Philosophie, das siehst Du u.a. daran, dass der uralte Firefox 3.5.x noch mit dabei ist und nicht die neue Firefox 4.0 Beta wie in openSUSE 11.4. Debian interessieren keine Geschwindigkeitsrekorde, Debian soll auf möglichst vielen Systemen und Architekturen möglichst stabil laufen.

      Ich setze hier (außer auf einem NVidia-System) fast nur noch Debian ein , da mich bei openSUSE dieses Repo-Chaos doch ziemlich stört. Bei Debian kommt hingegen so gut wie alles aus einer Hand. In punkto Nouveau ist aber openSUSE gegenüber Debian vorn, da openSUSE das Paket Nouveau3D mitliefert, was meiner antiken Geforce4MX 420 tatsächlich freie 3D-Hardwarebeschleunigung ermöglicht. Unter Debian hätte ich bestimmt wieder den proprietären NVidia-Treiber installiert, mit openSUSE 11.4 (Fedora funktioniert in dieser Hinsicht ebenfalls) ist das System wieder ein wesentliches Stück freier.

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Von fabdo am Fr, 11. März 2011 um 08:16 #

immer dieser fummelkram mit den tausend repos bei so vielen linux-varianten. will man bestimmte pakete bzw. aktuelle software haben muss man diese oder jene repo erst umständlich suchen und einbinden. finde ich persönlich sehr umständlich und nicht gerade benutzerfreundlich.

da lobe ich mir pclinuxos. da gibt es nur eine repo (und eine nur für games) wo alles drin ist und immer alles auf dem aktuellsten stand. außerdem brauch man sich nicht jedes halbes sein system neu aufsetzen, da pclinuxos ein rolling release ist.

verstehen einfach nicht, warum das nicht alle so machen???

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    Von PCLinuxOS am Fr, 11. März 2011 um 08:48 #

    Jup... seit 3 Monaten auch mit PCLinuxOS unterwegs.

    Klasse Distri ! Und hab dort alle Anwendungen (die ich brauche), die ich bei Ubuntu oder Arch
    aus externen Quellen einbinden musste, schon im Repo :-)

    Vor allem ist super, dass Tex (der Hauptentwickler) sich so aktiv im Forum
    beteiligt... und über Twitter informiert er, falls man bei nem Upgrade auf etwas achten muss.

    Bis jetzt absolut nix zu meckern.

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      Von danielmader am Fr, 11. März 2011 um 13:26 #

      Ich würde jederzeit auf eine gute RR-Distro umsteigen, allerdings hat PCLinuxOS (für mich) den Nachteil, dass es nur 32bittig ist.

      Außerdem war ich zu Uni-Zeiten auf diverse kommerzielle Software angewiesen (Matlab, Mathematica, IBM Backupsoftware), und da fuhr und fährt man mit einer der ganz großen einfach bequemer.

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    Von nugarnich am So, 13. März 2011 um 22:34 #

    Ein "rolling release Projekt" wird es ja ab openSUSE 11.4 auch geben: Tumbleweed

    Nachdem sich mit Greg Kroah-Hartman da ein bekannter Mann hinter das Projekt gestellt hat, erwarte ich da einiges...

    Für alle, die des englischen mächtig sind, gibts hier genauere Infos:
    http://en.opensuse.org/Tumbleweed

    Etwas frei übersetzt gibts das auch hier in Deutsch:
    http://de.opensuse.org/Tumbleweed

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Von qbrick am Fr, 11. März 2011 um 08:50 #

Ok, ich finde die Release-Politik der meisten Distributionen fragwürdig: Viel zu kurze Releasezyklen zwingen einen innerhalb von mindestens 18 Monaten zu einem Update oder empfehlernswerterweise zu einer kompletten Neuinstallation.
Tumbleweed ist hier keine Lösung, denn es bietet keine Sicherheitsupdates für jene Teile des Systems an, an denen die Nutzer kein gesteigertes Interesse in Hinblick auf Aktualität haben.
Kurz gesagt: Tumbleweed sorgt für aktuelle Programmversionen beim Kernel und bei Desktops und anderen aus Usersicht wichtigen Anwendungen, nicht aber bei Systemdiensten. Wenn deren Support bei 11.4 ausläuft, ist man dennoch gezwungen, upzudaten.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 11. Mär 2011 um 13:05.
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    Von Ha, das wüsste ich auch gern am Fr, 11. März 2011 um 10:10 #

    Der Sinn erschließt sich mir auch nicht wirklich. Was soll ich/man davon haben diese Tubleweed-Repo zu verwenden? Ist das eine weitere von eh schon zu vielen Repos? Wurde in der Vergangenheit schon mal was ähnliches erstellt mit dem Namen: Contrib welches ein Zwischending aus Factory und Stabil sein sollte. Wobei ich glaube letztens erst eine Diskussion gelesen zu haben ob Contrib eigentlich weiter verfolgt werden soll oder nicht. Lässt sich bei Verwendung von Tumbleweed-Repo anderes entfallen? Welche Pakete soll denn Tumbleweed-Repo überhaupt alles enthalten? Je nach Inhalt dieses Tumbleweed-Repos muss ich ja bei Bedarf weitere Repos haben um den Rest aktualsieren zu können der von Tumbleweed nicht abgedeckt wird? Wenn dem so ist, erschließt sich mir der Sinn erst recht nicht, außer das ich eine weitere Repo von eh schon viel zu vielen habe. Anstatt sich immer wieder auf das Gründen neuer Repos zu konzetrieren, sollte man seitens des openSUSE Projektes bzw der Teams lieber dafür sorgen das mal Ordnung und Übersicht in dieses Repo Chaos kommt. Das nämlich ist ein immer wieder kehrendes Problem bei Usern die für Frust sorgen und im Distributionswechsel gipfeln.

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      Von SuSE am Sa, 12. März 2011 um 20:48 #

      Tumbleweed ist ein RR-repo. ich denke wenn Greg KH sieht, dass es regen anklang findet, wird es mehr und mehr software aufnehmen und openSUSE zu einem RR machen, wenn der Nutzer es will. Allerdings müssen in diesem interessanten Projekt erstmal die Weichen für eine gute Zukunft gestellt werden, dass braucht Zeit. openSUSE 11.4 wird schon von Tumbleweed profitieren, aber GKH hatte mal auf der Mailinglist angekündigt, dass es für 11.5 die volle Funktionsfähigkeit erreichen wird.... dann werden wir weiter sehen.

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        Von Ha am Sa, 12. März 2011 um 22:26 #

        also doch wieder eine weitere von vielen schon vorhandenen wie zB es einst bei Contrib auch schon mal angekündigt und aus der bzw diesem Projekt letztlich nichts geworden ist. Wenn das erst bei 11.5 so richtig funktionieren soll, frag ich mich warum jetzt schon so breit angekündigt.

        Ich bin immer für neues und gutes zu haben, aber gerade bei diesen Repos und dem aktuellen schon bestehenden Chaos ist es schnell ein weiterer Schuss der nach hinten los geht.
        Grund: es wird wie immer nichts oder nichts konkretes dazu kommuniziert und beschrieben für welche Ziel Gruppe geeignet, welche Repos man im Zusammenspiel mit Tumbleweed (oft auch genannt Rolling Release) besser nicht nutzt bzw doch nutzen kann und wie idealerweise mit solch einem Repo dann Fehlerfrei umgegangen werden sollte. Weiterer Punkt, es ist da aktuell nichts weiter drin außer der Kernel welcher sich aber auch im Kernel-Stable Repo (man ahnt es, ein weiteres Repo) befindet, der Rest wie Libre-Office etc ist da ja schon wieder raus geflogen.

        So ist der Weg für eine weitere Fehlerquelle schon vorgezeichnet und wird darin enden das User die bisher alles mit allen mischten, das ganze nun noch durch die Tumbleweed erweitern.

        Es wäre besser man hätte die Repo erst gefüllt, dann Online gestellt und dann in der Presse drauf aufmerksam gemacht. So wäre gewährleistet das User diese Repo, zum einen ohne Probleme nutzen können, und zweitens erkennbar ist was mit seinem System passiert wenn diese verwendet wird. Nämlich der "Rolling Release" zur kommenden openSUSE Version, ohne extra die Distributions Repos (Oss, Non-Oss, Update, Packman etc) umstellen und das Versions Upgrade per Konsole oder YaST ausführen zu müssen.

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    Von gerdi am Fr, 11. März 2011 um 18:55 #

    Die echte Frage ist doch, warum ist es unmöglich unter Linux ist, dass Software lauffähig bleibt.

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Von gnome am Fr, 11. März 2011 um 09:43 #

Ist es nachwievor so, dass bei Full Disk Encryption mit LVM bei der Passworteingabe nur das englische Tastaturlayout aktiv ist?

Bei 11.3 wars auf alle Fälle so.

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Von sysitos am So, 13. März 2011 um 22:40 #

Hallo,

auch mich stört beim Oxygen Thema, dass die aktiven Felder in der Titelleiste so aussehen wie alle anderen. Eine richtige Unterscheidung ist da nicht mehr möglich. Deswegen (und weil es andere bestimmt auch so sahen ;) )wurde das auch geändert. In den Settings / Fensterdekoration/ Oxygen auswählen und Fensterdekoration einrichten auswählen. Unter Feineinstellungen dann aktiven Fenstertitel umranden. Und schon ist der aktive Fenstertitel wieder schön blau.

CU sysitos

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Von thorsten_c. am Di, 15. März 2011 um 00:04 #

Hier ist leider ein schwerer Fehler in openSUSE 11.4 aufgetreten:
Ich konnte plötzlich keine Gnome-Anwendungen mehr löschen. Wenn ich per Yast oder Zypper versuchte, z.B. Gthumb zu löschen, dann hängten sich Yast und Zypper auf, wobei sich heftige Festplattenaktivität in ungefähren Fünfsekundenintervallen ständig wiederholte, ohne dass es weiter ging bzw. die Installation zu einem Ende kam.

Dieser Zustand des Nichtlöschenkönnens blieb unverändert, solange ich LXDM als Displaymanager benutzte. Ich habe dann auf KDM umgestellt, und mich dann in KDE4 eingeloggt. Nun lassen sich die Gnome-Anwendungen wieder löschen, allerdings sehr langsam und unter heftigster Festplattenaktivität.

Keine Ahnung, was openSUSE hier mit der Rechteverwaltung oder Polkit oder sonstwas gemacht hat, aber das ist echt schlecht.

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mehr VLC
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Von bla am Di, 15. März 2011 um 00:13 #

Boah :o

Wozu VLC-Repo wenn vlc sowieso in Packman vorhanden ist? Das verursacht zu ungünstigen Zeitpunkten Konflikte - da gibt's ja Meldungen in diversen Foren drüber.

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    Von uiozui am Di, 15. März 2011 um 15:13 #

    Im VLC-Repo ist immer eine bestimmte Lib enthalten, die in Packman nicht vorhanden ist.

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Von MarioN am So, 20. März 2011 um 23:27 #

Skype hat schon immer gut ohne Pulseaudio funktioniert. Also Pulseaudio in Yast > Hardware > Sound > "Andere" > "PulseAudio-Konfiguration" abstellen, danach gerne mal "windows-like" 'nen Neustart machen und schon sieht's etwas besser aus für Skype und Kmix.

Best regards, Le Mario ;)

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Von Kali am Sa, 26. März 2011 um 12:39 #

Ich hatte vorher openSUSE 11.3 mit KDE auf meinem Netbook und es lief einigermaßen gut,selbst mit Effekten.
openSUSE 11.4 deaktiviert selbst die Effekte und läuft dann immer noch langsam, die Energieverwaltung ist absolut buggy, UMTS-Verbindung macht nach jedem Hochfahren Probleme.
KDE 4 ist das schlimmste was jemals passieren konnte und demnächst vergurkt das gnome team auch noch den Desktop.
Furchtbar !! :down:

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    Von äölkjkjhgf am Sa, 26. März 2011 um 14:58 #

    Das sieht nach einem schlimmen Problem mit Teilen Deiner Hardware aus.
    Wie verhält sich das System, wenn Du Fvwm, Icewm oder Xfce startest?

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    Von Schoerch am Do, 21. Juli 2011 um 18:40 #

    Ja Gnome 3 ist tatsächlich "Schrott". Ich hatte mich frisch angemeldet und konnte einfach nicht arbeiten. Keine gewohnten und quasi standartisierten Tastenkombis funktionieren. Absoltut träges Verhalten. Unnötigen Umwege und Klicks auf dem Weg zur benötigten Anwendung.

    Können die nicht einfach das wirklich gute Gnome 2 Style behalten und weiter verbessern. Nee da wurde zwischen openSUSE 11.2, 11.3, 11.4 und SLED 11, 11.1 alles durcheinander gewürfelt. Beim einen Bugs behoben, beim anderen war der wieder drin. Beim eine gabs ein Feature in den Gnome Apps welches mit dem SP wider verschwunden war. Dafür ging wieder was anderes endlich. Essentielle Features für die aktuellen Wide Screens fehlen einfach (z.b. Pannel rechts - Icons und Schrift dafür drehen). Man braucht ja auch Bildpunkte in der Höhe welche sinnloas verschwendet werden ( das waren noch Zeiten wo 1600x1440er LCDs verbaut wurden ).

    In Summe blieb bei allem für das produktive Arbeiten auf halbwegs aktuellen Notebooks ein mangelhafter Eindruck zurück. Da nehmen sich andere Linux Distris auch nichts.


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Von Anonymous am Fr, 29. April 2011 um 09:53 #

...sind mir aufgefallen, als ich Suse 11.4 mal probehalber installierte:

Ich habe ziemlich viele Partitionen (sechs) - drei für Daten, zwei für die aktuelle und die abgehangene Version meiner Lieblingsdistro Slackware, und eine für Test-Installationen.

Die automatischen Vorschläge des Installers sind alle für die Tonne, das ist zwar nicht schlimm, aber muss der wirklich so doof sein, die ganze Platte überzubügeln zu wollen?

Nimmt man dann den Expertenmodus, wird man nicht gefragt, wo der Bootloader hingeschrieben werden soll.

Erst wenn man den übrigen Kram eingehackt hat und die Installationsübersicht präsentiert bekommt, sieht man dann dass SUSE den Bootloader in die erweiterte Partition schreiben will. WTF? Was soll er denn da? Sinnvoll wäre doch wohl nur MBR oder Rootpartition ...

Also habe ich eingegeben, daß ich ihn in die Suse- Rootpartition haben möchte, weil ich den vorhandenen Bootloader von Slackware weiternutzen wollte. Das Suse Installationsprogramm hat ihn zwar auch dorthin geschrieben, aber trotzdem war der Slackware- Bootloader weg und die Kiste bootete nicht mehr.

Das ist auch nicht die erste Suse- Version, die den MBR verunstaltet, das ist mir bei Vorgänger- Versionen auch schn passiert.


Nächste Baustelle: DVB-T.

Suse installiert die Firmware für DVB-T Sticks nicht; die musste ich mir bei Ubuntu ausborgen. danach hatte ich dann zwar Suchlauf und EPG, aber immer noch kein Bild und keinen Ton, obwohl ich die einschlägigen Codecs nachinstalliert hatte. DVB-T unter Kaffeine ging nicht und nicht mal der Packman- MPlayer.

Da habe ich dann die Lust verloren und die Partition formatiert.


Was ich allerdings sagen muss, obwohl ich hier oft über KDE 4 herum-geätzt habe: das Suse- KDE4 machte auf den ersten Blick einen sehr runden Eindruck.

Bin mal gespannt, wie das Slackware 13.37- KDE ausfällt; das Slackware 13.1- KDE fand ich unbenutzbar.

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Von Rainer Jehl am Mi, 29. Juni 2011 um 22:23 #

Hey !!

Konnte soeben skype installieren danke Ihres famosen zypper-Zauberspruchs.
Hatte es schon abgeschrieben.
Naja, jetz kann ich auch mal skypen, wenns gar nicht mehr anders geht.

Danke :) :) :)

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