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Thema: Slackware 14.0

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von nurso am Mo, 29. Oktober 2012 um 23:23 #

Es ist nur so, dass die meisten Normalnutzer nicht wissen, wie Slackbuilds funktionieren und auch aufgrund gewohnter rpm- oder deb-Repos sich erst einmal die Frage stellen, wo es denn z.B. auf Slackbuilds.org die betreffende "fertige" Software zum Downloaden gibt. Auch ist die Benutzung von Fremdquellen eigentlich genau das, was man in anderen Distros aus Sicherheitsgründen tunlichst zu vermeiden sucht.

Darüber hinaus ist es für Slackwareerstnutzer außerordentlich schwierig, z.B. Anleitungen zu finden, wie man Slackware entsprechend seinen Bedürfnissen anpassen kann, z.B. auf utf-8 und Deutsch umstellen oder Kernel-tgz- bzw. txz-Pakete erstellen u.ä.

Wenn man Slackware benutzt, scheint ja als Slackware-Newbie kein Weg an linuxquestions.org vorbeizuführen.

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    Von soso am Mi, 31. Oktober 2012 um 06:29 #

    Natürlich wäre eine riesiges, von Slackware selbst erstelltes und gepflegtes Repo mit Slackwaresoftware, zusammengeschnürt nach den üblichen Slackwaregepflogenheiten, besser. Nur: Das schafft man nicht, es fehlen einfach die Leute mit den dazu notwendigen Kenntnissen bzw. der dafür aufzuwendenden Arbeitszeit. Deshalb griff man wohl auf diese Ausweichlösungen zurück und machte aus der Not eine Tugend. Gerade auch auf dem Hintergrund des eher einfachen Paketmanagements.

    Slackware hat tatsächlich einige "Geheimnisse". Man muss auch zwischen den Zeilen lesen können, das gilt für die Slackbuilds genauso wie für die Sicherheitsupdates. Du merkst vielleicht auch, dass über solche Punkte mit Slackwarefans keine Diskussion zustande kommt. Das liegt IMO daran, weil diese gegenüber den Slackwaremachern etwas zu "gutmütig" sind. Es ist von der Autorität des eigentlichen Slackwareerstellers her ähnlich wie bei Shuttleworth. Gut, nicht so ganz. Shuttleworth hat die Kohle und P.V. die "Ahnung". :-)

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      Von Kiki Novak am Mi, 31. Oktober 2012 um 07:44 #

      Shuttleworth hat die Kohle und P.V. die "Ahnung"

      ROFLOL!!!

      But seriously: Slackware richtet sich ja nicht an "Normaluser". Jemand, der sein Linux-System einfach nur am Desktop "benutzen" möchte, zum Surfen und Briefe erstellen usw. ist da mit openSUSE oder Ubuntu weitaus besser bedient.

      Für mich als Linux-Profi (ich installiere komplette Linux-Netzwerke in Schulen, Bibliotheken, Rathäusern, Klein- und Mittelbetrieben usw.) ist Slackware ein Segen, weil ich damit so ziemlich genau alles anstellen kann, was ich will, ohne - wie bei Debian, CentOS, Ubuntu, usw. - dafür durch brennende Reifen springen zu müssen. Die Flexibilität der Distribution ist einfach enorm.

      mfg,

      http://www.microlinux.fr

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        Von -.,-,-.,-..- am Mi, 31. Oktober 2012 um 17:01 #

        Und wie läuft das dann mit dem Support?
        Wie spielst Du z.B. auf den von Dir betreuten, vermutlich recht zahlreichen Servern und Desktopinstallationen die von Slackware meist nicht bereitgestellten Kernel-Updates ein (insofern diese Server an das Internet angeschlossen sind)?
        Das stelle ich mir als Sisyphus-Aufgabe vor. Aber vermutlich wird diese Arbeit ja von Deinen Kunden bezahlt.

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