...mit seinem wunderschön und mit viel Mühe vorbereiteten Kram: "...Nee, damit kann ich nichts anfangen! Hamse das nicht mit Word?...". Ist noch gar nicht so lange her, dass mir sowas passiert ist!
zum Glück kann ich da genau vom Gegenteil berichten. Ich habe im letzten Sommer eine Broschüre für eine Sportveranstaltung in Scribus erstellt. Beim Einlesen des PDF in der Druckerei gab es ein Problem. Die Dame am Telefon: "Womit arbeiten sie, mit Scribus, ja kenne ich, machen sie dies und jenes" So unbekannt ist das gute freie Stück Software dann doch nicht.
Von Frickelfreund am Do, 24. Januar 2013 um 16:07 #
Hab mich schon öfters mit Druckereien rumschlagen müssen und es redlich versucht, die Vorlagen mit freier Software zu erstellen. Nur dann bin ich an sovielen Dingen gescheitert bzw habe ich einfach keinen Plan gehabt wie man die Vorgaben erfüllt - meine einzige Möglichkeit war es dann immer, die 30 Tage Testversionen der Platzhirsch DTP Software zu nutzen, womit es relativ einfach war dank intuitiver Benutzerführung.
Mit diesem Artikel im Hintergrund werde ich das Wagnis, freie Software im Druckbereich einzusetzen noch einmal angehen, den ich mag Gimp, Scribus und Inkscape sehr.
Für Scribus kann ich eine hervorragende Dokumentation empfehlen: Scribus kompakt aus dem Brain-Media Verlag. Gibts in gedruckter Form mit DVD oder als eBook: http://www.brain-media.de/index.php/scribus-1-4-kompakt.html
Unser Praktikant der vorher die Software nicht kannte hat für unsere Firma eine 20 seitige hochwertige Werbebroschüre mit Scribus und Inkscape unter Ubuntu erstellt. Hoch professionell und alles hat sehr gut funktioniert.
Habe ich mich immer wieder gefragt, wenn mal ein Poster oder ein Flyer zu drucken war. Letzlich habe ich dann mit meinem CMYK-PDF aus Scribus solange die Druckerei gewechselt, bis ich jemanden hatte, der kein Theater gemacht hat...
Ich mache seit etlichen Jahren eine kleine Zeitung mit scribus. Nach einigem Rumprobieren bei den ersten Ausgaben bekommt der Drucker nun eine PDF/X-3-Datei. Die Rasterbilder werden dabei eben nicht in CMYK umgewandelt sondern scribus hängt das Ausgabeprofil an die Datei an. Die Umwandlung übernimmt der RIP des Druckers. Dieses Vorgehen entspricht dem PDF/X-3-workflow und liefert überzeugende Ergebnisse. Wer es mit einem Drucker zu tun hat, der immer noch laut schreit, wenn er ein RGB im PDF findet, sollte scribus 1.5 probieren. Hier ist es möglich, das PDF als X-1a auszugeben, wobei RGB in CMYK konvertiert wird (ohne Umweg über separate und magic)
Na, wenigstens ahne ich jetzt, warum die Telekotz Magenta als Unternehmensfarbe gewählt hat - der Azubi der beauftragten Werbeagentur bekam das mit den Mischfarben noch nicht hin
Ich schliesse mich dem an! Endlich mal ein Weg, wie man unter Linux Flyer/Visitenkarten für den professionellen Druck erstellen kann, ohne ein Fachmann darin zu sein.
...mit seinem wunderschön und mit viel Mühe vorbereiteten Kram: "...Nee, damit kann ich nichts anfangen! Hamse das nicht mit Word?...".
Ist noch gar nicht so lange her, dass mir sowas passiert ist!
In einer professionellen Druckerei?
Zumindest war es die einzige in erreichbarer Nähe!
zum Glück kann ich da genau vom Gegenteil berichten.
Ich habe im letzten Sommer eine Broschüre für eine Sportveranstaltung in Scribus erstellt. Beim Einlesen des PDF in der Druckerei gab es ein Problem.
Die Dame am Telefon: "Womit arbeiten sie, mit Scribus, ja kenne ich, machen sie dies und jenes"
So unbekannt ist das gute freie Stück Software dann doch nicht.
Hab mich schon öfters mit Druckereien rumschlagen müssen und es redlich versucht, die Vorlagen mit freier Software zu erstellen. Nur dann bin ich an sovielen Dingen gescheitert bzw habe ich einfach keinen Plan gehabt wie man die Vorgaben erfüllt - meine einzige Möglichkeit war es dann immer, die 30 Tage Testversionen der Platzhirsch DTP Software zu nutzen, womit es relativ einfach war dank intuitiver Benutzerführung.
Mit diesem Artikel im Hintergrund werde ich das Wagnis, freie Software im Druckbereich einzusetzen noch einmal angehen, den ich mag Gimp, Scribus und Inkscape sehr.
Für Scribus kann ich eine hervorragende Dokumentation empfehlen:
Scribus kompakt aus dem Brain-Media Verlag. Gibts in gedruckter Form mit DVD oder als eBook:
http://www.brain-media.de/index.php/scribus-1-4-kompakt.html
Unser Praktikant der vorher die Software nicht kannte hat für unsere Firma eine 20 seitige hochwertige Werbebroschüre mit Scribus und Inkscape unter Ubuntu erstellt. Hoch professionell und alles hat sehr gut funktioniert.
Habe ich mich immer wieder gefragt, wenn mal ein Poster oder ein Flyer zu drucken war. Letzlich habe ich dann mit meinem CMYK-PDF aus Scribus solange die Druckerei gewechselt, bis ich jemanden hatte, der kein Theater gemacht hat...
Ich mache seit etlichen Jahren eine kleine Zeitung mit scribus. Nach einigem Rumprobieren bei den ersten Ausgaben bekommt der Drucker nun eine PDF/X-3-Datei. Die Rasterbilder werden dabei eben nicht in CMYK umgewandelt sondern scribus hängt das Ausgabeprofil an die Datei an. Die Umwandlung übernimmt der RIP des Druckers.
Dieses Vorgehen entspricht dem PDF/X-3-workflow und liefert überzeugende Ergebnisse.
Wer es mit einem Drucker zu tun hat, der immer noch laut schreit, wenn er ein RGB im PDF findet, sollte scribus 1.5 probieren. Hier ist es möglich, das PDF als X-1a auszugeben, wobei RGB in CMYK konvertiert wird (ohne Umweg über separate und magic)
Na, wenigstens ahne ich jetzt, warum die Telekotz Magenta als Unternehmensfarbe gewählt hat - der Azubi der beauftragten Werbeagentur bekam das mit den Mischfarben noch nicht hin
Vielen Dank an die Autorin und an das "freiesMagazin". Nutze selber schon lange die Programme und bin sehr zufrieden damit.
Zumindest kann man das in der ersten Fußnote des gelinkten Wikipedia Artikels nachlesen.
ausgezeichneter und anschaulicher Artikel
Ich schliesse mich dem an! Endlich mal ein Weg, wie man unter Linux Flyer/Visitenkarten für den professionellen Druck erstellen kann, ohne ein Fachmann darin zu sein.
Vielen Dank!