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Do, 5. Mai 2005, 00:00

Erfahrungsbericht zu Yoper Linux

Fazit

Insgesamt hinterlässt Yoper bei mir noch einen zwiespältigen Eindruck:

Auf der einen Seite ist Yoper ist wirklich das bisher schnellste Linux, das ich kenne; selbst ein schwergewichtiges Programm wie OpenOffice startet unter Yoper recht schnell (viel schneller als unter Windows). Mag sein, dass es noch schnellere Distributionen gibt, nur lassen die sich nicht mal eben von einem Laien wie mir installieren. Die Frage drängt sich auf, warum nicht auch andere Distributionen standardmäßig auf 686er-Architektur optimiert sind, denn auf etwas Langsamerem als einem PII läuft eine neuere Distribution doch wahrscheinlich eh nicht?

Auf der anderen Seite hat Yoper viele kleine Macken, die zwar einzeln betrachtet nicht arg ins Gewicht fallen, die jedoch in ihrer Summe den überragenden ersten Eindruck arg trüben. Ich weiß auch, dass die dargestellten Probleme für einen Linux-Kenner mit ein paar Handgriffen erledigt sind - aber mir ist doch eine Distribution lieber, bei der das alles von Anfang an geht, denn ich bin nun einmal kein geübter Anwender. Aber: Das grundsätzliche Prinzip von Yoper hat mich überzeugt, weswegen ich dieser Distribution auch immer einer Chance geben werde.

Nun wäre es interessant festzustellen, wie sich Yoper auf neuerer Hardware macht - mein Rechner müsste eh dringend mal aufgerüstet werden...

In Kürze

Systemanforderungen

  • CPU ab Pentium Pro/Pentium II
  • sonst sind mir keine speziellen Anforderungen bekannt

Bezugsquellen

  • Auf www.yoper.com nach entsprechenden Mirror-Servern schauen
  • oder sich die CD von einem entsprechenden Versender schicken lassen

Pluspunkte

  • hohe Performance auch auf älteren Rechnern
  • gute Erkennung und Unterstützung jedenfalls von älterer Hardware
  • schnelle und verhältnismäßig einfache Installation
  • »Out of the Box« 3D-Unterstützung

Minuspunkte

  • viele kleine Macken

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