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Thema: Einführung in Typo3

16 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von horstborsti am Do, 3. März 2016 um 15:30 #

Ausgerechnet die "Stability over Securtity"-Desktop-Distribution als Server für eine Webanwendung zu benutzen sagt ja so einiges aus....über den Experten.

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    Von He-Man am Do, 3. März 2016 um 15:37 #

    hahah dachte ich mir auch ... nach dem chaos was die tage mit LM so war ... tja ...

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Von MichaelK am Do, 3. März 2016 um 15:50 #

Gibt es eigentlich auch gute, flexible Content Management Systeme die ohne dieses unsägliche PHP auskommen?

Gruß
MichaelK

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  • 1
    Von Vadder Abraham am Do, 3. März 2016 um 15:54 #

    Was stört dich an PHP?

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      Von MichaelK am Do, 3. März 2016 um 17:34 #

      Was stört dich an PHP?
      Schlimme Sprache. Das BASIC des Webs.
      Broken by design sozusagen.

      Ist nicht mal ne gute "Template-Engine".

      Man sieht ja beispielsweise, was für ein Aufwand Facebook treibt, um ihre ursprüngliche Entscheidung für PHP zu korrigieren (Stichwort: HHVM, Hack)

      Gruß
      MichaelK

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    Von user am Do, 3. März 2016 um 17:09 #

    ja
    - www.golang.org

    - www.tntnet.org

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      Von MichaelK am Do, 3. März 2016 um 17:44 #

      www.tntnet.org
      Erinnert mich so ein wenig an Internet C++ aus den 90er Jahren. :-)
      www.golang.org
      Die Frage ging eigentlich in Richtung CMS und weniger Programmiersprachen.

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        Von CMS am Do, 3. März 2016 um 19:18 #

        Es gibt halt noch Plone und dann eine Reihe voll Perl-basierter Dinger wie Imperia.
        Aber die Erfahrung zeigt, dass du damit nicht besser dastehst.

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    Von CMS am Do, 3. März 2016 um 19:14 #

    >gute, flexible Content Management Systeme

    So etwas gibt es in der Regel eh nicht.

    Wer die eierlegende Wollmilchsau auf seine Bedürfnisse zugeschnitten erwartet, wird sich eben mit langsamen Monstrositäten, schrecklichem DB-Design, unsicheren/teuren Plugins und Themse, überbordenden Konfigurationen und schlimmen DSLs, mangelnder Upgradefähigkeit uvm. auseinandersetzen dürfen.

    Wenn man sich auch nur ein bisschen mit Webentwicklung auskennt, ist man vermutlich besser dran, wenn man seine Seite mit reichhaltigen Web/CSS Frameworks schnell selbst entwirft. Das Wissen, ein Monstercms vernünftig aufzusetzen, imstandzuhalten und auf neuere Versionen zu migrieren erfordert sicher genausoviel Aufwand, da kann man auch gleich den Mittelsmann rausnehmen.

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      Von lst am Fr, 4. März 2016 um 07:32 #

      Dem kann ich nur voll und ganz zustimmen. Wir haben lange mit Drupal rum gemacht.
      Jedes mal das Gezitter ob der update klappt. Kein Multimandanten Modell. Echtes Multisites gibts auch nicht. Die Bedienung ist nicht intuitiv. usw.

      Als dann viele der von uns verwendeten Templates/Module nicht für einen upgrade auf 7.xx zur Verfügung standen war endgültig Schluss.

      Jetzt haben wir eine Kombination aus Flask Admin zur Verwaltung des Contents und Flask für die Darstellung von Content auf unterschiedlichen Sites im Einsatz.

      Alternativ wird der Content js/jsonp geholt und per js Templates in beliebige Sites eingebaut.

      Klar man kann nicht schnell mal irgend welche Goodies an und ab schalten oder an eine andere Stelle bringen. Nach unserer Erfahrung passiert das aber normal so gut wie nie.

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        Von Webverwurster am Fr, 4. März 2016 um 08:57 #

        Typo3 wurde zum "Standard" in Agenturen erkoren, vor allem in Deutschland. Man hat sich halt darauf eingeschossen weil es viel kann und Webdesigner die mit richtiger Entwicklung nix zu tun haben auch komplexere Seiten zusammenstöpseln können und weil man sowas wie einen Standard haben wollte, damit man leichter Personal findet und der Einarbeitungsaufwand gering ist. Das waren die Gründe warum Typo3 so 'beliebt' war bzw. noch ist.
        Das was fehlt wird über Plugins nachgerüstet, theoretisch, praktisch geht damit der Ärger los, in jeder dieser Gebilde die Framework und CMS zugleich sind. Drupal ist der selbe Scheiss, nur in anderer Farbe. Ein Update und die Hälfte geht nicht mehr, dann muss ein echter Entwickler her der nacharbeitet oder man kann sich neue Plugins suchen, die meisten dieser Plugins sind qualitativ unter aller sau, deshalb funktioniert das in der Praxis nie wie gewünscht. theoretisch könnte man eigene Plugins schreiben, das API und Schnittstellenkonzept dieser Klötze ist aber so kaputt dass es unmöglich oder nur unter extremen Verrrenkungen möglich ist. Und beim nächsten Update hast du trotzdem das Problem das es evt. nicht mehr funktioniert.

        Deshalb entwickelt man sich seine Site mit generische Frameworks wie Symfony, Laravel oder meinetwegen auch Zend oder wenn einer PHP warum auch immer scheisse findet in Python,.... da gibts in jeder Sprache entspr. Lösungen. Nur damit kommen Werbeagenturen nicht zurecht, da braucht man echtes Entwicklerwissen und nicht nur ne Maus+Adobeprogramme. Deshalb machen sich auch immer mehr "technische Agenturen" breit wo nur klassische Entwickler rumsitzen und dementspr. Sites bauen die genau den Kundenanforderungen entsprechen, die klassische Werbekaschemme kommt da immer mehr ins Hintertreffen mit ihrem unwartbaren Typo3-Ansatz.

        Habe diese Woche wieder eine entspr. Stellenanzeige gefunden wo eine klassische Media/WerbeHipsteragentur jemanden sucht der sich mit den gängigen PHP-Frameworks und zwingend auch mt JEE auskennt. Solche Leute hat vor ein paar Jahren noch keine Werbeagentur gesucht, da waren die alle auf dem Typo3-Trip, so langsam wachen sie auf weil die "technischen Agenturen" denen die Kunden wegnehmen.

        Ich merke es auch an den Kundenanfragen, da will jeder weg von dem monolithischen Klotzlösungen ala Typo, die sind heute auch offener für exotisches Zeugs wie Python, node.js, das war vor ein paar Jahren noch komplett anders. Da gabs in Webprojekten nur zwei Kategorien: PHP für Low bis Midrange und im Enterpriseumfeld Java, alles andere spielte keine Rolle oder waren Altlasten. Hier und da kam auch mal ASP.NET zum Einsatz, war aber gefühlt ein Exot.

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          Von MichaelK am Fr, 4. März 2016 um 11:59 #

          Deshalb entwickelt man sich seine Site mit generische Frameworks wie Symfony, Laravel oder meinetwegen auch Zend oder wenn einer PHP warum auch immer scheisse findet
          PHP *ist* sch**ße. :-)
          Jeder Feld-, Wald- und Wiesenhoster bietet es an. Das wars dann aber auch schon mit den Vorteilen.
          in Python,.... da gibts in jeder Sprache entspr. Lösungen.
          Exakt. Python/Django, Ruby/Rails, Scala/Play!Framework usw.

          Hier und da kam auch mal ASP.NET zum Einsatz, war aber gefühlt ein Exot.
          Wobei der .NET-Kram besser ist als sein Ruf. Und dank .NET Core ja in absehbarer Zeit auch Multiplattform-tauglich.

          Gruß
          M

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            Von CMS am Fr, 4. März 2016 um 19:06 #

            >Das wars dann aber auch schon mit den Vorteilen.

            Man hat eine eingebaute Template-Sprache. OK, das wars aber mit den Vorteilen.

            >Exakt. Python/Django, Ruby/Rails, Scala/Play!Framework usw.

            Wobei diese ganzen anderen Skriptsprachen bei genauerer Betrachtung auch nur Ad-hoc sind und nur marginal besser ist als PHP. Die haben die meisten der schlimmsten Makel eben nur früher behoben.

            Und das Scala-Team soll mal seinen Kram zusammenkriegen, die basteln ja an einem neuen Compiler rum, Dotty oder so ähnlich.

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      Von MichaelK am Fr, 4. März 2016 um 11:45 #

      Das Wissen, ein Monstercms vernünftig aufzusetzen, imstandzuhalten und auf neuere Versionen zu migrieren erfordert sicher genausoviel Aufwand, da kann man auch gleich den Mittelsmann rausnehmen.
      Das hab ich befürchtet.
      Wenn man sich auch nur ein bisschen mit Webentwicklung auskennt, ist man vermutlich besser dran, wenn man seine Seite mit reichhaltigen Web/CSS Frameworks schnell selbst entwirft.
      Ja. So mache ich es bisher. Scheint also gar nicht so verkehrt gewesen zu sein. :-)

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