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Thema: Ubuntu unter Windows ausprobiert

24 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von netlord am Do, 21. April 2016 um 15:36 #

Hallo - danke für den Interessanten Artikel!

Das eine oder andere ist mir jedoch aufgefallen:

Ich habe "nur" die ISO heruntergelade und in Virtualbox installiert. Ich musste weder

- Sie müssen Mitglied im Insider Preview Programm sein und in Windows den Insider-Modus aktivieren.
- Sie müssen den Windows-Entwickler-Modus aktivieren (Systemeinstellungen, Modul Update und Sicherheit, Dialogblatt Für Entwickler).
- Sie müssen für die Insider Previews die »Fast Lane« aktivieren (Systemeinstellungen, Modul Update und Sicherheit, Dialogblatt Windows Update, dann Erweiterte Optionen, schließlich den Regler für die Insider-Stufe ganz nach rechts ziehen).

Einfach nur die Option aktiviert, den Download abgewartet und es ging.....

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Von Spaßbremse am Do, 21. April 2016 um 16:55 #

Das ist wie ein saftiges, gut gewürztes Grillsteak mit Erdbarmarmelade....

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    Von Jonn Jonsen am Do, 21. April 2016 um 17:34 #

    Was soll so etwas bringen? Ist es nicht eher so das MS mit fast allen Mitteln versucht sein W10 zu verbreiten? Linux als Subsystem auf einem Windows Host-lächerlich

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      Von sadflkasdf am Do, 21. April 2016 um 19:53 #

      Jetzt gibt es unter Windows endlich die Möglichkeit, vernünftig zu arbeiten.

      Wer sich nicht ständig mit den Fehlern, Unzulänglichkeiten, mangelnder Kompatibilität von Linux rumschlagen will, kann jetzt auf Windows umsteigen. Ich finde das schon sehr attraktiv. Das ganze Open-Source Umfeld ist in vielen Bereichen für professionelle Arbeit kaum zu gebrauchen. Vergleicht nur mal Tortoise SVN oder 7Zip mit dem was es unter Linux gibt?

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        Von egal am Do, 21. April 2016 um 21:13 #

        Das >95% der 500 schnellsten Rechner mit Linux arbeiten ist dir entgangen, oder? Kannst ja mal bei Google/Amazon/... nachfragen auf wie vielen Servern ein Windows läuft.
        Im professionellen Umfeld wird man vermutlich eher auf der Kommandozeile arbeiten als 7Zip verwenden.
        Man sollte seinen HeimPC Probleme nicht so verallgemeinern...

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          Von sadflkasdf am Fr, 22. April 2016 um 17:29 #

          Ich würde sagen, ich arbeite als durchschnittlicher Programmierer in einer durchschnittlichen Firma für durchschnittliche Produkte.
          Ich arbeit mit Eclipse, Visual Studio, Notepad++, BeyondCompare, TortoiseSVN, Word, Excel, Enterprise Architect, Altova XML, SAP. Mindestens die Hälfte der Programme sind leider Windows-only. Die freien Alternativen können nicht mithalten.
          Auf meinem HeimPC läuft ausschließlich Linux. Aber an dem arbeite ich nicht. Dateien hin und her schieben oder einen Server einrichten und warten ist für die meisten Menschen keine Arbeit sondern reine Administration. Die meisten Menschen, die am PC arbeiten, verwenden Anwendungsprogramme.

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            Von #! am Sa, 23. April 2016 um 19:05 #

            Wofür genau (welchen Zweck) brauchst Du denn Alternativen und welche tuns Deiner Ansicht nach nicht.

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              Von sadflkasdf am So, 24. April 2016 um 10:09 #

              Eclipse: OK. Das gibt es.

              Visual Studio: Ich gestehe, das ist entbehrlich. Das ist ein Programm für Deppen.

              Notepad++: Benutzerdefiniertes Syntax Highlighting wird bei uns sehr viel verwendet. Funktioniert super komfortabel alles über die GUI einstellbar.

              Beyond Compare: Kdiff3 hat einen ganz sonderbaren Workflow. Komme damit nicht klar.

              TortoiseSVN: TortoiseSVN ist ein Ersatz für die Kommandozeile. Kdesvn ist eine Ergänzung. TortoiseSVN ist soooo komfortabel, dass ich es inzwischen wirklich als Zeitverschwendung empfinge, svn auf der Kommandozeile zu verwenden und die Befehle zu lernen.

              Word: Smart Arts sind unverzichtbar

              Excel: Ich gebe zu, das letzte mal, dass ich Libreoffice Calc ausprobiert habe, ist 7 Jahre her.

              Enterprise Architect: Es gibt schlicht keine Alternative.

              Altova XML: Es gibt nur Alternativen auf der Kommandozeile. Aber z.B. xslt ist so kompliziert. Das kann ein durchschnittlicher Softwareentwickler ohne Toolunterstützung nicht beherrschen.

              SAP: Gibt es vermutlich auch für Linux.

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                Von Clueless am So, 24. April 2016 um 11:07 #

                VisualStudio Gibt es inzwischen sogar für Linux, aber wie du schon sagst, es ist entbehrlich.

                Notepad++Läuft prima mit Wine. Alternativ gibt es Notepadqq, Scite, Geany. Wobei Notepadqq kenne ich jetzt garnicht. Scite & Geany sind genial, beide auch für Windows verfügbar. Ich arbeite aber viel mit (g)vim unter Linux/Windows. Sehr schnell & mächtig, wenn auch für manche vielleicht auch etwas zu gewöhnungsbedürftig :D http://itsfoss.com/notepad-alternatives-for-linux/

                Beyond Compare Gibt es auch für Linux http://www.scootersoftware.com/download.php

                TortoiseSVN Läuft mit Wine & Source ist verfügbar. Müßte sich nur jemand für den Port finden.

                Word Smart Arts? Nicht benutztes Feature, kann ich nix zu sagen :/

                Excel Benutze ich nur in der Arbeit. Allerdings scheinte es neuerdings Probleme mit CSV-Dateien zu haben. Privat läuft alles mit LibreOffice & gnumeric. Probiere es einfach mal wieder aus. Calc hat sogar ein paar nette Features die Excel nicht hat, z.B. vergleichen von Spreadsheets :)

                Enterprise Architekt Hier scheint der Hersteller zumindest Wine offiziell zu unterstützen: http://www.sparxsystems.com/support/faq/enterprise-architect-WINE.html

                Altova XML Auch da scheint es Linux Versionen zu geben: http://www.altova.com/de/download-trial-server-linux.html

                SAP Korrekt!

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                  Von asdfsdfasdf am So, 24. April 2016 um 19:25 #

                  Vergleichen von Spreadsheets. An genau solchen Sachen merkt man die Schwierigkeiten. Unter Windows, wenn ich in Tortoise SVN eine Word-Datei anklicke, geht Word auf im Diff-Modus auf. Das ist für manche ein extrem wichtiges Feature. Keine Ahnung, ob Libreoffice das auch kann. Aber so komfortabel in Kombination mit SVN ist es hundertprozentig nicht.

                  Aber ich will niemanden zu Windows überreden. Im Gegenteil. Linux ist in meinen Augen besser. Aber Fakt ist: Bei mir an der Arbeit wird Windows verwendet, was ich voll verstehen kann. Und wenn ich jetzt eine bash bekomme, ist das für mich ein echter Mehrwert. Dann kann ich z.B. Bash-Scripte verwenden und meine Kollegen können sie direkt ausführen. Ihr solltet mal sehen, was wir für einen Mist mit Windows-Batch-Dateien machen. Ein einziger Krampf. Aber die Leute denken, das muss so sein.

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        Von Church of Emacs am Do, 21. April 2016 um 23:15 #

        Das was 7zip kann kann unter GNU/Linux der Standardarchiver der meisten Desktopumgebungen. Bei Windows musste dir erst 7zip auffe Platte holen.

        Natürlich ist "Ubuntu auf Windows" dazu da, um Nutzern die Notwendigkeit zu nehmen, GNU/Linux auszuprobieren. Auch als Vorsichtsmaßnahme, falls das mit Unity 8 und der Convergence was werden sollte. Da hat sich Canonical ganz schön über den Tisch ziehen lassen.

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        Von Ruediger am Do, 21. April 2016 um 23:18 #

        Wenn Windows so super kompatibel ist, wieso müssen die dann noch nachlegen? Ein Linux Kernel kann jetzt schon ein original Ubuntu abspielen.

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        Von OS Tortoise am Fr, 22. April 2016 um 10:48 #

        Jetzt gibt es unter Windows endlich die Möglichkeit, vernünftig zu arbeiten.

        Gibt es doch mit MobaXterm schon lange. Ist ein vorkonfiguriertes Cygwin mit GUI.

        Vergleicht nur mal Tortoise SVN oder 7Zip mit dem was es unter Linux gibt.

        Richte deine Wünsche an die Entwickler es nach Linux zu portieren. Dem Projekt spenden. Einen Entwickler bezahlen es zu portieren. Alternativ kannst du auch programmieren lernen, und es selbst portieren.

        Die OpenSource Idee funktioniert nur, wenn man mitmacht. Wenn alle nur konsumieren wollen, gibt es irgendwann kein OS mehr.

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          Von skinnie am Fr, 22. April 2016 um 18:29 #

          Tja, MS wird sich schon was dabei gedacht haben, ausgerechnet Canonical als Partner zu holen. Da haben sich schon die beiden richtigen (von wegen Alleingänge und mehr nehmen, als geben) zusammengetan. Canonicals Firmenphilosophie scheint unter den Linux Unternehmen noch am ehesten mit der von MS zusammenzupassen.

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    Von Gourmet am Fr, 22. April 2016 um 09:18 #

    ...also lecker. Fleisch & Frucht passt halt gut zusammen :)

    ttp://www.essen-und-trinken.de/rezept/358923/steak-mit-erdbeersauce.html

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Von egal am Do, 21. April 2016 um 21:19 #

Der Titel des Artikels ist etwas neben der Spur.
Ja, die Pakete und Tools sind von und mit Canonical entstanden, aber das gleich mit "Ubuntu ausprobieren" gleichzusetzen ist gelinde gesagt geschönt.
Was hat man dann bisher mit Cygwin oder ähnlichen bisher ausprobiert?
Ein Ubuntu besteht schon noch aus etwas mehr als paar Komandozeilenbefehlen.

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Von Kritiker am Fr, 22. April 2016 um 00:26 #

Das muss doch das Weltbild macher Nutzer zerstoeren

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Von mullah am Fr, 22. April 2016 um 00:27 #

Hallo,
läuft dann Docker unter Windows?
IMHO wäre das der Grund Nr. 1 für MS, sich Linux aufzuladen.
Entwicklertools halte ich erst für Nr. 2.

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    Von jb_ am Fr, 22. April 2016 um 11:25 #

    Leider nicht, alles was in Richtung Container/Virtualisierung geht, läuft nicht. Schöne wäre, wenn sie das noch hinbekommen, aber da ja kein Linux Kernel läuft, auch keine cgroups - ist das fraglich. Momentan läuft ja noch nicht mal Apache, da frag ich mich, wie man das als vernünftige Entwicklerumgebung verwenden will :).

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Von Anonymous am Fr, 22. April 2016 um 09:10 #

Moin,

mir ist nicht so ganz klar geworden, inwieweit sich das vom bei MinGW mitgelieferten msys unterscheidet (ausser, dass msys schon deutlich mehr als 10 Jahre alt ist und unter XP funktionierte).

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Von hateinen am Fr, 22. April 2016 um 10:44 #

hola,

also ohne den Klugscheisser zu spielen ist Linux korrekterweise GNU/Linux (GNU Tools mit Linux Kern), da aber MS wohl den Kern ueberhaupt nicht benutzt, weil durch Schnittstellen emuliert, kann hier doch ueberhaupt nicht mal ansatzweise von Linux zu sprechen sein!
Korrekterweise müsste es doch eigentlich 'GNU Tools on Windows' heißen!
Jedenfalls egal wie man es benennt darf im Namen nicht Linux vorkommen. Da wäre ich als Namensrechte Inhaber sehr in wachstellung....

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Von akf am Fr, 22. April 2016 um 15:58 #

Was mir mal wieder fehlt, wäre ein Hinweis darauf, was für mich das eigentliche Hauptthema darstellen sollte: Windows ist und bleibt unfreie Software, GNU/Linux ist und bleibt (hoffentlich größtenteils) Freie Software. Für jemanden, dem das Thema „Freie Software“ nicht völlig egal ist, ändert sich also herzlich wenig. Dass dieser Aspekt heutzutage hier nicht mal für erwähnenswert gehalten wird, finde ich bedenklich.

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