Login
Newsletter
Werbung

Do, 1. Dezember 2016, 15:00

Image-Dateien virtueller Maschinen flink übers Netzwerk kopieren

Gesamtmessung über 9 Images (8 Instanzen)

Image Größe GB
1 27/80
2 11/11
3 3,9/3,9
4 5,1/5,1
5 2,2/32
6 14/120
7 13/13
8 29/120
9 26/84

Werden diese Images zusammengezählt, so entstehen 131,2 GByte Daten (27 + 11 + 3,9 + 5,1 + 2,2 + 14 + 13 + 29 + 26), wobei sämtliche Abbilder maximal 469 GByte (80 + 11 + 3,9 + 5,1 + 32 + 120 + 13 + 120 + 84) einnehmen werden können.

Folgende Ergebnisse konnten hier gemessen werden:

rsync über 1 Gbit/s-Intel-Karte: 4275 Sekunden
NFS über 10 Gbit/s-Intel-Karte: 740 Sekunden
DRBD über 10 Gbit/s-Intel-Karte: 595 Sekunden

Urs Pfister

Geschwindigkeitsvorteil 5,77 bis 7,18

Aus diesen Zahlen wird eindrücklich ersichtlich, dass NFS, noch mehr DRBD-Laufwerke, auch sehr große Dateien jederzeit verschieben können, in allen Testfällen sind NFS und DRBD rsync um mindestens den Faktor 3,33 überlegen, im Schnitt gar um den Faktor irgendwo zwischen sechs und acht. Wer unter diesen Prämissen noch weiter mit rsync arbeitet, ist letztlich ganz einfach selber schuld.

Hinweis: Dieser Beitrag ist für den Vortrag »ArchivistaVM - Cloud-Virtualsierung auf dem Schreibtisch« entstanden, der anlässlich des linxday.at am 26. November in Dornbirn gehalten wurde. Das komplette Skript zur Cloud-Virtualisierung kann von archivista.ch bezogen werden.

Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung