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Thema: Apropos LiMux: Der Einsatz von Open-Source-Software in Verwaltungen

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Von Powershell? Das Genialste, was am Do, 23. Februar 2017 um 16:22 #

Microsoft je entwickelt hat! Mit rumspielen kommst du allerdings genau soweit wie mit der bash, wenn du von bash keine Ahnung hast. Empfehlung: Workshop von Snover/Helmick auf microsoftvirtualacademy.com

Aber zum Thema: Ich arbeite seit fünf Jahren in der IT einer Kreisverwaltung. Bis vor kurzem ein fast reinrassiger "Microsoft-Shop" mit ca 150 Servern und ca. 400 verschiedenen Softwarepaketen, die fast alle nur unter Windows laufen.
Deswegen habe ich mich schon lange gewundert, wie die Münchner das vernünftig mit Linux hinbekommen haben. Es wäre schön gewesen, wenn sie es wirklich geschafft hätten und jetzt nicht so mies ausgebremst werden. Das wäre echt ein tolles Vorbild für andere Verwaltungen gewesen.

P.S.: Privat nutze ich seit 1999 auschließlich Linux. Momentan Mint 18

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    Von Rubi Ka am Fr, 24. Februar 2017 um 09:30 #

    Bei der Bash hast du ja zumindest schon mal den Vorteil, da sdu mit vielen Befehlen arbeitest, die du schon kennst. bei der Powershell mußte du unter anderem erstmal die ganzen Cmdlets lernen bzw. die finden, die man braucht und wie man sie benutzt. Am Ende habe ich halt mehrere Skripte ergooglet und verwurstet.

    Es gibt mehrere Möglichkeiten eine Windowsanwendung nach Linux zu bekommen, und fängt an bei virtualisieren, Cloud/Container, Wine, Wrapper, portieren, oder auch einfach neu entwickeln. Welche Art man wählt hängt halt von der Anwendung und deren Abhängigkeiten ab. Beim Einkauf könnte ja auch mal nachfragen, wie es mit einer Linuxversion aussieht. Ein Stadt wie München hat da schon ein ordentliches Gewicht.

    Vorallem braucht man halt jemand, der Erfahrung damit hat, und dann braucht es auch noch jemand der bei dem Projekt sagt wo es lang geht. Der weiß was er will.

    Gab es in München aber nicht. Es gibt keine zentrale IT in München. Jedes Referat kann da seinen eigenen Mist machen. Damit ist es schon erstaunlich das sie überhaupt soweit gekommen sind. Da muß München seine Hausaufgaben ganz dringend machen.

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