Für alle, die an Linux als Gaming-System interessiert sind, hier haben wir zusammengetragen, was OpenSUSE Leap 15 als Gaming-System mitbringt und wie ihr es spieletauglich macht:
Auf meinem neuen Rechner mit Ryzen2-CPU und einem MSI B350-Mainboard stürzt die Installation reproduzierbar ab. Ich hätte dem System gerne mal eine Chance gegeben, aber so ist es leider unmöglich.
Von HansiHinterseher am Do, 14. Juni 2018 um 17:44 #
Nicht das der falsche Eindruck entsteht: Leap 15 liefert neben KDE und Gnome auch noch XFCE und andere Desktops mit. Man kann sie auch bei der Installation auswählen, muss aber das Schema selber markieren.
Ich habe aber so ein paar andere unschöne Dinge festgestellt: Der Bootloader hat einen zu großen Font oder zu kleinen Menubalken. Jedenfalls kann man die Snapshot-Bezeichnungen überhaupt nicht richtig lesen, weil sie immer an der entscheidenden Stelle abgeschnitten werden. Sehr ärgerlich.
Weiterhin habe ich bisher kein Rollback geschafft, weil es bei der Auswahl eines Snapshots einen Fehler gibt (den habe ich gerade nicht zur Hand, müsste ich nachliefern).
Xen habe ich installiert und auch im Bootloader ausgewählt, aber ich kann keine Xen-Maschine anlegen, weil die Vebindung zu libvirt nicht aufgebaut werden kann (obwohl Xen Tools installiert sind). Ich vermute da startet der entsprechende Dienst nicht. Bin da Anfänger, aber laut Anleitung muss man da ja eigentlich nicht viel machen.
Leap 15 gefällt mir ansonsten sehr gut, besonders da der XFCE schon gut vorkonfiguriert wurde.
Ich weiß - jetzt kommen gleich wieder die Antworten a la 'Alptraumdistri'
Trotzdem. So wie sich Opensuse mit Leap 15 jetzt darstellt ist es für mich als mehrjähriger Distrihopper und Alltagsbenutzer die Erfüllung aller Wünsche: + ca 3,5 Jahre Supportzeitraum über Update-pakete (bedeutet: LTS mit aktueller Software bzw Stable-RR.. wo gibt es das sonst noch?) + damit ziemlich aktuelle Software in den Basis-Repos + komfortable Adminstration durch Yast (erzählt mir bitte nicht wie schlimm das Tool bei Opensuse 3.xx war .. ) + Wahnsinns-Softwareangebot durch die packman + community-Repos + Buildservice + eleganter Rollback + LTS-Plasma .. + ganz ordentlicher Forensupport und selbst auf dieser Seite gibt es immer mal wieder einen guten Tipp
- man muss eben begriffen haben, dass man die Codecs über Packman nachinstallieren muss. Aber für die rechtliche Situation kann ich Verständnis aufbringen - es läuft nicht jede Hardware (wo tut es das schon?)
Ich finde es beeindruckend, was openSUSE in den letzten Jahren, auf die Beine stellt. Eine grundsolide Distribution, die sich inzwischen sogar zur LTS gemausert hat und dazu Tumbleweed, was bei mir parallel läuft und an Stabilität bisher ebenfalls keine Wünsche offen lässt. Durch Snapper bin ich auch, wenn ich mal wieder experimentiere, auf der sicheren Seite, ich habe die Rollback-Funktion schon mehrmals eingesetzt und sie funktioniert einwandfrei. Nachdem ich inzwischen auch mal wieder Gnome und XFCE ausprobiert habe, ist mir wieder eingefallen, wie angenehm und leicht zu bedienen ich Plasma/KDE finde. Opensuse ist auf jeden Fall auf dem richtigen Weg und wird ihn hoffentlich noch lange beibehalten.
Viele wissen nicht das Suse wie Canonical Ubuntu Daten sammelt. Bei Ubuntu kann man wenigsten dies deaktivieren, bei Suse geht das nicht. Daten sammeln ist für mich persönlich ein absolutes noGo bei Linux, dann kann man ja auch gleich Windows benutzen.
Inwieweit Suse Daten sammelt wird in diesen Video erklärt. https://m.youtube.com/watch?v=_MS2g5rEGRM
Von Holla die Waldfee am Sa, 16. Juni 2018 um 16:49 #
Paranoia hat ja verschiedene Ausprägungen, aber wenn SUSE nicht personenbezogene Daten erhebt, die mir letztendlich ein noch besseres Produkt bescheren, dann hält sich mein Schrecken in Grenzen u. entlockt mir nur ein mitleidiges Lächeln.
Jeder Griff zum Smartphone o. jedes Posting in einem "sozialen" Netzwerk sollte mehr Angst machen, aber auf dem Auge sind die meisten Verschwörungstheoretiker dann doch blind.
Habe keine Möglichkeit gefunden, dem Installer zu verbieten, seinen grub in den MBR zu schreiben. Wäre ja nicht so schlimm, wenn der Installer wenigstens alle parallel installierten Linuxe finden würde (was er nicht hinkriegte).
Na gut, erst mal versucht eine statische IP einzutragen, damit ich Updates ziehen kann. Die Network-Manager-GUI trägt automatisch die netmask 255.0.0.0 ein, ich möchte aber 255.255.255.0, da ich zwei Subnetze habe. Lässt sich aber nicht editieren.
Das war dann der Punkt, an dem ich einsah, dass (L)ubuntu für mich die bessere Wahl ist. Da funktionierte beides einwandfrei.
Für alle, die an Linux als Gaming-System interessiert sind, hier haben wir zusammengetragen,
was OpenSUSE Leap 15 als Gaming-System mitbringt und wie ihr es spieletauglich macht:
OpenSUSE Leap 15 als Linuxsystem für Gamer
Siehe Topic:
Auf meinem neuen Rechner mit Ryzen2-CPU und einem MSI B350-Mainboard stürzt die Installation reproduzierbar ab. Ich hätte dem System gerne mal eine Chance gegeben, aber so ist es leider unmöglich.
Nicht das der falsche Eindruck entsteht: Leap 15 liefert neben KDE und Gnome auch noch XFCE und andere Desktops mit. Man kann sie auch bei der Installation auswählen, muss aber das Schema selber markieren.
Ich habe aber so ein paar andere unschöne Dinge festgestellt:
Der Bootloader hat einen zu großen Font oder zu kleinen Menubalken. Jedenfalls kann man die Snapshot-Bezeichnungen überhaupt nicht richtig lesen, weil sie immer an der entscheidenden Stelle abgeschnitten werden. Sehr ärgerlich.
Weiterhin habe ich bisher kein Rollback geschafft, weil es bei der Auswahl eines Snapshots einen Fehler gibt (den habe ich gerade nicht zur Hand, müsste ich nachliefern).
Xen habe ich installiert und auch im Bootloader ausgewählt, aber ich kann keine Xen-Maschine anlegen, weil die Vebindung zu libvirt nicht aufgebaut werden kann (obwohl Xen Tools installiert sind). Ich vermute da startet der entsprechende Dienst nicht. Bin da Anfänger, aber laut Anleitung muss man da ja eigentlich nicht viel machen.
Leap 15 gefällt mir ansonsten sehr gut, besonders da der XFCE schon gut vorkonfiguriert wurde.
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Ich weiß - jetzt kommen gleich wieder die Antworten a la 'Alptraumdistri'
Trotzdem.
So wie sich Opensuse mit Leap 15 jetzt darstellt ist es für mich als mehrjähriger Distrihopper und Alltagsbenutzer die Erfüllung aller Wünsche:
+ ca 3,5 Jahre Supportzeitraum über Update-pakete (bedeutet: LTS mit aktueller Software bzw Stable-RR.. wo gibt es das sonst noch?)
+ damit ziemlich aktuelle Software in den Basis-Repos
+ komfortable Adminstration durch Yast (erzählt mir bitte nicht wie schlimm das Tool bei Opensuse 3.xx war .. )
+ Wahnsinns-Softwareangebot durch die packman + community-Repos + Buildservice
+ eleganter Rollback
+ LTS-Plasma ..
+ ganz ordentlicher Forensupport und selbst auf dieser Seite gibt es immer mal wieder einen guten Tipp
- man muss eben begriffen haben, dass man die Codecs über Packman nachinstallieren muss. Aber für die rechtliche Situation kann ich Verständnis aufbringen
- es läuft nicht jede Hardware (wo tut es das schon?)
Ich finde es beeindruckend, was openSUSE in den letzten Jahren, auf die Beine stellt. Eine grundsolide Distribution, die sich inzwischen sogar zur LTS gemausert hat und dazu Tumbleweed, was bei mir parallel läuft und an Stabilität bisher ebenfalls keine Wünsche offen lässt. Durch Snapper bin ich auch, wenn ich mal wieder experimentiere, auf der sicheren Seite, ich habe die Rollback-Funktion schon mehrmals eingesetzt und sie funktioniert einwandfrei.
Nachdem ich inzwischen auch mal wieder Gnome und XFCE ausprobiert habe, ist mir wieder eingefallen, wie angenehm und leicht zu bedienen ich Plasma/KDE finde. Opensuse ist auf jeden Fall auf dem richtigen Weg und wird ihn hoffentlich noch lange beibehalten.
OpenSUSE ist (m.M.n.) zur Zeit eine der professionellsten u. zuverlässigsten Distributionen.
Viele wissen nicht das Suse wie Canonical Ubuntu Daten sammelt. Bei Ubuntu kann man wenigsten dies deaktivieren, bei Suse geht das nicht. Daten sammeln ist für mich persönlich ein absolutes noGo bei Linux, dann kann man ja auch gleich Windows benutzen.
Inwieweit Suse Daten sammelt wird in diesen Video erklärt.
https://m.youtube.com/watch?v=_MS2g5rEGRM
Paranoia hat ja verschiedene Ausprägungen, aber wenn SUSE nicht personenbezogene Daten erhebt, die mir letztendlich ein noch besseres Produkt bescheren, dann hält sich mein Schrecken in Grenzen u. entlockt mir nur ein mitleidiges Lächeln.
Jeder Griff zum Smartphone o. jedes Posting in einem "sozialen" Netzwerk sollte mehr Angst machen, aber auf dem Auge sind die meisten Verschwörungstheoretiker dann doch blind.
Habe keine Möglichkeit gefunden, dem Installer zu verbieten, seinen grub in den MBR zu schreiben. Wäre ja nicht so schlimm, wenn der Installer wenigstens alle parallel installierten Linuxe finden würde (was er nicht hinkriegte).
Na gut, erst mal versucht eine statische IP einzutragen, damit ich Updates ziehen kann. Die Network-Manager-GUI trägt automatisch die netmask 255.0.0.0 ein, ich möchte aber 255.255.255.0, da ich zwei Subnetze habe. Lässt sich aber nicht editieren.
Das war dann der Punkt, an dem ich einsah, dass (L)ubuntu für mich die bessere Wahl ist. Da funktionierte beides einwandfrei.