> * lange ip-blöcke Ja, das stimmt in der Tat. Hier bei mir läuft seit einer Weile (ohne ausdrückliches Zutun) fast alles lokal auf IPv6, und ich merke auch, dass ich mir die Adressen nicht merken kann
> * doppelgleisigkeit ipv4/ipv6 (lokale firewalls etc pp) Naja, überall auf IPv6 zu verzichten lässt wohl die Tricksereien immer komplizierter werden. Das kann diverse Folgen haben.
> * höhere komplexität auf os-ebene (3 ipv6-adressen) - ipv6 selbst ist auch erstmal komplexer zu begreifen Naja, vom Adressbereich abgesehen ist das Wesentliche eh schon auf IPv4 zurückportiert worden und im Einsatz, oder?
> * statische präfixe des providers (datenschutz) Ja, das ist blöd. Können die das denn nicht auch anders?
> * höhere anforderungen an router (zwingende firewall) Naja, eine Abwesenheit einer Verbindung ist immer auch erstmal eine Firewall. Man könnte die Consumer-Router ja wieder so aufbauen wie heute, oder? Dann gäbe es das externe Netz und das Interne; und eine Vermittlung dazwischen. Ich sehe nur, dass die Vermittlung einfacher wird?!
> * nicht final ausgereifte router, apps, mögliche security-bugs etc. pp. Naja, klar, muss man durch. Die erste Postkutsche hatte sicher auch ihre Tücken. Die IPv6-Implementierungen von heute sind ja auch nicht so ganz neu, und sicherheitsrelevante Implementierungen aus den ganz alten Tagen fallen ja auch nicht immer durch Integrität auf
Von nicht vollständig am Fr, 29. Juni 2018 um 08:39 #
das Wort "final" erinnert mich immer an den "finalen Schuss" als letzte Lösung bei einer Geiselnahme
IPv6 gibt es bereits einige Jahre; dass die Geräte nicht ausgereift sind, zeigt, wie gering das Interesse der Hersteller war/ist, umzustellen. Zeit genug für intensivste, auch Langzeit-Tests war ja wohl da...
> * lange ip-blöcke Also gerade mit IPv6 merke ich mir die lokalen Addressen viel einfacher. Bei den Weltweit gültigen wird dann halt einfach DNS genommen ;) Stichwort: Link-Local-Unicast (oder Unique-Local-Unicast für mehr Anforderungen)
Dass die Geräte noch eine weitere , weltweit gültige, IPv6 haben interessiert mich nur initial beim beim konfigurieren der Firewall und für die MAC Reservierung mit DHCPv6 (mag die IPv6 Autokonfiguration irgendie nicht ...).
Sorry; zu den Einzelpunkten:
> * lange ip-blöcke
Ja, das stimmt in der Tat. Hier bei mir läuft seit einer Weile (ohne ausdrückliches Zutun) fast alles lokal auf IPv6, und ich merke auch, dass ich mir die Adressen nicht merken kann
> * doppelgleisigkeit ipv4/ipv6 (lokale firewalls etc pp)
Naja, überall auf IPv6 zu verzichten lässt wohl die Tricksereien immer komplizierter werden. Das kann diverse Folgen haben.
> * höhere komplexität auf os-ebene (3 ipv6-adressen) - ipv6 selbst ist auch erstmal komplexer zu begreifen
Naja, vom Adressbereich abgesehen ist das Wesentliche eh schon auf IPv4 zurückportiert worden und im Einsatz, oder?
> * statische präfixe des providers (datenschutz)
Ja, das ist blöd. Können die das denn nicht auch anders?
> * höhere anforderungen an router (zwingende firewall)
Naja, eine Abwesenheit einer Verbindung ist immer auch erstmal eine Firewall. Man könnte die Consumer-Router ja wieder so aufbauen wie heute, oder? Dann gäbe es das externe Netz und das Interne; und eine Vermittlung dazwischen. Ich sehe nur, dass die Vermittlung einfacher wird?!
> * nicht final ausgereifte router, apps, mögliche security-bugs etc. pp.
Naja, klar, muss man durch. Die erste Postkutsche hatte sicher auch ihre Tücken. Die IPv6-Implementierungen von heute sind ja auch nicht so ganz neu, und sicherheitsrelevante Implementierungen aus den ganz alten Tagen fallen ja auch nicht immer durch Integrität auf
das Wort "final" erinnert mich immer an den "finalen Schuss" als letzte Lösung bei einer Geiselnahme
IPv6 gibt es bereits einige Jahre; dass die Geräte nicht ausgereift sind, zeigt, wie gering das Interesse der Hersteller war/ist, umzustellen. Zeit genug für intensivste, auch Langzeit-Tests war ja wohl da...
> * lange ip-blöcke
Also gerade mit IPv6 merke ich mir die lokalen Addressen viel einfacher.
Bei den Weltweit gültigen wird dann halt einfach DNS genommen ;)
Stichwort: Link-Local-Unicast (oder Unique-Local-Unicast für mehr Anforderungen)
Dass die Geräte noch eine weitere , weltweit gültige, IPv6 haben interessiert mich nur initial beim beim konfigurieren der Firewall und für die MAC Reservierung mit DHCPv6 (mag die IPv6 Autokonfiguration irgendie nicht ...).
z.B.:
* Firewall: fe80::1:1
* PC: fe80::1:10
* Drucker: fe80::1:200
* IoT Gerät: fe80::2:50
* ...
Im Vergleich zu Früher:
IPv4: 10.0.1.1
IPv6: fe80::1.1
Das ist doch merkbar oder?