Wer RedHat fuer nicht-kommerzielles for free nutzen will kann das hier: https://developers.redhat.com /blog/2016/03/31/no-cost-rhel-developer-subscription-now-available/
Von Verfluchtnochmal_5987109 am Fr, 28. Juni 2019 um 20:39 #
Oder eben gleich CentOS aus dem gleichen Haus welches sich zu RHEL "upgraden" lässt oder auch umgekehrt
Hier läuft ein Server produktiv für kommerziellen Schrott auf CentOS der ursprünglich ein RHEL7 Beta war weil es zu dem Zeitpunkt Schwachsinn gewesen wäre CentOS6 neu aufzusetzen
Und wie heißt dieser Clone? Oracle? Etwar das Oracle das alles versenkt? Java Flash etc? Dann würde ich mich nicht darauf verlassen wollen, denn auf diese Firma ist kein verlass!
"Red Hat die 32-Bit-Architektur nicht mehr direkt. Kunden, die weiterhin 32-Bit-Systeme nutzen wollen, müssen entweder zu einem anderen Hersteller wechseln oder aber die mittlerweile in die Jahre gekommene Version 6 von RHEL einsetzen. Anbetracht der Tatsache, dass fast alle großen Distributoren die alte Architektur nicht mehr unterstützen" Bitte was? Habe ich was verpasst oder ist das ein Schreibfehler?
Du hast was verpasst :-). Bis auf Debian unterstützen alle großen Distribution keine reinen 32-Bit-Installationen mehr. Man kann aber noch 32-Bit-Software im 64-Bit-Betriebssystem ausführen, falls das nötig sein sollte.
Welche 32-Bit-Installationsmedien? Ubuntu bietet seit einigen Versionen nur noch 64-Bit (amd64) an. Siehe hier.
Debian hat wie gesagt noch 32-Bit. Fedora hat noch ein 32-Bit-ISO (rechts unten), das aber nicht mehr offiziell unterstützt wird. CentOS hat nur 64-Bit. openSUSE unterstützt 32-Bit nur noch bei Tumbleweed, nicht mehr bei Leap (weil Leap auf SUSE Linux Enterprise basiert und dort 32-Bit ebenfalls nicht unterstützt wird). Arch Linux hat auch keine offizielle Unterstützung mehr, siehe Ankündigung. Gentoo ist als Quelltext-Distribution von der Thematik nicht betroffen.
Das wären dann so alle größeren Distributionen gewesen. Es gibt natürlich von vielen Distributionen irgendwelche Derivate, die noch 32-Bit anbieten (wie Arch Linux 32), aber im Lauf der Zeit werden diese auch verschwinden/nicht mehr gepflegt werden, weil es immer weniger Entwickler gibt, die noch 32-Bit-Hardware haben.
Das stimmt nicht. RHEL bietet keinen i386 Support mehr an, aber CentOS 7 wurde für i386 veröffentlicht: CentOS AltArch i386. Wie es bei CentOS 8 aussehen wird, wird sich zeigen.
Achso, ist dann aber wie bei Fedora ein eher inoffizielles Release. CentOS 6 hatte noch eine offizielle 32-Bit-Variante, die auch auf der Webseite gleichberechtigt zur 64-Bit-Variante aufgeführt wurde, das hat sich dann mit CentOS 7 geändert. In CentOS 8 wird es vermutlich genauso sein, irgendjemand wird sich schon finden, der eine 32-Bit-Variante erstellt, die Frage ist halt, ob man sowas wirklich einsetzen sollte.
Ich würde nicht von "inoffiziell" sprechen, die AltArch sind schon ein Teil des CentOS-Projekts und werden von den CentOS-Entwicklern erstellt und unterstützt.
Note: this is not called secondary arch group, since the word secondary indicates some level of inferiority - and I would rather we use release tagging (test, devel, alpha, beta, etc) rather than silo a group into always being only 'secondary'.
"Weniger offiziell" kann man wohl sagen, weil es über das eigentliche Ziel (Binärkompatibler RHEL-Klon) hinaus geht.
Wer RedHat fuer nicht-kommerzielles for free nutzen will kann das hier:
https://developers.redhat.com
/blog/2016/03/31/no-cost-rhel-developer-subscription-now-available/
Oder eben gleich CentOS aus dem gleichen Haus welches sich zu RHEL "upgraden" lässt oder auch umgekehrt
Hier läuft ein Server produktiv für kommerziellen Schrott auf CentOS der ursprünglich ein RHEL7 Beta war weil es zu dem Zeitpunkt Schwachsinn gewesen wäre CentOS6 neu aufzusetzen
wie schön öfters hier gesagt; Oracle baut einen Clone, der dem Original überlegen ist. Stichwort uek Kernel
Und wie heißt dieser Clone? Oracle? Etwar das Oracle das alles versenkt? Java Flash etc? Dann würde ich mich nicht darauf verlassen wollen, denn auf diese Firma ist kein verlass!
Unbreakable Linux heißt der Klon. Aber für RedHat dürfte mittlerweile auch schon ein Life Kernel Patch System geben.
"Red Hat die 32-Bit-Architektur nicht mehr direkt. Kunden, die weiterhin 32-Bit-Systeme nutzen wollen, müssen entweder zu einem anderen Hersteller wechseln oder aber die mittlerweile in die Jahre gekommene Version 6 von RHEL einsetzen. Anbetracht der Tatsache, dass fast alle großen Distributoren die alte Architektur nicht mehr unterstützen"
Bitte was? Habe ich was verpasst oder ist das ein Schreibfehler?
Du hast was verpasst :-). Bis auf Debian unterstützen alle großen Distribution keine reinen 32-Bit-Installationen mehr. Man kann aber noch 32-Bit-Software im 64-Bit-Betriebssystem ausführen, falls das nötig sein sollte.
Und was sind dann die 32-bit Installationsmedien von Ubuntu? Hybride?
Welche 32-Bit-Installationsmedien? Ubuntu bietet seit einigen Versionen nur noch 64-Bit (amd64) an. Siehe hier.
Debian hat wie gesagt noch 32-Bit. Fedora hat noch ein 32-Bit-ISO (rechts unten), das aber nicht mehr offiziell unterstützt wird. CentOS hat nur 64-Bit. openSUSE unterstützt 32-Bit nur noch bei Tumbleweed, nicht mehr bei Leap (weil Leap auf SUSE Linux Enterprise basiert und dort 32-Bit ebenfalls nicht unterstützt wird). Arch Linux hat auch keine offizielle Unterstützung mehr, siehe Ankündigung. Gentoo ist als Quelltext-Distribution von der Thematik nicht betroffen.
Das wären dann so alle größeren Distributionen gewesen. Es gibt natürlich von vielen Distributionen irgendwelche Derivate, die noch 32-Bit anbieten (wie Arch Linux 32), aber im Lauf der Zeit werden diese auch verschwinden/nicht mehr gepflegt werden, weil es immer weniger Entwickler gibt, die noch 32-Bit-Hardware haben.
Achso, ist dann aber wie bei Fedora ein eher inoffizielles Release. CentOS 6 hatte noch eine offizielle 32-Bit-Variante, die auch auf der Webseite gleichberechtigt zur 64-Bit-Variante aufgeführt wurde, das hat sich dann mit CentOS 7 geändert. In CentOS 8 wird es vermutlich genauso sein, irgendjemand wird sich schon finden, der eine 32-Bit-Variante erstellt, die Frage ist halt, ob man sowas wirklich einsetzen sollte.
Ich würde nicht von "inoffiziell" sprechen, die AltArch sind schon ein Teil des CentOS-Projekts und werden von den CentOS-Entwicklern erstellt und unterstützt.
Special Interest Group - AltArch:
"Weniger offiziell" kann man wohl sagen, weil es über das eigentliche Ziel (Binärkompatibler RHEL-Klon) hinaus geht.