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Thema: Ein zweites Leben für Medien - Medienkompetenz durch Upcycling

7 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Töppke am Fr, 11. Oktober 2019 um 09:20 #

Ignorant!

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Kongo: Der Preis der Kobaltgier

Die Giftwüste von Kipushi

Nahe der Stadt Kipushi im Süden des Kongo liegt eine künstliche Wüste. Bis in die neunziger Jahre gab es hier eine Mine. Mehrere Quadratkilometer Boden sind verseucht, seit Jahrzehnten wächst dort nichts mehr. Auch der Fluss ist vergiftet. Ärzte vor Ort berichten von häufigen Fällen von Fehlbildungen bei Neugeborenen.

https://www.dw.com/de/kobalt-aus-dem-kongo-
der-makel-der-e-mobilit%C3%A4t/a-49366776

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    Von UChef am Fr, 11. Oktober 2019 um 10:51 #

    Öh... inwiefern ist das jetzt ein Argument für das Festhalten am aktuellen Individualverkehr? Denn genau darum ging es bei der Kritik an Deinem Posting...

    Dass Elektronik auch schlecht für die Umwelt und auch für viele ausgebeutete Menschen ist, wurde in dem Posting doch gar nicht bestritten!

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      Von Josef Hahn am Fr, 11. Oktober 2019 um 11:00 #

      > Dass Elektronik auch schlecht für die Umwelt und auch für viele ausgebeutete Menschen ist, wurde in dem Posting doch gar nicht bestritten!

      Na implizit doch eben schon!

      Diese ganze Fridays for Future Nummer spielt sich ja wohl massiv im Smartphone ab, und sieht sich doch auch selbst als "Social Media" getriebene Bewegung.

      Diese ganze Truppe macht eben nicht den Eindruck, als sei ihnen klar, welche Rolle das Smartphone in der Umweltfrage spielt.

      Ich hatte Töppke so verstanden, dass er genau da mal drauf hinweisen wollte (sehr zurecht imho), und nicht, dass Autofahren seiner Meinung nach unkritisch wäre...

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        Von UChef am Fr, 11. Oktober 2019 um 12:08 #

        Töppke hat ein ganz schlechtes Posting abgeliefert - da sind wir uns hoffentlich einig!

        So wie Du es jetzt erklärt hast, könnte es eine Art ironisches Posting sein, welches gezielt gegen die teilweise vorherrschende Naivität bezüglich Smartphones vorgehen will.

        Ich vermute dennoch, dass das ad hominem Argument bezüglich der Smartphones durchaus auch die berechtigte Kritik der Zielgruppe am Status quo des KfZ-Vekehrs diskreditieren sollte.

        So schlimm die Elektronikindustrie auch die Umwelt mit zerstört, so wenig ändert das etwas am riesigen Anteil der Autos bezüglich des CO2 Ausstoßes!

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          Von Josef Hahn am Fr, 11. Oktober 2019 um 13:37 #

          Naja, es steht mir nicht zu, zu erörtern, wie er das gemeint haben muss. Wenn er die Auswirkungen des Strassenverkehrs leugnen wollte, schließe ich mich nicht an. Wenn er darauf aufmerksam machen wollte, dass große Teile der Gesellschaft da gerade wieder ihre Scheuklappen aufhaben und irgendwas nicht sehen wollen, was unangenehm ist, dann kann ich mich dem anschließen. Der Feldzug gegen das Auto macht derzeit vielen Leuten Spaß (ist nicht schlimm), aber über Smartphone möchte keiner diskutieren. Da kommt dann irgendwann wieder "Halte doch einfach die Fresse!" - wetten... :)

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          Von kraileth am Fr, 11. Oktober 2019 um 14:08 #

          Sagen wir's doch mal so: Nach Ironie kommt Sarkasmus, dann Zynismus und dann irgendwann Abscheu vor Menschen. Gefühlt sind nicht wenige Zeitgenossen in den letzten Jahren auf dieser Leiter ziemlich schnell hinuntergestiegen... Und ich kann sie verstehen. Begriffe wie "Smombie", welche die junge Generation für bestimmte Exemplare der eigenen Gattung selbst gefunden hat, sprechen aus meiner Sicht Bände.

          Was aber das Autofahren angeht: Klar gibt's Leute, die Spaß daran haben. Außerdem gibt es außer Frage Spinner, die in kindischer Trotzreaktion "Fridays for Hubraum" ins Leben rufen oder solchen Quatsch. Aber darum geht es gar nicht. Es gibt auch Menschen, die sind derzeit auf ihr Auto angewiesen. Ich bin selbst Berufspendler der aus bestimmten gesellschaftlich bedingten Zwängen derzeit eine bis eineinhalb Stunden pendelt (eine Strecke). Bis vor kurzem habe ich gerne mal eine Fahrgemeinschaft mit einem Ex-Kollegen gebildet, der in etwa aus der selben Gegend kommt, wenn keiner von uns noch andere Termine hatte. Jetzt fahre ich wieder alleine. Bus und Bahn haben sich leider bei sämtlichen Versuchen als unzuverlässig erwiesen.

          Ich weigere mich nun aber strikt, dafür an den Pranger gestellt zu werden, daß ich meinen Arbeitsweg zurücklege - zumal ich den Fahrweg als verschwendete Lebenszeit verstehe und überhaupt nicht gerne fahre. Wir haben von verbleiten Kraftstoffen über Unverbleit, Katalysator-Technik usw. einen gewissen Weg hinter uns. Daß es immer eine gute Idee ist, weniger zu verschmutzen, unterschreibe ich jederzeit. Doch das „Du Drecksschwein verursachst mit deiner Karre CO2“ nehme ich nicht hin. Das ist eine Hexenjagd von abgehobenen Privilegierten oder gedankenlosen Verblendeten. Es muß (gangbare! d.h. nicht „dann kauf dir doch 'nen Tesla!”) Alternativen geben. Dann klappt die Sache auch. Guter Wille in der Bevölkerung ist vorhanden - und seien wir mal ehrlich: Andere Länder bekommen das mit dem Öffentlichen Nahverkehr auch hin...

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