Ein Artikel zu Silverblue wäre wirklich interessant, denn das Projekt interessiert mich durchaus. Hatte mir das vor Monaten mal angesehen, da war es allerdings mehr als rudimentär
Wie schon in den letzten Versionen reagiert der Desktop extrem träge, das Scrollen in langen Webseiten in Firefox beispielsweise ist geradezu unerträglich.
Im Ernst? Und sowas lassen die auf ihre User los? Über mehrere Versionen?
Da darf man sich dann über einen Linux-Marktanteil von < 5 % im Desktopbereich nicht wundern.
Von Potz Blitz am Fr, 22. November 2019 um 08:59 #
... nächstes Jahr wird er bestimmt fertig
Spaß beiseite, im Artikel lese ich:
Auch die Qt-Anwendungen verwenden jetzt unter Gnome Wayland nativ.
Nach meiner Erfahrung entscheidet noch immer jede Anwendung individuell, ob Wayland oder XWayland genutzt wird. Ich vermute, das gilt auch für Qt-Anwendungen.
Ich selbst verwende Manjaro Gnome unter Wayland. Das ist zwar kein Fedora aber die Gnome-Shell liegt hier auch schon in Version 3.34 vor. Ich schätze mal grob, dass das Verhältnis der Anwendungen die Wayland nativ benutzen bei circa 50:50 liegt.
Möglicherweise gibt es aber Konfigurationsdateien oder Umgebungsvariablen mit denen man Proramme veranlassen kann gezielt Wayland oder X zu benutzen. Derartige Einstellungen habe ich bei mir nicht gemacht oder verändert.
Wie schon in den letzten Versionen reagiert der Desktop extrem träge, das Scrollen in langen Webseiten in Firefox beispielsweise ist geradezu unerträglich. Immerhin ist jetzt klar, dass diese Langsamkeit durch zahlreiche Fehler in der Gnome-Shell und im Gnome-Window-Manager Mutter verursacht wird und nicht durch die Ausführung in einer virtuellen Maschine.[...] Der Speicherbedarf von Gnome liegt bei um die 800 MB, das ist mehr als bei Ubuntu. Damit dürfte Gnome die speicherhungrigste Desktopumgebung sein, mit mehr oder weniger deutlichem Abstand vor KDE.
Von BoostRacerKing am Fr, 22. November 2019 um 16:16 #
Linux wird sich niemals Durchsetzen es gibt zu viele Distros zu viele Desktop Umgebungen, außerdem müssen die Entwickler auch irgendwie bezahlt werden. es gibt keine wirklich guten Programme, und Redhat hat viel beigetragen für Linux mehr als Ubuntu und Debian gemeinsam. Irgendwie muss man das Ja Finanzieren doch! Gratis ist nichts im Leben die Entwickler bei Linux bekommen ja auch Geld dafür. Es gibt nicht mal Richtige Treiber für die Hardware! Linux ist nur gut für den Server Bereich und für Hosten von Websiten und mehr nicht. ich fand Linux Mint vom Desktop her ziemlich gut. Aber ist euch schon mal was aufgefallen jede neue Distro was rauskommt basiert entweder auf Debian, Ubuntu, Rehat oder Arch es ist nichts neues da wird nur noch Kopiert etwas Modifiziert sonst nichts. Anstatt das sich die Ganze Linux Entwickler zusammen setzen und an einer Distro Arbeiten nicht 5000 Distros dann würden sie vorwärts kommen und dann würden sie besser Arbeiten. Das ist das Problem bei Linux, wenn die nicht das machen dann wird sich Linux niemals durchsetzen. Und jetzt braucht mir keine kommen mit Linux kann man Hacken. Mit Windows kann man das auch wenn man Programmieren und wenn man die Programme dazu hat, sieht man wie es die NSA macht die Arbeiten mit Windows.
ich spiele mit dem Gedanken, Fedora auf einem ThinkPad X121e (Intel i3 Sandy Bridge, 4GB RAM, ohne SSD) auszuprobieren. Die Unterstützung für Windows 7 läuft ja langsam aus
Haupteinsatzzweck sind Präsentationen von Beamerfolien. Und gelegentlich Mails unterwegs lesen/schreiben, oder das ein oder andere Videotelefonat. Auch ein TeX-Dokument oder ein anderes Dokument minimal anpassen, wäre wünschenswert. Ein kleines Programm in Julia, GNU Octave oder Python wäre schick, aber kein Muss, also rein optional. Mal etwas Ausdrucken oder Einscannen, wäre natürlich auch prima. Es wäre das i-Tüpfelchen, wenn das Ding dann noch mit FDE läuft, wegen der Mails und Passwörter. Allerdings wäre es super, wenn das Ding nicht all' zu lange beim Hochfahren rödelt.
Einige werden mir jetzt zu einer SSD raten, was ich zu schätzen weiß, aber diesen Schritt möchte ich in Betracht der Ungewissheit der Zukunft des Geräts eigentlich nicht gehen.
Da das System für heute Verhältnisse doch relativ schwachbrüstig und träge ist, peile ich den Xfce-Spin an. Prinzipiell würde ich mich aber auch auf einen nette Window-Manager einschießen. Die Akkulaufzeit würde ich gerne so optimal wie möglich gestalten, sodass ich diese bei einer Auswahl oder Entscheidung im Hinterkopf behalten wollen würde.
Nun meine Fragen: 1) Würdet ihr mir von Fedora abraten? Wieso? Welche Alternativen empfehlt ihr?
2) Wie kann ich mit Fedora ein minimales System aufsetzen, und dann langsam die Pakete hinzufügen und konfigurieren, die ich brauche? Benötige ich da einen bestimmten Installer oder ein bestimmtes Image, oder bietet der Installer eine entsprechende Option?
3) Ist Fedora für Punkt 2 gut geeignet, oder gibt es da bessere Alternativen? Stichwort: Installer, schlankes Basissystem, Package Splitting. Ist das irgendwo dokumentiert, was zum Basissystem gehört? Kam hierbei schon etwas heraus?
Nebenbemerkung: Rolling-Release würde ich für meinen Einsatzzweck ungern verwenden. Alle 12 Monate upgraden, wäre hingegen in Ordnung.
4) Gibt es neben der Wahl der DE noch andere Pakete oder Einstellungen, zu denen ihr mir speziell bei dieser Hardware und diesem Einsatzzweck raten würdet bzw. von denen ihr mir abraten würdet?
5) Wie sieht es bei Fedora mit Telemtrie aus? Habe im Hinterkopf, da mal hier etwas gelesen zu haben. gefunden Sieht so aus, als könnte man das deaktivieren (opt-out).
6) Welches Dateisystem/Partition und welchen Verschlüsselungsalgorithmus sollte ich verwenden? Habe gehört, dass ext4 inzwischen native Verschlüsselung untersützt. Ergibt transparente Kompression via Btrfs bei langsamer HDD Sinn?
In welchem Zusammenhang zum Artikel steht Bild #10?
Ein Artikel zu Silverblue wäre wirklich interessant, denn das Projekt interessiert mich durchaus. Hatte mir das vor Monaten mal angesehen, da war es allerdings mehr als rudimentär
Im Ernst? Und sowas lassen die auf ihre User los? Über mehrere Versionen?
Da darf man sich dann über einen Linux-Marktanteil von < 5 % im Desktopbereich nicht wundern.
... nächstes Jahr wird er bestimmt fertig
Spaß beiseite, im Artikel lese ich:
Nach meiner Erfahrung entscheidet noch immer jede Anwendung individuell, ob Wayland oder XWayland genutzt wird. Ich vermute, das gilt auch für Qt-Anwendungen.Ich selbst verwende Manjaro Gnome unter Wayland. Das ist zwar kein Fedora aber die Gnome-Shell liegt hier auch schon in Version 3.34 vor. Ich schätze mal grob, dass das Verhältnis der Anwendungen die Wayland nativ benutzen bei circa 50:50 liegt.
Möglicherweise gibt es aber Konfigurationsdateien oder Umgebungsvariablen mit denen man Proramme veranlassen kann gezielt Wayland oder X zu benutzen. Derartige Einstellungen habe ich bei mir nicht gemacht oder verändert.
Das ist erstaunlich, da das Fedora-Projekt vom Unternehmen Red Hat angeführt wird. Zur Erinnerung: RedHat zahlt für einen Sitz im Beirat der Gnome Foundation jährlich $23.000, sie sind Sponsoren der jährlich stattfindenden GNOME-zentrischen Konferenz GUADEC, hosten wesentliche Teile der Projektinfrastruktur (siehe die Dienste; unten steht oftmals "Copyright © 2005 - The GNOME Project. Hosted by Red Hat." o.Ä.), und dann beschäftigt Red Hat noch mehrere Entwickler rund um GNOME und GTK.
Linux wird sich niemals Durchsetzen es gibt zu viele Distros zu viele Desktop Umgebungen, außerdem müssen die Entwickler auch irgendwie bezahlt werden. es gibt keine wirklich guten Programme, und Redhat hat viel beigetragen für Linux mehr als Ubuntu und Debian gemeinsam. Irgendwie muss man das Ja Finanzieren doch! Gratis ist nichts im Leben die Entwickler bei Linux bekommen ja auch Geld dafür.
Es gibt nicht mal Richtige Treiber für die Hardware! Linux ist nur gut für den Server Bereich und für Hosten von Websiten und mehr nicht.
ich fand Linux Mint vom Desktop her ziemlich gut. Aber ist euch schon mal was aufgefallen jede neue Distro was rauskommt basiert entweder auf Debian, Ubuntu, Rehat oder Arch es ist nichts neues da wird nur noch Kopiert etwas Modifiziert sonst nichts.
Anstatt das sich die Ganze Linux Entwickler zusammen setzen und an einer Distro Arbeiten nicht 5000 Distros dann würden sie vorwärts kommen und dann würden sie besser Arbeiten. Das ist das Problem bei Linux, wenn die nicht das machen dann wird sich Linux niemals durchsetzen.
Und jetzt braucht mir keine kommen mit Linux kann man Hacken. Mit Windows kann man das auch wenn man Programmieren und wenn man die Programme dazu hat, sieht man wie es die NSA macht die Arbeiten mit Windows.
Sehr geehrte Redation,
Werte Leserschaft,
ich spiele mit dem Gedanken, Fedora auf einem ThinkPad X121e (Intel i3 Sandy Bridge, 4GB RAM, ohne SSD) auszuprobieren. Die Unterstützung für Windows 7 läuft ja langsam aus
Haupteinsatzzweck sind Präsentationen von Beamerfolien. Und gelegentlich Mails unterwegs lesen/schreiben, oder das ein oder andere Videotelefonat. Auch ein TeX-Dokument oder ein anderes Dokument minimal anpassen, wäre wünschenswert. Ein kleines Programm in Julia, GNU Octave oder Python wäre schick, aber kein Muss, also rein optional. Mal etwas Ausdrucken oder Einscannen, wäre natürlich auch prima.
Es wäre das i-Tüpfelchen, wenn das Ding dann noch mit FDE läuft, wegen der Mails und Passwörter. Allerdings wäre es super, wenn das Ding nicht all' zu lange beim Hochfahren rödelt.
Einige werden mir jetzt zu einer SSD raten, was ich zu schätzen weiß, aber diesen Schritt möchte ich in Betracht der Ungewissheit der Zukunft des Geräts eigentlich nicht gehen.
Da das System für heute Verhältnisse doch relativ schwachbrüstig und träge ist, peile ich den Xfce-Spin an. Prinzipiell würde ich mich aber auch auf einen nette Window-Manager einschießen.
Die Akkulaufzeit würde ich gerne so optimal wie möglich gestalten, sodass ich diese bei einer Auswahl oder Entscheidung im Hinterkopf behalten wollen würde.
Nun meine Fragen:
1) Würdet ihr mir von Fedora abraten? Wieso? Welche Alternativen empfehlt ihr?
2) Wie kann ich mit Fedora ein minimales System aufsetzen, und dann langsam die Pakete hinzufügen und konfigurieren, die ich brauche? Benötige ich da einen bestimmten Installer oder ein bestimmtes Image, oder bietet der Installer eine entsprechende Option?
3) Ist Fedora für Punkt 2 gut geeignet, oder gibt es da bessere Alternativen? Stichwort: Installer, schlankes Basissystem, Package Splitting. Ist das irgendwo dokumentiert, was zum Basissystem gehört? Kam hierbei schon etwas heraus?
Nebenbemerkung: Rolling-Release würde ich für meinen Einsatzzweck ungern verwenden. Alle 12 Monate upgraden, wäre hingegen in Ordnung.
4) Gibt es neben der Wahl der DE noch andere Pakete oder Einstellungen, zu denen ihr mir speziell bei dieser Hardware und diesem Einsatzzweck raten würdet bzw. von denen ihr mir abraten würdet?
5) Wie sieht es bei Fedora mit Telemtrie aus? Habe im Hinterkopf, da mal hier etwas gelesen zu haben. gefunden

Sieht so aus, als könnte man das deaktivieren (opt-out).
6) Welches Dateisystem/Partition und welchen Verschlüsselungsalgorithmus sollte ich verwenden? Habe gehört, dass ext4 inzwischen native Verschlüsselung untersützt. Ergibt transparente Kompression via Btrfs bei langsamer HDD Sinn?
7) Sonst irgendwelche Ratschläge oder Hinweise?
Danke im Voraus - für jeden noch so kleinen Tipp!
Heute mal klare, harsche Kritik von mir!
Wenn man mal die Bilder des Installer betrachtet und _ließt_ ist es sehr wohl möglich
ein Root-Password anzulegen.
Diesmal keine freundlichen Grüßen, _LESEN_
Jan