Ich benutze auch ein Fedora mit GNOME und bei mir läuft alles extrem flüssig, egal ob mit Intel-, AMD- oder Nvidia-Grafik.
Das letzte Gnome 3, das ich vor Jahren mal ausprobiert hatte, lief auch flott, also *Performance*-Probleme gab's da aus meiner Sicht nicht.
Aber HJB hat nun sicher genügend Erfahrung und Expertise. Und wenn er hier von "extrem träge" berichtet, scheint mir das doch glaubwürdig. Ich zweifele aber auch Deine Schilderung nicht an. Aber wie kommen diese unterschiedlichen Erfahrungen dann zustande?
Subjektive Wahrnehmung. Mein 2 Jahre alter HP Rechner fühlt sich mit F31 auch träger an, als mein 8 Jahre altes X220 Thinkpad, obwohl auf auf beiden Rechner das gleiche Setup läuft. Die eine Kiste mit AMD Technik, die andere mit Intel und schon hast du unterschiedliche Ergebnisse, obwohl knallvoll mit RAM, der nicht mal ausgereizt wird. Firefox empfinde ich ebenfalls als träge, weswegen ich Chrome nutze, der mir deutlich performanter vorkommt. Andere User würden das sicherlich genau anders herum sehen. Und so weiter, und so fort. Deswegen denke ich, dass die eigene Wahrnehmung hier entscheidend ist.
Von kamome umidori am Fr, 22. November 2019 um 11:31 #
> die eigene Wahrnehmung hier entscheidend ist
Wenn Du selbst vor Deinen beiden Rechnern sitzt, der neuere sich aber langsamer anfühlt als der alte, könnte das doch den Tatsachen entsprechen (und auf verschiedene Hardware/Software zurückzuführen sein) und nicht an Deiner „Wahrnehmung“ liegen (die Dich sonst ja trügen müsste, damit Deine Aussage Sinn ergibt).
Subjektive Wahrnehmung. Mein 2 Jahre alter HP Rechner fühlt sich mit F31 auch träger an, als mein 8 Jahre altes X220 Thinkpad, obwohl auf auf beiden Rechner das gleiche Setup läuft. Die eine Kiste mit AMD Technik, die andere mit Intel und schon hast du unterschiedliche Ergebnisse, obwohl knallvoll mit RAM, der nicht mal ausgereizt wird.
Aus dem Artikel geht nicht hervor, dass der Autor Gnome und Plasma auf unterschiedlicher HW getestet hätte.
Von kamome umidori am Fr, 22. November 2019 um 13:58 #
> Wasfür eine Hw/Sw/Konfig braucht man denn
Da musst Du diejenigen fragen, die davon berichten. Aber Hardware-3D oder nicht dürfte eine der Hauptursachen sein (bei Software-3D, Effekte an oder nicht); SSD oder nicht eine zweite.
> Was willst Du denn damit sagen?
Dass das Wort im Deutschen eine andere Bedeutung hat(te) als im Englischen – und ich bei der falschen Verwendung immer das Kotzen bekommen … Aber Sprache entwickelt sich nun mal weiter (nicht immer in die gewünschte Richtung) – mein Problem, daher OT. Aber vielleicht bringt es ja einen von tausend „modernen“ Lesern zum Nachdenken
Ihm geht es nicht um Anglizismen an sich, sondern um Ausdrücke, die auch im Deutschen existieren, hier jedoch mit einer abweichenden Bedeutung. Die werden trotzdem von einigen Leuten gedankenlos verdenglischt.
Nach personal computer -> "Personalcomputer" und user experience -> "Nutzererfahrung"
Ich benutze auch ein Fedora mit GNOME und bei mir läuft alles extrem flüssig, egal ob mit Intel-, AMD- oder Nvidia-Grafik.
Das letzte Gnome 3, das ich vor Jahren mal ausprobiert hatte, lief auch flott, also *Performance*-Probleme gab's da aus meiner Sicht nicht.
Aber HJB hat nun sicher genügend Erfahrung und Expertise. Und wenn er hier von "extrem träge" berichtet, scheint mir das doch glaubwürdig. Ich zweifele aber auch Deine Schilderung nicht an. Aber wie kommen diese unterschiedlichen Erfahrungen dann zustande?
Subjektive Wahrnehmung. Mein 2 Jahre alter HP Rechner fühlt sich mit F31 auch träger an, als mein 8 Jahre altes X220 Thinkpad, obwohl auf auf beiden Rechner das gleiche Setup läuft. Die eine Kiste mit AMD Technik, die andere mit Intel und schon hast du unterschiedliche Ergebnisse, obwohl knallvoll mit RAM, der nicht mal ausgereizt wird.
Firefox empfinde ich ebenfalls als träge, weswegen ich Chrome nutze, der mir deutlich performanter vorkommt. Andere User würden das sicherlich genau anders herum sehen. Und so weiter, und so fort. Deswegen denke ich, dass die eigene Wahrnehmung hier entscheidend ist.
> die eigene Wahrnehmung hier entscheidend ist
Wenn Du selbst vor Deinen beiden Rechnern sitzt, der neuere sich aber langsamer anfühlt als der alte, könnte das doch den Tatsachen entsprechen (und auf verschiedene Hardware/Software zurückzuführen sein) und nicht an Deiner „Wahrnehmung“ liegen (die Dich sonst ja trügen müsste, damit Deine Aussage Sinn ergibt).
Aus dem Artikel geht nicht hervor, dass der Autor Gnome und Plasma auf unterschiedlicher HW getestet hätte.
> wie kommen diese unterschiedlichen Erfahrungen dann zustande?
Unterschiedliche Hardware/Software/Konfiguration
OT
> und Expertise
Wie viele Expertisen hat er wohl erstellen lassen?
Wasfür eine Hw/Sw/Konfig braucht man denn, damit ein Desktop "extrem träge" reagiert und das Scrollen von langen Seiten in Firefox "unerträglich" ist?
Was willst Du denn damit sagen?
> Wasfür eine Hw/Sw/Konfig braucht man denn
Da musst Du diejenigen fragen, die davon berichten.
Aber Hardware-3D oder nicht dürfte eine der Hauptursachen sein (bei Software-3D, Effekte an oder nicht); SSD oder nicht eine zweite.
> Was willst Du denn damit sagen?
Dass das Wort im Deutschen eine andere Bedeutung hat(te) als im Englischen – und ich bei der falschen Verwendung immer das Kotzen bekommen … Aber Sprache entwickelt sich nun mal weiter (nicht immer in die gewünschte Richtung) – mein Problem, daher OT. Aber vielleicht bringt es ja einen von tausend „modernen“ Lesern zum Nachdenken
*bekommen* -> offenbar ist niemand perfekt.
Und dann kann man sich auch fragen, wie Du bei der Anglizismenflut unserer Zeit (insbesondere im IT-Bereich) Dein Gewicht halten kannst.
Ihm geht es nicht um Anglizismen an sich, sondern um Ausdrücke, die auch im Deutschen existieren, hier jedoch mit einer abweichenden Bedeutung. Die werden trotzdem von einigen Leuten gedankenlos verdenglischt.
Nach personal computer -> "Personalcomputer"
und
user experience -> "Nutzererfahrung"
ist jetzt wohl die Expertise dran.
Mag daher rühren, dass man sich halt zunehmend in zwei Sprachwelten bewegt. Dazu die Hitze des Gefechts...