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Thema: Fedora 31

21 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Andre am Fr, 22. November 2019 um 14:28 #

Hallo,
sorry ich hatte die Preise von Redhat im Kopf, und hatte das ganze nicht final durchgerechnet - damit hier eine realistische korrektur:

Rechnung:
Windows 10 Pro: 160EUR + Office Home&Business: 300EUR * 1,3 > 550EUR (Antivirus nicht mehr notwendig, sofern man als user arbeitet)
SuSE-SLED kostet ohne support um 113EUR/3Jahr * 3,3 *1,19 MwST> 440EUR
Redhat Workstation kostet: 180$/Jahr * 10 Jahre > 1800 EUR

centos: stabil und kostenfrei.
debian als comminutiy-lsöung: stabil und kostenfrei!


Die Enterprise-Version von Microsoft brauch ich nicht wenn es primär um desktop-stabilität geht. Ein Office365 Abomodell ebenfalls nicht.

Nachteilig dann:
desktop-apps in enterprise-desktops oftmals nicht verfügbar, oder in schlechterer qualität (ms-office vs libre, adobe, codecs)
wine seh ich in dem atemzug eher als krücke als lösung.


Gruß
André

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    Von Theo L. am Fr, 22. November 2019 um 14:33 #

    Die Enterprise-Version von Microsoft brauch ich nicht wenn es primär um desktop-stabilität geht. Ein Office365 Abomodell ebenfalls nicht.

    Dann kann man das mit einer Enterprise-Distribution auch nicht vergleichen.

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      Von Andre am Fr, 22. November 2019 um 14:40 #

      doch - denn opensuse, fedora, *buntu sind beide über die letzten 20Jahre im desktop-umfeld alles andere als vergleichbar stabil gewesen wie windows2000 folgende. jedenfalls wenn man sich auf kde/gnome auf desktop-plattform bezieht.

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        Von Theo L. am Fr, 22. November 2019 um 15:53 #

        denn opensuse, fedora, *buntu sind beide über die letzten 20Jahre im desktop-umfeld alles andere als vergleichbar stabil gewesen wie windows2000 folgende

        Ja, das sieht man besonders gut hier:

        8. Oktober 2019: Das jüngste außerplanmäßige Sicherheitsupdate für Windows 10 scheint mehr Probleme zu verursachen, als es löst. Das geht zumindest aus Beschwerden von Nutzern hervor, die im Microsoft-Forum und auf Reddit veröffentlicht sowie an Blogs wie Born City, Bleeping Computer und Techdows herangetragen wurden. Vor allem treten weiterhin Druckerprobleme auf, die Microsoft eigentlich mit dem Update KB4524147 beheben wollte.
        Quelle: Jüngstes Windows-10-Update verursacht erneut Probleme mit Druckern und Startmenü

        Ist schon beeindruckend, wie "stabil" dieses MS-Windows ist... ;)

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          Von galier am Sa, 23. November 2019 um 10:39 #

          Man sollte das nicht allzu verallgemeinern... Die Fehler die durch die Medien immer Berichtet werden, haben mich zb. nie betroffen. Auch in dem Unternehmen wo ich jetzt bin, funktionieren die Windows Systeme wunderbar.

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            Von Etil am Sa, 23. November 2019 um 10:57 #

            Genau, man sollte das nicht verallgemeinern. "Die Medien" mit der Domain answers.microsoft.com übertreiben immer maßlos:

            Created on October 4, 2019

            Start menu broken after KB4524147

            Replied October 12, 2019

            PaulSey...

            Microsoft Employee |
            Forum Owner

            We are aware of this issue and estimate a resolution to be released in late October.

            Wer will sich da schon beschweren? Auf das Problem wurde schon nach 8 Tagen geantwortet und eine Lösung in weiteren 19 Tagen in Aussicht gestellt. Dann wird in dieser Zeit halt nicht gedruckt und nicht das Startmenu benutzt.

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    Von Andre am Fr, 22. November 2019 um 14:37 #

    allerdings muss man färer weise sagen, wenn man schon den preis so berechnet, müsste ansich unter gnu/linux aufgrund der deutlich höheren komplexität auch der kommerzielle support eingerechnet werden - dann verdoppelt sich der preis bei suse und redhat schlägt 65% auf.

    dieser zusätzliche support wird unter windows dagegen praktisch 0.0 benötigt da die meisten desktop-funktionalitäten intuitiv bedienbar, oder nach 2min google eruierbar sind.

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      Von Theo L. am Fr, 22. November 2019 um 15:42 #

      dieser zusätzliche support wird unter windows dagegen praktisch 0.0 benötigt da die meisten desktop-funktionalitäten intuitiv bedienbar, oder nach 2min google eruierbar sind.

      Für mich ist bei MS-Windows überhaupt nichts "intuitiv bedienbar", das Argument zählt also nicht.

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      Von klopskind am Fr, 22. November 2019 um 18:52 #

      dieser zusätzliche support wird unter windows dagegen praktisch 0.0 benötigt da die meisten desktop-funktionalitäten intuitiv bedienbar, oder nach 2min google eruierbar sind.
      Die Aussage ist ziemlich vage. Sogar so vage, dass Sie eigentlich gar keinen Gehalt hat. Definieren Sie "die meisten Desktop-Funktionalitäten", "intuitiv bedienbar" und "praktisch 0.0 benötigt"! Dann kann man diskutieren.

      Je nach Definition gehört bspw. "Abschalten jeglicher Telemetrie" oder "virtuelle Desktops, die keine konzeptbedingten Macken aufweisen" dazu. Wie bediene ich das intuitiv mit Hilfe der Desktop-Funktionalitäten von Windows?

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        Von Andre am Sa, 23. November 2019 um 01:34 #

        abschalten jedweder

        telemetrie: - google: gpo windows list
        das excelfile nach telemetrie/ceip/smartscreen und weiteren stichwörtern die sich bei der einarbeitung zwangsläufig ergeben durchsuchen. die einstelluzngen via gpo setzen. die einstellungen einmalig via "lgpo" sichern und ab dann auf beliebige windows-pcs ausrollen. einmalige einarbeitung 2h - das ausrollen dann 5min je arbeitsstation. nach jedem funktionsupdate 10min nach neuen gpos schauen.

        ======================================

        virtuelle desktops funktionieren mit drittanbieter apps unter windows seit jahrzehnten. windows 10 bietet diese out of box. selbstverständlich lassen sich drittanbieter apps auch weiterhin installieren (zb sysinternals, zb desktoptwister) - ich streite nicht ab das die lösungen unter gnu/linux hier besser sind. dennoch kommt man unter windwos sehr sehr gut ohne aus - und das gilt für hunderete mio anwender.

        ======================================

        Das sind beides einfach lösbare zenarien die ich als anwender ohne jedeweden support microsofts selbst ohne riesige aufwände lösen konnte. dagegen crashes zu finden warum mozilla firefox nachdem ich eine neue binary im homeverzeichnis abschmiert wenn ich zb ein flash-video von normalgroesse auf vollbild stelle ist praktisch unfixbar für mich (ubuntu LTS vor einigen jahren). mit der firefox-version der distribution onnten flash-inhalte maximiert werden.

        fehlende codecs unter suse-enterprise, fehlende oder fehlerhafte drittanbieter apps die ich nicht 100% sauber ans laufen bekomme ebenfalls. gleiches wenn unter redhat-enterprise7 zb unter gnome das "plugin" "dash-to-dock" sich nicht installieren lässt obwohl man das browserplugin eingerichtet hat. die lösung war aus dem home-verzeichnis eines debian-systems die files manuell nach redhat rüberzukopieren... das ist dann aber friemelei hoch 12 - während gpo-listen unter windows expllizit zur konfiguration des pcs gedacht sind. fehlende hardware-unterstützung oder microruckler unter hoher io-last sind fpr einen normalsterbliche anwender auch nur noch schwer mit enormen aufwenden zu fixen. all solche probleme sind in der windows-welt heutzutage praktisch nicht existent.

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          Von Etil am Sa, 23. November 2019 um 10:09 #

          Dann erzähle uns als MS-Windows Spezialist doch mal wie man das "intuitiv" lösen kann:

          Jüngstes Windows-10-Update verursacht erneut Probleme mit Druckern und Startmenü

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          Von Trolle wie Andre am Sa, 23. November 2019 um 10:37 #

          Lügen notorisch. Wo sie einfach zu dämlich sind, etwas sauber zu installieren, machen sie ein ist instabil raus.Gegen openSUSE oder KDE hetzt er hier seit ewigen Zeiten. Ein notorischer Lügner halt.

          Das alte PEBCAK hat, wo andere nie Problem haben, hat der immer welche.

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          Von klopskind am Sa, 23. November 2019 um 23:04 #

          Eigentlich ging es mir ums Ganze, weniger um die zwei Beispiele. Nun gut...

          1. zur "Abschaltung jeglicher Telemetrie"
          1.1) Die Liste ist nicht aktuell (Oktober 2017) und in englischer Sprach verfasst. Den vorgeschlagenen Suchbegriff 'telemetrie' werde ich dort nicht finden können. Das hier mutet zumindest aktueller an und weist eine vergleichbare Kategorisierung auf.

          1.2) "das excelfile nach telemetrie/ceip/smartscreen und weiteren stichwörtern die sich bei der einarbeitung zwangsläufig ergeben durchsuchen." klingt ziemlich vage. Das ist kein konkreter Arbeitsschritt.
          1.2.1) Wonach genau muss ich denn nun suchen, um jegliche Telemetrie zu deaktivieren?
          1.2.2) Was soll ich tun, wenn ich einen Suchtreffer habe? Die Richtlinie entsprechend einstellen, alles klar. Aber wie finde ich dann die richtige in meinem System (deutsch und in Kategorien unterteilt)?

          1.3) Woher kann ich mir sicher sein, dass...
          1.3.1) die vorgeschlagene Methode tatsächlich jegliche Telemetrie deaktiviert? (Dass Microsoft exklusiv eine speziell an die staatlichen Anforderungen der VRC angepasste Variante von Windows entwickelt und vertreibt, stößt bei mir auf Skepsis, [0-1]. Microsoft hatte erst eingelenkt, nachdem die VRC Jahre zuvor damit drohte eine Alternative in Eigenregie zu entwickeln. [2-4])
          1.3.2) ich keine Fehler dabei mache?
          1.3.3) Einzelne Richtlinieneinstellungen nach einer Aktualisierung nicht zurückgesetzt werden?

          1.4) Also intuitiv und in unter 2 Minuten Recherche geht da offensichtlich gar nichts. Schon gar nicht für den Laien. So aber Ihre Behauptung.

          1.5) Wie ich die Einstellungen absichere und das für zukünftige Installationen automatisiere, ist vollständig orthogonal zu dem Problem, jegliche Telemetrie zu deaktivieren. Und für den gemeinen Heimanwender hat es quasi keine Relevanz.

          1.6) Warum existiert kein aktuell gehaltenes Skript, dass das Problem mit einem simplen Doppelklick+Neustart erledigt? Das sollte doch technische möglich sein.

          2) zu virtuellen Desktops
          Da muss ich zugeben, dass noch auf dem Stand von Windows 7 hängen geblieben bin. Da hatten alle von mir getesteten Optionen gewisse Macken.

          Super, dass das unter Windows 10 nun endlich sauber funktioniert. Es war aber auch nur ein mögliches Beispiel. Es beweist ja nicht, dass es keine weiteren Gegenbeispiele für Ihre Aussagen existieren.
          Denn eigentlich ging es mir ja ums Ganze, d.h. um jene Aussagen.

          3) zum Rest:
          3.1)

          Das sind beides einfach lösbare zenarien die ich als anwender ohne jedeweden support microsofts selbst ohne riesige aufwände lösen konnte.
          Ja, für Sie. Das lässt sich aber nicht pauschal übertragen. Denn was Sie für "intuitiv" halten, grenzt für den Laien möglicherweise an Magie. Mit zweiminütiger Recherche ist es offenbar nicht immer getan. Wenn man weiß, wonach man suchen muss, sieht das eventuell wieder ganz anders aus.

          Insofern kann ich Ihnen unter Verweis auf Punkt 1 nicht zustimmen.

          dagegen crashes zu finden warum mozilla firefox nachdem ich eine neue binary im homeverzeichnis abschmiert wenn ich zb ein flash-video von normalgroesse auf vollbild stelle ist praktisch unfixbar für mich (ubuntu LTS vor einigen jahren).
          Ich weiß, dass das für Endanwender letztlich kein entscheidendes Argument ist. Aber das liegt doch nicht speziell an Linux, sondern an Mozillas mangelnder Linux-Unterstützung für Firefox bzw. Adobes mangelnder Linux-Unterstützung für Flash. Das Bestätigen Sie im Nachsatz ja auch:
          mit der firefox-version der distribution onnten flash-inhalte maximiert werden.
          Mozilla Firefox und Adobe Flash sind unter Windows also "intuitiver" als unter Linux, allein deswegen weil der Hersteller sich nicht hinreichend um die Linux-Unterstützung kümmert. Dass es prinzipiell geht, haben Sie ja geschrieben.
          Es ist also eher eine Kritik an Mozilla und Adobe als an Linux.

          Ein Glück, gehört Flash nun beinahe vollständig der Geschichte an.

          3.2)

          fehlende codecs unter suse-enterprise, fehlende oder fehlerhafte drittanbieter apps die ich nicht 100% sauber ans laufen bekomme ebenfalls. gleiches wenn unter redhat-enterprise7 zb unter gnome das "plugin" "dash-to-dock" sich nicht installieren lässt obwohl man das browserplugin eingerichtet hat. die lösung war aus dem home-verzeichnis eines debian-systems die files manuell nach redhat rüberzukopieren... das ist dann aber friemelei hoch 12 - [...]
          Gut, Linux ist natürlich bei Weitem nicht perfekt, und hat noch vieles aufzuholen und zu verbessern. Das ist eben auch der Preis für die Anpassbarkeit der Software. Wer soll das eigentlich alles testen? Windows beschränkt sich da auf weniger Features oder Kompatibilität, und das soll man dann halt fressen oder nicht. Sind zwei legitime Ansätze, wie ich finde.

          Fehlende Codecs sind distributions-spezifische Probleme, die nichts per se mit Linux zu tun haben, sondern mit den entsprechenden Distributoren. Wenn das ein Problem für Sie ist, haben Sie hier die Wahl. Wählen Sie statt SUSE einfach einen Distributor, der Codecs direkt ausliefert.

          Fehlerhaft Drittanbietersoftware ist so eine Henne-Ei-Problem. Das Problem wird sich nur über die Zeit und die Verbreitung in den Griff bekommen lassen. Man kann hier als Nutzer nur wirklich mithelfen, wenn man mit den Füßen abstimmt, heißt entsprechende Wahlentscheidungen trifft und Entwickler darauf aufmerksam macht.
          Viele Nutzen ja virtuelle Umgebungen, um inkompatible Software, sofern möglich, weiterhin betreiben zu können.
          Die Situation ist tatsächlich weiterhin bescheiden. Aber letztlich ist die Ursache des Problems die Monopolstellung Microsofts. Größere Gemeinschaften wie Staaten oder Staatenbündnisse könnten hier eine nennenswerte Vorreiterrolle spielen, um diese Situation zu entschärfen.
          Es ist also weniger ein technisches, als ein gesellschaftlich-marktpolitisches Problem, das dahinter steckt. Insofern lässt sich das nur schwierig miteinander vergleichen, finde ich.

          Auch bei dem GNOME-Shell-Plugin-Problem stellt sich die Frage: Ist es denn eigentlich von Red Hat unterstützt? Falls ja, Support anrufen. Falls nein, Alternativen erwägen. Unter Debian scheint es ja zu funktionieren.
          Letztlich hat das GNOME-Projekt an dieser Stelle großen Mist gebaut. Die Unterstützung dieser Plugins ist höchst fehleranfällig. Die Schnittstellen waren nicht versionsstabil bzw. abwärtskompatibel. Die Plugins sind Fremdcode Dritter, die da einfach reingeladen werden. Dadurch waren die Fixed-Release-Distributoren quasi dazu genötigt, eine kleine Vorauswahl an Plugins zu paketieren und so zu unterstützen.
          Warum Red Hat hier so schlecht testet, finde ich katastrophal. Es ist doch klar, wie technisch-intrinsich wackelig und hakelig dieses Feature war/ist.
          Weil GNOME und Red Hat hier großen Mist verzapfen, ist deswegen aber nicht der gesamte Linux-Desktop unterlegen, oder?

          [...] - während gpo-listen unter windows expllizit zur konfiguration des pcs gedacht sind.
          Tut mir leid, aber dieser Assoziationskette konnte ich nicht folgen. Was haben die mangelnde Unterstützung von fragwürdigen Features, die Fremdcode laden und ausführen, und dann davon ausgehen, dass nichts implodiert, sowie durch die Qualitätssicherung gelangen mit Konfigurationsrichtlinien und & -werkzeugen von Basisfunktionalitäten zu tun.

          Wenn Sie damit meinen, dass Linux sauberere und einheitlichere Konfigurationsabstraktionsschichten benötigt, bin ich aber ganz bei Ihnen.

          fehlende hardware-unterstützung oder microruckler unter hoher io-last sind fpr einen normalsterbliche anwender auch nur noch schwer mit enormen aufwenden zu fixen.
          Ah ja, die Treiberthematik. Wie bringe ich unter Windows 10 alte Drucker oder Soundkarten zum Laufen, für die der Hersteller keine Treiber mehr veröffentlicht?

          Natürlich hat Linux hier ein riesiges Problem. Es wird aber immer besser. Letztlich ist es ein weiteres Problem mit der Ursache der Monopolstellung Microsofts.

          all solche probleme sind in der windows-welt heutzutage praktisch nicht existent.
          Das halte ich für eine kühne Behauptung, mehr nicht. Außerdem enthält Sie wieder vage Begrifflichkeiten wie "solche Probleme" und "praktisch", die sie letzlich unangreifbar machen. Daher möchte ich das auch nicht weiter diskutieren.


          Referenzen:
          [0] - Microsoft: Windows-10-Spezialversion für China ist einsatzbereit (heise)
          [1] - Spezialversion von Microsoft - China bekommt eigenes Regierungs-Windows (Spiegel)
          [2] - China plans to oust Microsoft, Apple and Android with own software (Guardian)
          [3] - China bans Microsoft Windows 8 on government computers (BBC)
          [4] - China Prepares To Drop Microsoft Windows, Blames U.S. Hacking Threat (Forbes)

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            Von Andre am So, 24. November 2019 um 15:55 #

            Telemetrie:
            ich bin bei Dir das das unter windows sehr unschön ist. in der praxis funktioniert das so wie von mir beschrieben - und ist der offiziell von microsoft supportete weg.
            Damit gibt es keine 100% garantie der telemetrie unterdrückung !
            Dennoch - wer wie beschrieben vorgeht wird die übertragenen Datenpakete auf unter 5% vom Ausgangssyszem reduzieren können - das lässt sich via Proxy prüfen, und die Einstellungen dann ohne Aufwand auf beliebige Kisten übertragen.

            ======================================

            3.1)

            stimmt - kein problem der distro, sondern der dritt-anbieter applikation. und dennoch ein massgebliches unschönbes problem im "Desktop-Umfeld" - über welches man in der form bereits seit 20jahren unter gnu/linux immer wieder stolpert.

            ======================================

            3.2)

            >> Fehlende Codecs sind distributions-spezifische Probleme, die nichts per se mit Linux zu tun haben, sondern mit den entsprechenden Distributoren. Wenn das ein Problem für Sie ist, haben Sie hier die Wahl. Wählen Sie statt SUSE einfach einen Distributor, der Codecs direkt ausliefert.

            >> Auch bei dem GNOME-Shell-Plugin-Problem stellt sich die Frage: Ist es denn eigentlich von Red Hat unterstützt? Falls ja, Support anrufen. Falls nein, Alternativen erwägen. Unter Debian scheint es ja zu funktionieren.... Letztlich hat das GNOME-Projekt an dieser Stelle großen Mist gebaut...

            >> Die Situation ist tatsächlich weiterhin bescheiden. Aber letztlich ist die Ursache des Problems die Monopolstellung Microsofts.

            100% dakor!
            ähnliches Problem wie unter 3.1 - es gibt keinen Enterprise-Desktop-Distributor der das "offiziell" unterstützt. Folglich verbleiben dann nur Community-Produkte bei denen ich mit der gegebenen Qualität leben muss. alles sehr unschön.

            ======================================

            >> fehlende hardware-unterstützung oder microruckler unter hoher io-last sind fpr einen normalsterbliche anwender auch nur noch schwer mit enormen aufwenden zu fixen.
            >> Ah ja, die Treiberthematik.

            Das Problem hatte ich auf debian9/centos7 auf meiner nun wirklich nicht obskursen hardware - wieviele stunden aufwand soll ich betreiben um die eigentliche ursache zu finden und das problem zu lösen?

            ======================================

            >> Wie bringe ich unter Windows 10 alte Drucker oder Soundkarten zum Laufen, für die der Hersteller keine Treiber mehr veröffentlicht?

            Windows7 konnte bis dato ohne einschränkungen genutzt werden. Im Vergleich zu allen verfügbaren Distributionen sogar ein knapp 10Jahre altes Betriebssystem mit nahezu allen bis dato aktuellen Dirttanbieter-Software-Komponenten (stichwort Drittanbieter versus repository).

            Folgend musst du wohl einzel hardware-komponenten austauschen. im vergleich zu meinem o.g. problem aber vermutlich nicht mehr oder weniger die gesamte kiste.

            ======================================

            Das alles führt dann aber aus meiner "Anwendungs-Sicht" dazu das man mit eingeschränkten Enterprise-Distributionen lebt, oder ebend mit fehleranfälligen Community-Distributionen.

            Dazu kommen dann die ganzen Problematiken mit KDE/Plasma der vergangenen 20Jahre mit jedem major-release upgrades - insbesondere bei den Community-Distributionen (mit ausnahme von Debian!)

            Es geht mir hier keinesfalls um einzelpunkte - sondern um das gesamte gnu/linux-ökosystem auf dem desktop welches ich selbst aktiv in den jahren 2002-2007 erlebt habe, und seither immer wieder auf live-cds oder virtuellen umgebungen ausprobiere. klar ist unter windows nicht alles perfekt - das erwarte ich auch keinesfalls unter kde/plasma. aber ich möchte nicht laufend und überall im desktop-umfeld eingeschränkt werden.

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              Von Andre am So, 24. November 2019 um 16:02 #

              und nochmal - ich habe für eure konkreten anfragen lösungsansätze geben können, die wenigstens umsetzbar sind und das problem halbwegs lösen... (jedenfalls 95%) - ohne riesen aufwände...

              wo bleibt der konkrete vorschlag der problemlösung für HJB? Fedora29 weiter einzusetzen ist wohl keine sinnvolle option. Distrohopping ist albern.

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                Von quer am So, 24. November 2019 um 17:33 #

                und nochmal - ich habe für eure konkreten anfragen lösungsansätze geben können, die wenigstens umsetzbar sind und das problem halbwegs lösen... (jedenfalls 95%) - ohne riesen aufwände...

                "keine 100% garantie" und "warten bis microsoft es fixed" hört sich für mich nicht wirklich nach "Lösungsansätzen" an.

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              Von klopskind am Mo, 25. November 2019 um 21:38 #

              zu 1. (Telemetrie):
              Es ist nicht nur unschön. Es ist grotesk. Viele Nutzer wechseln allein aus diesem Grund. Staaten erpressen Microsoft, zu ihrem guten Recht, um eine maßgenscheiderte Variante gänzlich ohne Telemetrie angeboten zu bekommen. Da merkt man auch, dass die Telemetrie so tief im System verfriemelt sein muss, dass sie im Nachhinein nicht sauber vom Anwender herauskonfiguriert werden kann. Das ist Stand der Dinge.

              in der praxis funktioniert das so wie von mir beschrieben - [...]
              Wieder so eine vage Aussage. Es macht richtig Spaß mit Ihnen zu diskutieren...

              Was heißt "gut"? Wenn die Telemetrie nicht vollständig deaktiviert worden ist, kann es nach meinen Maßstäben nicht "gut" sein. Und wie von Ihnen behauptet, ist es nicht binnen 2 Minuten "intuitiv" bedien- & konfigurierbar, um mal zu Ihrer ursprünglichen Aussage (zweiter Absatz), welche es hier geht, zurückzukehren.

              [...] - und ist der offiziell von microsoft supportete weg.
              Was zu beweisen wäre... Quelle?

              Damit gibt es keine 100% garantie der telemetrie unterdrückung !
              Demnach wäre Ihr Vorschlag keine "Lösung" meines beschriebenen Problems, jegliche Telemetrie zu deaktivieren.

              Dennoch - wer wie beschrieben vorgeht wird die übertragenen Datenpakete auf unter 5% vom Ausgangssyszem reduzieren können -
              Nichts dennoch! Das war schlicht nicht die Aufgabe. Was verstehen Sie an dem Wort jegliche nicht?

              Sie können nach der Korrektur der Matheklausur auch nicht zum Lehrer gehen, und mehr Punkte verlangen, weil Sie ja dafür etwas anderes gerechnet haben, oder nur "5%" des Ansatzes fehlten. Nein, so geht das nicht, oder ja nur "5%" zur 4 (bestanden) fehlen.

              das lässt sich via Proxy prüfen, und die Einstellungen dann ohne Aufwand auf beliebige Kisten übertragen.
              Für Ersteres haben Sie sicherlich auch Ergebnisse zur Hand, die Sie präsentieren können, um das zu belegen.

              Das von Ihnen hier "gelöste" Problem ist ein gänzlich anderes und rein orthogonal zu meinem.

              zu 3.1)
              Wenn Sie mir zustimmen, warum diskutieren wir dann noch? Schließlich schrieb ich u.A.:

              Mit zweiminütiger Recherche ist es offenbar nicht immer getan. [...]. Insofern kann ich Ihnen unter Verweis auf Punkt 1 nicht zustimmen.

              zu 3.2)

              es gibt keinen Enterprise-Desktop-Distributor der das "offiziell" unterstützt.
              Definiere "Enterprise-Desktop-Distributor"! Gibt es überhaupt noch eine Distribution, die Ihrer Definition entspräche? Zählt Ubuntu dazu? Die bieten Codecs an.

              Folglich verbleiben dann nur Community-Produkte bei denen ich mit der gegebenen Qualität leben muss. alles sehr unschön.
              Wieder so eine vage Aussage. Was auch immer Sie damit genau meinen, es beweist Ihre ursprünglich kritisierte Aussage nicht im Geringsten.

              fehlende hardware-unterstützung oder microruckler unter hoher io-last [...]

              Das Problem hatte ich auf debian9/centos7 auf meiner nun wirklich nicht obskursen hardware - wieviele stunden aufwand soll ich betreiben um die eigentliche ursache zu finden und das problem zu lösen?

              Genau null Stunden. Denn die Ursache des Problems liegt bei Ihrem Grafikkartenhersteller.

              Debian und CentOS ist jedenfalls nicht die beste Wahl, wenn es um Hardware-Unterstützung geht. Wenn Ihr Grafikkartenhersteller Linux nicht unterstützt, wenden Sie sich doch bitteschön an jenen. Der ist dafür zuständig, dass es läuft - auch unter Linux.

              Was hat das eigentlich mit Ihrer Aussage zu tun? Allein um diese ging es.

              >> Wie bringe ich unter Windows 10 alte Drucker oder Soundkarten zum Laufen, für die der Hersteller keine Treiber mehr veröffentlicht?

              Windows7 konnte bis dato ohne einschränkungen genutzt werden.

              Das beantwortet die Frage nicht im Geringsten. In der Frage steht explizit "unter Windows 10". Ich möchte nämlich noch länger als die paar Monate Sicherheitsaktualisierungen und gewisse Vorteile von Windows 10 ggü. Windows 7.
              Und "alt" heißt nicht "Windows 7 oder neuer". Was tue ich mit alten Geräten, für die bestenfalls Treiber für Windows 2000 veröffentlicht wurden?

              Folgend musst du wohl einzel hardware-komponenten austauschen. im vergleich zu meinem o.g. problem aber vermutlich nicht mehr oder weniger die gesamte kiste.
              Geplante Obsoleszenz, juchhe wir kommen!

              Reicht in Ihrem Fall nicht ein Wechsel der Grafikkarten?

              Im Vergleich zu allen verfügbaren Distributionen sogar ein knapp 10Jahre altes Betriebssystem mit nahezu allen bis dato aktuellen Dirttanbieter-Software-Komponenten (stichwort Drittanbieter versus repository).
              Das ist wieder die Verbreitungsfrage. MATLAB gibt es bspw. auch für CentOS/RHEL in aktueller Version. Der Supportzeitraum für CentOS/RHEL beträgt etwa 10 Jahre.
              git und die Toolchain sowie Flatpak sollten Ihr Problem für OSS lösen. Manche OSS-Drittanbieter verweisen sogar auf eigene Repos samt Kompilat. Ist das nicht sogar besser als selbstkompilieren oder sich auf den drölften potentiell unsicheren Updater für Drittanbietersoftware verlassen zu müssen?

              Das alles führt dann aber aus meiner "Anwendungs-Sicht" dazu das man mit eingeschränkten Enterprise-Distributionen lebt, oder ebend mit fehleranfälligen Community-Distributionen.
              Was Sie hier suggerieren, sollten Sie auch beweisen können, nämlich: Community-Distributionen wären per se fehleranfälliger als Enterpreise-Distributionen. Hinweis: Es soll Administratoren geben, die erst spät auf die nächste RHEL wechseln, um Fehlern aus dem Weg zu gehen.
              Gibt es da nicht eher eine Korrelation zwischen der Fehleranfälligkeit und dem Veröffentlichungsschema?

              Dazu kommen dann die ganzen Problematiken mit KDE/Plasma der vergangenen 20Jahre mit jedem major-release upgrades - insbesondere bei den Community-Distributionen (mit ausnahme von Debian!)
              Also das ist aber nun wirklich gänzlich abseits des Themas. Mein Einwand halt Ihrer Aussage
              dieser zusätzliche support wird unter windows dagegen praktisch 0.0 benötigt da die meisten desktop-funktionalitäten intuitiv bedienbar, oder nach 2min google eruierbar sind.
              Bitte beweisen Sie diese. Ach ne, brauchen Sie gar nicht mehr. Die Telemetriethematik ist ja schon ein Gegenbeispiel.

              Es geht mir hier keinesfalls um einzelpunkte - sondern um das gesamte gnu/linux-ökosystem auf dem desktop [...]
              Naja, wie man's nimmt, oder?

              [...] welches ich selbst aktiv in den jahren 2002-2007 erlebt habe, und seither immer wieder auf live-cds oder virtuellen umgebungen ausprobiere.
              Warten Sie mal, das macht mich aber schon stutzig. Debian 9 wurde 2017 und CentOS 7 im Jahr 2014 freigegeben. Wie passt das mit Ihren Schilderungen zu "Microrucklern" etc. zusammen? Haben Sie Ihre Hardware etwa auch nur via Live-CD oder VM getestet?

              klar ist unter windows nicht alles perfekt - das erwarte ich auch keinesfalls unter kde/plasma. aber ich möchte nicht laufend und überall im desktop-umfeld eingeschränkt werden.
              Und Telemetrie ist offenbar keine Einschränkung für Sie. Schon klar. Aber dass Sie die richtigen Entscheidungen für sich selbst treffen, habe ich nie bezweifelt. Mir ging es um Ihre pauschale Aussage oben, die Sie in ihrer Allgemeingültigkeit bis jetzt nicht belegen konnten.

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