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Thema: Es war uns eine Ehre

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Pfister2 am Mi, 13. Mai 2020 um 22:55 #

Meiner Meinung nach fehlt, die Abwechslung. Noch ein Anregung, was es ausmacht, wenn Du Musik verwendest.

Dein Beispiel überzeugt nicht. Movie ist in vielen Teilen verwackelt, keine Story (das Immer-Grinsen ist völlig gekünstelt) und bei der Musik sehe ich nur, dass ich dann auf YouTube publizieren müsste.

War auch nur als Anschauungsmaterial gedacht, um zu zeigen das nicht immer ein Hightech Equipment vonnöten ist.

Greta-Beispiel bleibt absurd, die hatten Kameramann inkl. Profi-Ausrüstung, siehe hier:

Gretas Törn schädlicher als Flug.

Sagen wir es so, Deine Tipps sind schon gut und auch richtig, deine Beispiele, na ja. Ferner meinte ich, wenn Du über zwei Wochen täglich ca. 180 km (längste Etappe 240 km) und Tausende von Höhenmetern fährst und dabei (alleine!) filmst, dann ist es schon mal für sich eine Herausforderung.

Ich hatte Spass, primär an der Reise und das Movie ist für mich eine Erinnerung, die ich gerne teile. Das Resultat darf gut oder für schlecht befunden werden, no problem.

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    Von ric am Do, 14. Mai 2020 um 06:31 #

    Immerhin dachtest Du ja ernsthaft, ich hätte jemanden dabeigehabt, der das filmte (was nicht stimmt).
    Ab Minute 21:20 sehe ich ein Fahrradfahrer der Dir gleicht, deshalb bin ich von einer zweiten Person ausgegangen.

    Und ja, ich bewege mich im filmischen Umfeld in der Tat auf einem sehr semiprofessionellen Umfeld
    War Dein Anspruch, wenn ich anhand dem das Video beurteile, fehlt manches. Du hast bestimmt nicht in 4:2:2 mit 10 bit aufgenommen, das ist aber die Grundlage für Color Graden, als Semiprofessioneller müßtest Du Dich damit auskennen, Deine Schnittechnik müßte besser sein. So Fehler wie bei 25:38 (Verwackler), 27:14 (unsauberes Objektiv), müssen nicht in die Endfassung. Genau so ab 35:14 schlechte Überblendung (Einfahrt in Tunnel, erst ist er viereckig, dann bei 35:17 rund), 36:31 Anfang vom Tunnel und in 36:33 schon durchquert, 36:40 kommt schon wieder ein anderer, 36:44 wieder ein Sprung, bei 38:52 Bild nur verschwommen…

    Dazu fehlen auch meist die Hintergrundgeräusche, Sprache kann im Nachhinein immer noch Nachvertont werden. Ein externes Mikrophone ist besser als nur das von der Kamera.

    Sagen wir es so, Deine Tipps sind schon gut und auch richtig, deine Beispiele, na ja.
    Kannst Du sehen wie Du willst, gibt bestimmt bessere Beispiele, waren auch nur auf der Schnelle rausgesucht. Ich bitte hier ja auch kein Coaching an.

    Tausende von Höhenmetern fährst und dabei (alleine!) filmst, dann ist es schon mal für sich eine Herausforderung.
    Deshalb ist ein Videojournalist einer der anspruchsvollsten Arbeiten. Aber selbst dem dürfen so Fehler wie oben passieren, zumindest wird das dann rausgeschnitten oder anders angegangen. Deshalb ist Filmen auch schwer für einen Quereinsteiger, ohne fundierte Ausbildung und gutem Equipment.

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      Von Pfister2 am Do, 14. Mai 2020 um 09:47 #

      Wie ich bereits sagte, mit Deinen Tipps hast Du recht. Als Profi bewegst Du Dich auf einem anderen Niveau als ich, ganz klar. Und natürlich ist VJ anspruchsvoll. Nur, in rezessiven Phasen schaut manches anders aus.

      Vor 35 Jahren dominierten in der Informatik IBM-Systeme. Einige Jahre später war nur noch MS-DOS gefragt. Dann kamen die Grafik-Workstations. Ich kannte einige, die für 100'000plus einstiegen, alle scheiterten.

      Ich hatte meine 10000 für den Mac (war damals echt ein Schnäppchen) mit weniger Skills mit DTP schnell amortisiert. Profi-Equipment ist gut, Wissen auch, und doch wird vieles durch einfachere Technik oder "Freizeitkünstler" wegrationalisiert. Dies geht nicht ohne Reduktion der Qualität, für den Markt reicht es trotzdem.

      Jeder KMUler hätte gerne professionelle Produkte-Videos, genauso wie vor einigen Jahren Webpages gefragt waren. Ein Kollege (Architekt) zahlte noch vor fünf Jahren ca. 7000 für eine simple Homepage. Ich hab ihm damals WP empfohlen, dann wäre die Seite heute für ihn wartbar (aktuell hat er keine Page).

      Professionelle Gestalter mögen bei WP die Nasen rümpfen, und doch hat sich WP (auch weil es Open Source ist) durchgesetzt. Qualitativ hast Du die Punkte zu 100% auf Deiner Seite. Marktechnisch wird sich zeigen, wieviele bereit sein werden, z.B. für gutes (manuelles) Color Grading zu zahlen oder sich die Skills selber anzueignen.

      Radeln bzw. Wandern kommt für mich an erster Stelle, das Schreiben/Filmen reizt mich, weil es mir die Chance gibt, etwas mitzunehmen, andere daran teilhaben zu lassen und nebenher technisch à jour zu bleiben. Ich lerne gerne Neues, habe aber mit über 50 auch gelernt, nicht alles lernen zu können/müssen.

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        Von ric am Do, 14. Mai 2020 um 10:41 #

        Professionelle Gestalter mögen bei WP die Nasen rümpfen, und doch hat sich WP (auch weil es Open Source ist) durchgesetzt. Qualitativ hast Du die Punkte zu 100% auf Deiner Seite. Marktechnisch wird sich zeigen, wieviele bereit sein werden, z.B. für gutes (manuelles) Color Grading zu zahlen oder sich die Skills selber anzueignen.
        Wenn ich sehe was manche Webgestalter nur drauf haben, da würde ich mir auch lieber WP als Grundlage nehmen. Wer aber nur kleine Kunden hat, wird früher oder später vom Markt verschwinden. Gutes Design ist durchaus noch gefragt, schon allein um sich abzuheben. Allein durch die ganzen Gesetze wird manch kleine Firma eine Agentur brauchen, spätestens wenn es zu Abmahnungen kommt, zeigt sich, das am falschen Ende gespart wurde.

        Manuel wird wie überall immer weniger gemacht, dafür gibts immer mehr Plugins und Programme die das übernehmen. Die Kenntnisse noch gut das erzeugte Ergebnis nachzuarbeiten. Sonst sieht aus wie aus der Konserve.

        Profi-Equipment ist gut, Wissen auch, und doch wird vieles durch einfachere Technik oder "Freizeitkünstler" wegrationalisiert. Dies geht nicht ohne Reduktion der Qualität, für den Markt reicht es trotzdem.
        Wer sich in der Kreativ Branche nicht immer weiterentwickelt oder umorientiert, verschwindet auch irgendwann. Es wird immer einer geben der das ganze noch billiger oder schneller machen kann. Besonders Neue oder Quereinsteiger machen gern mal den Markt kaputt. Heute denkt jeder, das mit einem Handyvideo schon alles getan ist. Auch will ich nicht mit denen tauschen die nur nach Stunden abrechnen und ständig Ausschau nach neuen Aufträgen sind.

        Jeder KMUler hätte gerne professionelle Produkte-Videos, genauso wie vor einigen Jahren Webpages gefragt waren.
        Seiten wie Designer in Action gibt es immer noch, also ist gutes Design immer noch gefragt. Wer ein eigenes Corporate Design haben will muß auch bereit sein das die Entwicklung allein einer Schriftart mehrere Tausender hinblättern. Sowas kann natürlich keinem kleinen Unternehmen bieten. Gleiche wie Produktvideos kosten in Produktion nun mal Geld, wer nicht bereit ist das entsprechend zu honorieren wird ignoriert. So was kann sich natürlich auch nur jemand leisten, der sich schon ein Namen gemacht hat. Anders machst man sich die Preise selber kaputt, muß immer mehr arbeiten und effizienter werden (siehe: Stundenlohn berechnen).

        Ich lerne gerne Neues, habe aber mit über 50 auch gelernt, nicht alles lernen zu können/müssen.
        Da bin ich anders, ich lerne immer wieder gern etwas dazu. Besonders zur Zeit, andere klagen das ihre gewohnte Routine nicht mehr möglich ist. Andere wie ich entwickeln sich weiter und probieren mal was Neues aus. Wer natürlich Angst vorm Scheitern hat wird das nicht machen und in seinem Schema bleiben.

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          Von Pfister2 am Do, 14. Mai 2020 um 13:23 #

          Wer natürlich Angst vorm Scheitern hat wird das nicht machen und in seinem Schema bleiben.

          Na, ja, wo habe ich denn gesagt, ich hätte Angst? Nur, einmal ist Schluss. Wünsche Dir alles Gute für die Zukunft.

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