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Sa, 27. September 2003, 00:00

Ein Beispiel zur Konfiguration des Nameservers BIND

BIND

Nun kommt der schwierige Teil, wo es im wahrsten Sinne des Wortes auf jedes Pünktchen ankommt.

/etc/named.conf

Die Konfigurationsdatei von BIND ist /etc/named.conf. Dieser Name ist fest vorgegeben. Er könnte auch ein Link auf /var/named/conf (z.B.) sein. Frühere Versionen von BIND (vor 8.1) verwendeten die Datei /etc/named.boot.

options {
	directory "/var/named";
	forward only;
	forwarders {
		212.227.14.1;
	};
};
zone "hjbaader.home" {
	type master;
	file "named.hjbaader.home";
};
zone "2.30.172.in-addr.arpa" {
	type master;
	file "named.172.30.2";
};
zone "3.30.172.in-addr.arpa" {
	type master;
	file "named.172.30.3";
};
zone "0.0.127.in-addr.arpa" {
	type master;
	file "named.127.0.0";
};
zone "." {
	type hint;
	file "root.cache";
};

Diese Datei besagt folgendes:

  • Alle weiteren Konfigurationsdateien werden in /var/named gefunden.
  • Wir sind Primary Nameserver für die Zonen hjbaader.home sowie 172.30.2, 172.30.3 und 127.0.0 (für den reverse lookup). Die entsprechenden Konfigurationsdateien sind named.hjbaader.home, named.173.30.2, named.172.30.3 und named.127.0.0 (frei wählbar).
  • Wir leiten Anfragen, die wir nicht beantworten können, an die in forwarders genannten Systeme weiter.
  • Die Root-Nameserver stehen in root.cache. Diese Datei ist allerdings leer, da wir alle Anfragen über die forwarders abwickeln.
  • Die Option forward only ist notwendig, sonst werden unbekannte Adressen überhaupt nicht aufgelöst.

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