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Mi, 21. Februar 2001, 00:00

CDRDAO, xcdrdao, gcdmaster

Von Pawel

Pawel Deska

Im ersten Fall schieben wir einfach die CD ins Laufwerk ein und klicken auf "DUMP CD". Weiter wählt man das Laufwerk und natürlich den Pfad und auch den Dateinamen, wo das CD-Image gespeichert werden soll.

Ich verwende hauptsächlich gcdmaster, um meine Schallplattensammlung auf CDs zu bringen. Zuerst setze ich "krecord" ein, um die LPs auf meine Festplatte zu speichern und dann gcdmaster. Jetzt kann ich in aller Ruhe die gespeicherten WAV-Dateien einfügen und ein bißchen bearbeiten, d.h. auf Tracks teilen, störende Pausen entfernen, bzw. auch sehr störende Knaster bei Vergrösserung auch entfernen und letztendlich auch den CD-Text einfügen. Leider ist auch mein Brenner nicht CD-Text fähig und ich muss mich auf die Angaben vom Autor verlassen, daß gcdmaster CD-Text speichern kann. Die CD-Text-Angabe könnte wie auf dem Bild dargestellt aussehen. Wenn nein bitte um konstruktive Kommentare.

Pawel Deska

Fazit

Man kann man naturlich cdrdao auch einfach auf der Konsole benutzen, dafür muss man sich mit den Optionen vertraut machen. Es sind nicht so viele wie bei cdrecord, aber immerhin. Für normale Anwender ist gcdmaster für Audio-CDs völig ausreichend.

Andererseits ist es schade, daß gcdmaster nicht alle Funktionen unterstützt, die cdrdao zu bieten hat, z.B. bietet cdrdao CDDB-Anbindung und ermöglicht, die CDDB-Daten als CD-Text zu speichern. Mit gcdmaster geht das leider nicht.

Das Programm erinnert mich irgendwie an das bekannte Windows-Programm "Feurio", leider bietet Feurio viel mehr Funktionen als unser gcdmaster. Wir hoffen, daß der Autor die Möglichkeiten von gcdmaster bald erweitert, so daß man nicht mehr an Windows denken muss. Das Wichtigste, das ich bei gcdmaster vermisse, ist die Möglichkeit, Tracks langsam auszublenden, also die Lautstärke langsam bis auf Null gehen zu lassen. Trozdem verwende ich für das Brennen von Audio-CDs den hier vorgestellten gcdmaster. Warum? Weil ich durch die Tür will, nicht durch das Fenster steigen.

Am Ende kann ich sagen, daß gcdmaster intuitiv und vor allem einfach zu bedienen ist, dadurch man kann fast keine Fehler machen. Trozdem sollte man immer beim Brennen vorsichtig sein, denn man kann unfreiwillig seine Platte formatieren, wenn man zufällig das falsche Device anklickt.

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