[Themen- Abbruch] Rechner- Streik

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Janka
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#16 Post by Janka »

Ok. Danke des Grub von Diskette sind jetzt mehr als 50% aller Fehlermöglichkeiten schonmal ausgeräumt. Auch wenn das direkt noch nicht geklappt hat, ist es nun einfacher, im Rest der Möglichkeiten den Fehler zu suchen.

Problem ist offensichtlich die Zeile root (hd1,1). Du musst dem grub in der Datei /floppy/boot/grub/device.map mitteilen, welches Gerät "hd1" sein soll. Da GRUB es von selbst anscheinend nicht herausbekommt, musst du es durch ausprobieren ermitteln. Schau mal hier:
http://sman.informatik.htw-dresden.de/d ... c:grub.map

Zum Neuinstallieren des GRUB auf die Diskette dann natürlich

Code: Select all

$ grub --device-map=/floppy/boot/grub/device.map
root (fd0)
setup (fd0)
quit
$ umount /floppy
Janka
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Phoenix
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Immer noch kein Erfolg

#17 Post by Phoenix »

Hallo Janka,

3 Tage habe ich gekämpft, irgend etwas in Richtung bootfähiger Diskette zustandezubekommen. Leider kein Erfolg.

Gemäß Deinem letzten Tip müßte ja die Datei .../device.map erstmal auf die Diskette. Das habe ich mit Abwandlung des schon mal angeführten Scripts von DancingAnt S versucht:

Code: Select all

mke2fs /dev/fd0
mkdir /floppy
mount -t ext2 /dev/fd0 /floppy
mkdir /floppy/boot
cp -a /usr/lib/grub/ /floppy/boot/                         
cp /boot/grub/menu.lst /floppy/boot/grub/
cp /boot/grub/device.map /floppy/boot/grub/

grub
root (fd0)
setup (fd0)
quit

cd
umount /floppy
rmdir /floppy
Da habe ich die Zeile zu device.map ergänzt und eine neue Disk erzeugt.
Meldung:

Code: Select all

Passwort:
linux-3t4r:~ # mke2fs /dev/fd0
mke2fs 1.40.2 (12-Jul-2007)
/dev/fd0 is mounted; will not make a filesystem here!
linux-3t4r:~ # mkdir /floppy
mkdir: cannot create directory `/floppy': File exists
linux-3t4r:~ # mount -t ext2 /dev/fd0 /floppy
linux-3t4r:~ # mkdir /floppy/boot
linux-3t4r:~ # cp -a /usr/lib/grub/ /floppy/boot/
linux-3t4r:~ # cp /boot/grub/menu.lst /floppy/boot/grub/
linux-3t4r:~ # cp /boot/grub/device.map /floppy/boot/grub/
linux-3t4r:~ #
linux-3t4r:~ # grub


    GNU GRUB  version 0.97  (640K lower / 3072K upper memory)

 [ Minimal BASH-like line editing is supported.  For the first word, TAB
   lists possible command completions.  Anywhere else TAB lists the possible
   completions of a device/filename. ]
grub>
root (fd0)
 Filesystem type is ext2fs, using whole disk
grub> setup (fd0)
 Checking if "/boot/grub/stage1" exists... yes
 Checking if "/boot/grub/stage2" exists... yes
 Checking if "/boot/grub/e2fs_stage1_5" exists... yes
 Running "embed /boot/grub/e2fs_stage1_5 (fd0)"... failed (this is not fatal)
 Running "embed /boot/grub/e2fs_stage1_5 (fd0)"... failed (this is not fatal)
 Running "install /boot/grub/stage1 (fd0) /boot/grub/stage2 p /boot/grub/menu.lst "... succeeded
Done.
grub> quit
linux-3t4r:~ #


Ausgebunden hatte die Aktion keinen Erfolg... trotz "Meckerei" eingebunden aber schon.
Das Editieren der Datei gelang mir nicht mit pico oder vi. Der Editor der Konsole (nur lesen) zeigte lediglich eine leere Datei auf der Disk.

Mehrfach bemerkt habe ich beim Systemstart mit DVD, daß eine 'feuerrote' Meldung kam: Could not find the openSUSE repository Activatingmanual setup program unter >>> Linuxrc v 3.0.20 (Kernel 2.6.22.5-31-default)<<< obendrüber.

Nach Enter kommt dann etwas später eine Auswahlliste, die zwischen sda 1 ... sda 3 und sdb 2 ... sdb 4 als Startpartition auszuwählen erlaubt. (sdb 2 stimmt hier).
Zählt die swap- Partition hier nicht mit? Dann: root (hd1,0); zählen die 3 Partitionen der FP 1 als jeweils eigene FP? Dann: root (hd4,1 oder sogar hd4,0)?
Selbst im Hauptsystem scheint die (hd1,1) = sdb 2 nicht gelesen werden zu können, obwohl der Eintrag in der

Code: Select all

edit /boot/grub/device.map als root &#40;von der sdb2&#41;&#58;

&#40;fd0&#41;   /dev/fd0
&#40;hd0&#41;   /dev/sda
&#40;hd1&#41;   /dev/sdb
~
~
                                                              1,1           All
erkennbar ist. Weitere Anzeigen:
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Code: Select all

edit /boot/grub/menu.lst als root &#40;von der sdb2&#41;

# Modified by YaST2. Last modification on Fr Jan 16 21&#58;38&#58;03 CET 2009
default 0
timeout 8
gfxmenu &#40;hd1,1&#41;/boot/message

###Don't change this comment - YaST2 identifier&#58; Original name&#58; linux###
title openSUSE 10.3
    root &#40;hd1,1&#41;
    kernel /boot/vmlinuz-2.6.22.5-31-default root=/dev/disk/by-id/scsi-SATA_IC35L040AVER07-_SX0SXMQ2732-part2 vga=0x31a resume=/dev/sdb1 splash=silent showopts
    initrd /boot/initrd-2.6.22.5-31-default

###Don't change this comment - YaST2 identifier&#58; Original name&#58; windows###
title Windows
    rootnoverify &#40;hd1,1&#41;
    chainloader &#40;hd0,0&#41;+1

###Don't change this comment - YaST2 identifier&#58; Original name&#58; floppy###
title Diskette
    rootnoverify &#40;hd1,1&#41;
    chainloader &#40;fd0&#41;+1

###Don't change this comment - YaST2 identifier&#58; Original name&#58; failsafe###
"/boot/grub/menu.lst" 26L, 1083C                              1,1           Top

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
edit /etc/grub.conf als root &#40;von der sdb2&#41;

setup --stage2=/boot/grub/stage2 &#40;hd1,1&#41; &#40;hd1,1&#41;
setup --stage2=/boot/grub/stage2 &#40;hd1,1&#41; &#40;hd1,1&#41;
quit
~
~
"/etc/grub.conf" 3L, 103C                                     1,1           All
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
linux-3t4r&#58;~ # ls -R -l /media/floppy
/media/floppy&#58;
total 13
drwxr-xr-x 3 root root  1024 Jan 20 19&#58;06 boot
drwx------ 2 root root 12288 Jan 20 18&#58;26 lost+found

/media/floppy/boot&#58;
total 1
drwxr-xr-x 2 root root 1024 Jan 20 19&#58;08 grub

/media/floppy/boot/grub&#58;
total 808
-rw------- 1 root root     45 Jan 20 19&#58;08 device.map
-rw-r--r-- 1 root root   7576 Sep 21  2007 e2fs_stage1_5
-rw-r--r-- 1 root root   7424 Sep 21  2007 fat_stage1_5
-rw-r--r-- 1 root root   6664 Sep 21  2007 ffs_stage1_5
-rw-r--r-- 1 root root   6656 Sep 21  2007 iso9660_stage1_5
-rw-r--r-- 1 root root   8128 Sep 21  2007 jfs_stage1_5
-rw------- 1 root root   1083 Jan 20 19&#58;08 menu.lst
-rw-r--r-- 1 root root   6844 Sep 21  2007 minix_stage1_5
-rw-r--r-- 1 root root 176228 Sep 21  2007 nbgrub
-rw-r--r-- 1 root root 177252 Sep 21  2007 pxegrub
-rw-r--r-- 1 root root   9160 Sep 21  2007 reiserfs_stage1_5
-rw-r--r-- 1 root root    512 Sep 21  2007 stage1
-rw-r--r-- 1 root root 103162 Sep 21  2007 stage2
-rw-r--r-- 1 root root 176868 Sep 21  2007 stage2.netboot
-rw-r--r-- 1 root root 103162 Sep 21  2007 stage2_eltorito
-rw-r--r-- 1 root root   7004 Sep 21  2007 ufs2_stage1_5
-rw-r--r-- 1 root root   6228 Sep 21  2007 vstafs_stage1_5
-rw-r--r-- 1 root root   8820 Sep 21  2007 xfs_stage1_5

/media/floppy/lost+found&#58;
total 0
linux-3t4r&#58;~ #          
Die grub.conf erscheint mir seltsam (2 x gleiche Zeile). Ist das so richtig, oder kann hier schon der 'Bock' stecken?
Mit Deinem code... aus der letzten Antwort habe ich nichts erreicht; auf die Diskette nach der ersten Ausführung (s. weiter zuvor) ließ sich damit die device.map nicht ergänzen.

Ich habe noch weitere Möglichkeiten zur Erstellung einer Bootdiskette probiert, erreicht habe ich nichts, weil die Disketten jedesmal leer waren. Bei Interesse kann ich die Methoden kurz schildern.

Mit vielen Fragezeichen

Phoenix

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Janka
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Re: Immer noch kein Erfolg

#18 Post by Janka »

Phoenix wrote:

Code: Select all

linux-3t4r&#58;~ # grub
Du startest den grub hier ohne die device.map anzugeben. Ich hatte oben extra geschrieben:

Code: Select all

$ grub --device-map=/floppy/boot/grub/device.map 
Vergiss mal vorgefertigte Skripte. Diese sind vermutlich eine Ursache deiner Probleme.

Janka
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Phoenix
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Aufgeben gilt nicht .. oder?

#19 Post by Phoenix »

Hallo Janka,

dies kam heraus bei einer neu formatierten alten Diskette:

Code: Select all

Passwort&#58;
linux-3t4r&#58;~ # grub --device-map=/floppy/boot/grub/device.map
Probing devices to guess BIOS drives. This may take a long time.


    GNU GRUB  version 0.97  &#40;640K lower / 3072K upper memory&#41;

 &#91; Minimal BASH-like line editing is supported.  For the first word, TAB
   lists possible command completions.  Anywhere else TAB lists the possible
   completions of a device/filename. &#93;
grub>
Bemerkt habe ich nicht, daß da irgendetwas passierte. Später habe ich den Systemordner der Diskette anzeigen lassen. Außer "lost and found" war nichts darauf. Mir ist das ganze rätselhaft.
Ich habe auch die installierte Diskette mit dem zuletzt genannten Skript mit Deiner Kommandozeile „behandelt“ und getestet – nichts. Ich denke mal, daß ich hier nicht weiter komme. Ich werde nochmal nachsuchen, ob ich etwas funktionelles zur Erstellung einer Bootdisk finde. So etwa vor einem ¾ Jahr hatte ich das im Rahmen der Grub- Sicherung schon mal versucht, alle Tipps, die ich damals fand, brachten gleichfalls nichts.

Ich habe heute versucht, einen Editor (vi oder pico) zu aktivieren – ich habe noch nicht einmal eine Eingabemöglichkeit gefunden, um dem Ding mitzuteilen, eine Datei der Diskette zu editieren. Nur kryptische englische Erläuterungen, völlig unerfindlich, wie ich die Dinger bearbeiten könnte.

Im Moment kann ich damit leben, mittels DVD zu booten, denn WIN bootet alleine (Grub ist dort entfernt!). Ich hätte im Traum nicht dran gedacht, daß das Erstellen einer funktionablen Bootdisk im Linux so ein „Affenzirkus“ ist. Tut mit leid, aber ich breche das Thema jetzt ab.

Gruß

Phoenix

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Janka
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Re: Aufgeben gilt nicht .. oder?

#20 Post by Janka »

Phoenix wrote:Hallo Janka,

dies kam heraus bei einer neu formatierten alten Diskette:

Code: Select all

Passwort&#58;
linux-3t4r&#58;~ # grub --device-map=/floppy/boot/grub/device.map
Probing devices to guess BIOS drives. This may take a long time.


    GNU GRUB  version 0.97  &#40;640K lower / 3072K upper memory&#41;

 &#91; Minimal BASH-like line editing is supported.  For the first word, TAB
   lists possible command completions.  Anywhere else TAB lists the possible
   completions of a device/filename. &#93;
grub>
Und? Jetzt

Code: Select all

root &#40;fd0&#41;
setup &#40;fd0&#41;
quit
Das genau meinte ich mit "Klebe nicht an vorgefertigten Skripten." Du hast die ganzen Skripte hier reingepostet. Ich nahm also an, du hättest sie dabei wenigstens überflogen.
Ich habe heute versucht, einen Editor (vi oder pico) zu aktivieren – ich habe noch nicht einmal eine Eingabemöglichkeit gefunden, um dem Ding mitzuteilen, eine Datei der Diskette zu editieren.
Mounte die Diskette

Code: Select all

# mount /dev/fd0 /floppy
Danach kannst du mit einem beliebigen Editor (als root) auf die Dateien in /floppy zugreifen. Das ist die Diskette.

Code: Select all

# pico /floppy/grub/menu.lst
Zum Schluss, noch bevor du die Diskette rausnimmst:

Code: Select all

# umount /floppy
Damit werden alle Daten, die noch nicht auf die Diskette geschrieben wurden (Cache), unmittelbar geschrieben. Sobald "umount" zurückkehrt, kannst du die Diskette auswerfen.

Code: Select all

Ich hätte im Traum nicht dran gedacht, daß das Erstellen einer funktionablen Bootdisk im Linux so ein „Affenzirkus“ ist.
Booten ist mit allen Betriebssystemen ein totaler Affenzirkus. Wenn du einmal ein Raid1 mit MS-Windows hattest und da eine Platte ausfiel, nach dem Rebuild du zwar hochfahren, aber dich nicht mehr einloggen(!) konntest, weil die Plattenreihenfolge verdreht, und C: nun D: war, wirst du die Erfinder des PCs in eine Umlaufbahn schießen wollen.

Dein Grundproblem ist aber, dass du eine vertrackte Sache tun willst, ohne die Hintergründe zu kennen. Normalerweise klappt das mit dem Booten, aber in bestimmten Fällen klemmt es halt irgendwo, und wir finden auf die Distanz nicht raus, wo.

In so einem Fall sollte man sich lieber vor Ort Hilfe holen (in deinem Fall bei der ortsansässigen Linux User Group) und die Leute dort dann fluchen lassen. Probier es. Die Leute sind nett und gegen ein Abendessen wird dir da dieses Problem dauerhaft gelöst.

Janka
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Zwischenstopp

#21 Post by Phoenix »

Hallo Janka,

auch wenn es vielleicht so aussah - mein letztes Posting ging nicht gegen Dich. Du warst fast der einzige, der sich mit meinen Problemen hierbei auseinandergesetzt hat. Dafür möchte ich mich wirklich bedanken.

Aber wie Du schon andeutest: manchmal ist eben einfach der Wurm drin. Vor einem 3/4 Jahr - da war ich noch nicht hier - habe ich bereits nach Möglichkeiten gesucht, den Grub zu sichern und auch den MBR selbst. Auch damals verliefen alle Versuche im Sande. Der Rechner war zu der Zeit noch anders konfiguriert, die USB- Erweiterungen (Festplatte, Sticks) waren nicht vorhanden, das Booten lief noch wie es sein sollte.

Klar, daß ich die Skripte "überflogen" habe, bevor ich sie eingesetzt hatte. Aber ich hätte wohl besser auf der Konsole nach "whatis mk2fs, mkdir, cp, ..." oder vergleichbaren Konsolenbefehlen suchen sollen, damit ich etwa verstehe, was da stattfinden könnte.
So tief wie hierbei bin ich ich noch nie in mein System eingestiegen, leider. Sucht man in anderen Linuxforen, gibt es unter 'Boot - oder Startdiskette' nicht viele vernünftige Ergebnisse. Mal eine kurze Konsolenzeile, mal ein Script wie von mir hier eingestellt, mal eine grundsätzliche mehrseitige Erklärung, usw, usf. Aber selbst die Abhandlung im susewiki hatte bei mir keinen Erfolg.

Daher auch der Begriff "Affenzirkus", was ich grundsätzlich meinte, nicht von der Art der Behandlung wie in diesem Thread her. So soll ja in früheren openSUSE- Versionen die Erstellung einer Bootdiskette ein integriertes Modul gewesn sein, was heute aus unerfindlichen Gründen weggefallen ist. Sollte ich nach ein paar Tagen Abstinenz mit der letzten Ergänzung von Dir noch Erfolg haben, teile ich das sicher hier mit.

Wie gesagt, nochmal dankeschön, trotz des (noch) offenen Ausgangs.

Phoenix

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Gewindeende (Thread- Abbruch)

#22 Post by Phoenix »

Hallo in die Runde, hallo Janka,

ich muß das Thema hier abbrechen.
Dutzende verschiedene Versuche zur Erstellung einer funktionstüchtigen Startdiskette haben keinerlei Erfolg auf der Linux- Seite gebracht. Das WIN startet auch per Diskette, das Linux dagegen nicht. Sofort nach den Startversuchen bricht die Prozedur mit der Error21- Meldung ab. Ich hab das BIOS kontrolliert und mit den Fotos des Bildschirms verglichen; Abweichungen kann ich nicht entdecken. Am wahrscheinlichsten erscheint mir, daß der Umbau auf die USB 2.0- Karte das Problem verursacht hat. Ich will daran aber nicht mehr viel ändern, mit DVD kann ich ja, wenn auch langwierig, booten. Ein neuer Rechner sollte das Problem wohl später verbannen.
Seltsam an der ganzen Fehlfunktion erscheint mir, daß beim Booten per DVD nach Wahl von Sprache und Installation zunächst die Meldung kommt, daß die Repositories nicht vorhanden seinen; nach klick auf OK geht das Booten aber weiter, und nach mehrmaligem Bestätigen von Meldungen per Enter erscheint ein Auswahlfeld, in dem alle Partitionen der FP 1 und 2 sichtbar sind; nur /dev/sdb2 enthält natürlich die Root- und damit Boot- Partition für das Linux. Das Bestätigen von deren Auswahl setzt das Booten fort. Mit den mir bekannten Werkzeugen auf der WIN- wie auch auf der Linux- Seite kann ich wirkliche Plattendefekte ausschließen.

Der Tipp mit einer örtlichen Linux User Group ist an sich gut – aber hier in der "Linux- Diaspora" konnte ich vor einem und vor zwei Jahren schon keine solche entdecken. Die nächste ist in Iserlohn, das etwa einer Stunde Autofahrt entspricht. Das kann ich mir leider aus persönlichen Gründen nicht antun. Und in das Möhrchen noch professionelle Hilfe reinstcken, wird sich nicht lohnen, da die technischen Möglichkeiten des Gerätes einfach nicht mehr zeitgemäß sind. Mir erschien das Problem zu Anfang nur sehr klein zu sein; daß sich das dermaßen auswuchs, hab ich nicht geahnt.

Ich bedanke mich trotzdem für die Unterstützung. Aus den Erkenntnissen hieraus ergeben sich noch ein paar Fragen, die ich gern vor Kauf eines neuen Rechners diskutieren möchte. Aber dazu öffne ich später einen neuen Thread.

Nette Grüße

Phoenix

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