Prozessor Scheduling in Unix
Posted: 08. Jan 2009 21:11
Hallo zusammen !
Ich habe hier eine theoretische Frage, vielleicht kann mal jemand auf die Antworten schauen. Hoffe ich tappe nicht ganz im Dunkeln...
Das Prozessor Scheduling für das Betriebssystem Unix basiert auf einer Kombination aus dynamischen und festen Prioritäten ("Multi Level Feedback Queuing"). Angenommen die CPU Auslastung eines Unix Systems liegt nahezu bei 100% und ich starte eine Anwendung, die Eingaben von der Tastatur entgegennimmt, verarbeitet und ausgibt (z.b. das cat Kommando in der Bash Shell).
1. Begründen Sie, was man unter festen und dynamischen Prioritäten versteht.
2. Begründen Sie, weshalb die Antwortzeiten (d.h. Zeitdifferenz zwischen Abschluss der Eingabe bis zu der Ausgabe) sich gegenüber einem gering ausgelasteten System nicht wesentlich verlängert.
zu 1)
Unter dynamischen Prioritäten versteht man sich ständig verändernde Prioritäten, z.B. innerhalb von Prioritätenklassen. Durch das Prinzip der Fairness wird Prozessen, die gerade bearbeitet werden, durch den Timertick des Unixsystems, die Priorität nach und nach entzogen bzw. gesenkt, bis ein anderer Prozess mit einer dann höheren Priorität in die höhere Prozessklasse wechselt und bearbeitet wird. Der andere Prozess wechselt in den Zustand verdrängt.
Was man unter festen Prioritäten versteht weiß ich nicht...
zu 2)
Ich vermute, dass die Antwort bei 1) auch hier passen würde bzw. ein möglicher Grund sein könnte.
Ich habe hier eine theoretische Frage, vielleicht kann mal jemand auf die Antworten schauen. Hoffe ich tappe nicht ganz im Dunkeln...
Das Prozessor Scheduling für das Betriebssystem Unix basiert auf einer Kombination aus dynamischen und festen Prioritäten ("Multi Level Feedback Queuing"). Angenommen die CPU Auslastung eines Unix Systems liegt nahezu bei 100% und ich starte eine Anwendung, die Eingaben von der Tastatur entgegennimmt, verarbeitet und ausgibt (z.b. das cat Kommando in der Bash Shell).
1. Begründen Sie, was man unter festen und dynamischen Prioritäten versteht.
2. Begründen Sie, weshalb die Antwortzeiten (d.h. Zeitdifferenz zwischen Abschluss der Eingabe bis zu der Ausgabe) sich gegenüber einem gering ausgelasteten System nicht wesentlich verlängert.
zu 1)
Unter dynamischen Prioritäten versteht man sich ständig verändernde Prioritäten, z.B. innerhalb von Prioritätenklassen. Durch das Prinzip der Fairness wird Prozessen, die gerade bearbeitet werden, durch den Timertick des Unixsystems, die Priorität nach und nach entzogen bzw. gesenkt, bis ein anderer Prozess mit einer dann höheren Priorität in die höhere Prozessklasse wechselt und bearbeitet wird. Der andere Prozess wechselt in den Zustand verdrängt.
Was man unter festen Prioritäten versteht weiß ich nicht...
zu 2)
Ich vermute, dass die Antwort bei 1) auch hier passen würde bzw. ein möglicher Grund sein könnte.