Die Platte kannst du über YaST->System->Partitionierer mit dem Partitionsvorschlag oben versehen. Belass / /home und Swap erstmal ohne Dateisystem, pack nur ganz hinten ein FAT32-Laufwerk hin. Den Rest kannst du dann mit Dateisystemen versehen, sobald du das USB-Linux draufmachst.Phoenix wrote:Hallo an alle,
Das Linux- System erkennt die Platte, sie wird als eingebunden angezeigt.
Formatiert ist sie wohl mit NTFS. Da mein uraltes WIN 98 II damit sowieso nicht umgehen kann, brauche ich dieses Format nicht; auch FAT32 kann wohl als generelles Format entfallen.
I. Jetzt müßte ich die Platte also partitionieren und mit ext3 formatieren (vielleicht eine Datenpartition für alle Fälle mit FAT32). Oder empfehlt ihr für Linux noch ein anderes Format (reiser fs oder so)?
Guck hier http://www.pendrivelinux.com/II: Aber: ich hätte ja gern ein kleines Linux auf der Platte (Knoppix, Sidux o. ä.). Ist es möglich, das System dort zu installieren, ohne daß der Rechner vom BIOS aus per USB bootbar ist? Wie angedeutet, möchte ich das System für alle Fälle dort parken, aber nicht zum Booten)
Nicht empfehlenswert. Es ist in deinem Fall besser, diese Schritte zu trennen.III. Und weiter: könnte das System dann beim Installieren neben der Umformatierung auch gleich die Partitionsaufgabe mit übernehmen? (Soweit ich weiß, können Linux- Systeme neben ihren betriebsnotwendigen auch gleich weitere Partitionen erstellen bei der Installation?)
Das USB1.1-Interface kannst du nicht entfernen. Es sei denn, du willst den Southbridge-Chip rausbrechen und das Board schrotten. Du kannst die Onboard-Ports zwar meist im BIOS-Setup ausmachen, das ist aber unnötig. Linux kommt mit mehreren USB-Hosts zurecht.IV: Zur USB2.0-PCI- Karte: im Moment ist ja noch USB 1.1 arbeitsfähig; müßte dann zur Installation der neuen Karte die alte entfernt werden? Oder kann die neue parallel installiert werden? Ich möchte den Rechner erst öffnen, wenn mir das klar ist.
Backup ist immer gut, aber in deinem Fall würde ich lieber zuerst den USB2.0-Controller einbauen. Die Wahrscheinlichkeit, dass du dabei die interne Festplatte kaputtmachst ist ungefähr so groß wie die, vom Auto überrollt zu werden. Netzstecker vor dem Umbau ziehen, da sonst Standby-Strom durch den Rechner fließt (Das wäre dann Analog zu einem Blindekuhlauf auf der Autobahn...)!V. Jetzt noch eine Knacknuß: vor dem ganzen Umgefriemel möchte ich gern die Daten der vorhandenen Festplatten sichern auf der neuen Platte... (Backup, Image) Geht das überhaupt über USB1.1?
So ist es. USB1.1 schafft nur 1MB pro Sekunde.Oder muß ich riskieren, daß nicht alles gesichert ist, bevor ich die neue Karte installiere und erst dann bei den Sicherungen ein akzeptables Tempo erreiche?
Janka