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USB-Festplatte kein Schreibzugriff

Posted: 09. Nov 2007 1:01
by KlauBo2
Hallo Linuxgemeinde,

ich habe von einem Bekannten eine externe USB-Festplatte erhalten. Ich habe sie angeschlossen, und sie wird auch angezeigt und ist eingebunden. Jetzt wollte ich Daten darauf kopieren, aber es klappt nicht, weil ich keine Benutzerrechte dazu besitze. In Yast bin ich auf Sicherheit und Benutzer und dann auf Benutzer bearbeiten und anlegen gegangen. Doch gibt es dort so viele Möglichkeiten der Einstellungen, daß ich nicht weiß, was ich einstellen muß. Ich habe schon verschiedenes probiert, mußte aber hinterher mein Linux wieder neu installieren, weil nichts mehr ging. Könnt ihr mir dabei helfen? Außerdem würde ich die Platte (500 GB) gerne partitionieren.
Eine Bitte habe ich: ich bin Neuling und kenne mich mit Befehlen nicht aus. Versucht es mir bitte auf Anfänger-Deutsch zu erklären. Wenn ich Befehle eingeben muß, dann sagt mir bitte mit welcher Plattform.

Gruß Klaus

Posted: 09. Nov 2007 8:54
by Janka
Ersteinmal musst du nicht neuinstallieren, denn fast alle Probleme lassen sich einfacher heilen. Vorausgesetzt natürlich, man merkt sich, was man gemacht hat.

Welche Linux-Distribution benutzt du? Wozu soll die USb-Platte dienen -- einfach nur ein Datenspeicher, soll Linux davon booten oder sollen Daten mit MS-Windows-Rechnern darüber ausgetauscht werden?

Janka

USB-Festplatte

Posted: 09. Nov 2007 12:28
by KlauBo2
Hallo,

ich benutze openSuse 10.3 mit der Oberfläche KDE. Ich möchte die Festplatte lediglich für Linux nutzen. Abgespeichert werden sollen nur Daten, Videos und Musikdateien. Ich möchte nicht davon booten und auch nicht für Windows benutzen. Dafür habe ich eine zweite externe Platte.
Aus diesem Grund möchte ich auch gerne die Platte partitionieren.

Gruß Klaus

USB-Festplatte

Posted: 10. Nov 2007 0:29
by KlauBo2
Hallo Janka,

ich wollte dir nur mitteilen, daß das Problem mit meiner 500 GB USB-Festplatte gelöst ist.
Ich habe einfach drei primäre Partitionen angelegt und mit FAT formatiert und eingebunden. Jetzt habe ich den vollen Zugriff und kann Daten, Musik usw. auf die Partitionen schreiben.
Trotzdem vielen Dank, daß du mir helfen wolltest.

USB- Festplatte neu für alten Rechner

Posted: 31. Oct 2008 18:38
by Phoenix
Hallo zusammen,

ein Nicht- Kenner- Problem:

Ich möchte mir gern beim Versandhandel eine externe USB- Festplatte bestellen. Was liest man da: Betriebssysteme natürlich nur WIN, manchmal ab 2000, manchmal ab XP, manchmal alles mögliche neuer als WIN 98, ...

Eine Nachfrage, ob die ausgeguckte FP jetzt auch unter Linux funktionstüchtig sei, wurde lakonisch beantwortet mit:
Sehr geehrter Herr xxx,

vielen Dank für Ihre Anfrage. Case ID: xxx

Wir empfehlen Ihnen diesbezüglich, sich einmal an Ihren Linux-Distributor zu wenden, um hier in Erfahrung zu bringen, in wie weit die Unterstützung von USB-Festplatten in Ihrem Linux-Betriebssystem integriert sind.

Gerne stehen wir Ihnen bei Rückfragen telefonisch, per Fax oder E-Mail zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Stephan Friedrich
Ihre Technische Kundenberatung
Na, wohl sehr kundenfreundlich?? Klar, daß Linux FAT 32- formatierte Platten sowohl lesen als auch schreiben kann; bei NTFS- Vorformatierten Platten soll sich die rw- Möglichkeit zumindest erzeugen lassen, nur kenne ich den aktuellen Stand nicht.

BS: OpenSUSE 10.3, Rechner ca. 8 Jahre alt, Bootfähigkeit ab USB wahrscheinlich nicht gegeben.

Ich möchte die USB- Platte zunächst nur als Datenspeicher nutzen, vor allem nur vom Linux aus zugreifen können. Allerdings sollen dort auch Systemimages und Backups gespeichert werden.

Erweiterung: Ich habe hier einen Parallel- Tread studiert, der ein Booten eines auf USB-FP installierten Linux per CD/ DVD erlaubt. Ist dabei noch etwas Besonderes zu beachten? (Wenn schon externe FP, dann aber für alles...)

Kann eigentlich auch eine NTFS- vorformatierte Platte ohne Gefahr des Materialcrashes auf FAT 32 umformatiert werden? Dies deshalb, damit "für alle Fälle" das alte WIN 98 auch mal Daten auslesen kann, wenn Linux absolut nicht will? Wieviel Partitionen sind dort empfehlenswert?

Mit einem Fragezeichen

Phoenix

Posted: 31. Oct 2008 19:30
by Janka
Hat der Rechner überhaupt schon USB 2.0? Wenn nein, solltest du die Anschaffung einer USB-Platte eher vergessen, da hast du keine Freude mit...

Gleiches mit MS-Windows98: Das kann mir USB-Platten nur umgehen, wenn da zuvor ein entsprechender Treiber installiert wurde. Außerdem ist das unglaublich lahm, denn MS-Windows98 kann von sich aus nur USB1.1. Nur wenn du noch einen Chipsatztreiber für das Board findest, der USB2.0 unterstützt, geht es flotter. Da nehme zumindest ich lieber gleich eine Linux-Live-CD, falls das installierte Linux mal gar nicht will (Kernel-Update, ansonsten extrem unwahrscheinlich).

Janka

USB- Festplatte

Posted: 31. Oct 2008 20:15
by Phoenix
Hallo Janka,

danke für die Nachfrage.

Im Moment weiß ich nicht recht, wie ich den Unterschied USB 1 zu USB 2 ermitteln kann; allerdings funktionieren 2 verschiedenen USB- Sticks, die als USB 2- Typ bezeichnet werden.

Klar, mit dem WIN 98 habe ich nicht richtig überlegt, darauf werde ich jetzt sowieso verzichten. Linux tut's ja viel besser, und die Idee mit der Life- CD kenne ich, habe natürlich wieder nicht dran gedacht. Geht also mal was schief im Linux, müßte ein Datentransfer per Life- CD von der USB- Festplatte auf die SDA1 gut möglich sein.

Also müßte ich die FP auch per ext3 formatieren können. Dann plane ich 3 Partitionen für ein evtl. separates Linux, 1 Partition für Backups, 1 für Images, 1 für Daten, 1 für Downloads, also 7 Stück. Damit muß ich mich beschäftigen, vor allem, was deren Größe angeht.

Die Platte soll nach Datentransfer ruhen, zum Dauerbetrieb soll sie nicht dienen. Für das separate Linux stelle ich mir z. B. ein "leichtes" System vor zum Testen neuer Sachen, die ich erst später auf das Hauptsystem bringen will.

Nun müßte ich meinen letzten Satz der Frage auf ext3 statt FAT 32 abändern; besteht da auch die von mir befürchtete Gefahr des Hardwareschrottens?

Danke für eine kurze Antwort.

Gruß von Phoenix

Posted: 31. Oct 2008 23:47
by yoda
Hi Phönix,

also ich kenne mich mit Linux nicht wirklich gut aus, es reicht zum benutzen und neue Software installieren. :-)
Aber ich möchte Dir wenigstens bei einem Teil deiner Probleme helfen.

Also wegen USB1.1 oder 2.0:

Was dein Rechner Hardwareseitig unterstützt bekommst du entweder über ein Systemanalysetool herraus oder du verrätst uns welchen Chipsatz dein Boardhersteller auf selbigem verbaut hat.
Und ganz lapidar kann man es auch feststellen indem Du eine Datei von größerem Umfang auf den Stick kopierst und die Zeit stoppst. Dann gehts Du zu einem Freund oder suchst Dir auf der Arbeit einen Rechner der auf jedenfall neueren Baujahres ist und USB2.0 hat. Jetzt schreibst du die selbe Datei auf den Stick.
Wenn es wesentlich kürzer dauert als daheim dann hast Du zu Hause wohl USB1.1. Aber das ist nur eine umständliche Methode. Erstere Methode geht wesentlich besser :)


Desweiteren zum Hardwareschrotten:

Also nur durch formatieren oder partitionieren geht Hardware sicherlich nicht kaputt! Das einzige was "verloren" geht sind eventuell vorhandene Daten. Daher einfach alles was wichtig ist vorher auf CD/DVD oder eine andere Platte sichern und dann fröhlich (um)partitionieren und formatieren. :-)

Und dann noch was zu den vielen Partitionen:

Wird unter Linux nicht jede Partition eines Mediums einfach in das Wurzelverzeichnis eingebunden so dass die auf dem Medium vorhandenen Daten transparent vorhanden sind? Zum Beispiel einfach /dev/sdaX (x für eine beliebige Zahl) und darunter sind dann alle Partitionen transparent zusammengefasst. Oder irre ich mich da.

Liebe Grüße,

Yoda

USB- Platte neu

Posted: 01. Nov 2008 0:28
by Phoenix
Hallo Yoda,

danke erstmal für Dein Interesse.

Also USB 1.1 oder 2.0:
hwinfo liefert u. a.:
60: None 00.0: 10103 CPU
[Created at cpu.301]
Unique ID: rdCR.j8NaKXDZtZ6
Hardware Class: cpu
Arch: Intel
Vendor: "AuthenticAMD"
Model: 6.4.4 "AMD Athlon(tm) Processor"
Features: fpu,vme,de,pse,tsc,msr,pae,mce,cx8,sep,mtrr,pge,mca,cmov,pat,pse36,mmx,fxsr,syscall,mmxext,3dnowext,3dnow,up
Clock: 1400 MHz
BogoMips: 2802.27
Cache: 256 kb
Config Status: cfg=no, avail=yes, need=no, active=unknown
xxx@linux-ptl8:~> lsusb
Bus 003 Device 001: ID 0000:0000
Bus 002 Device 005: ID 0204:6025
Bus 002 Device 004: ID 13fe:1e23
Bus 002 Device 003: ID 05e3:0502 Genesys Logic, Inc. GL620USB GeneLink USB-USB Bridge
Bus 002 Device 002: ID 05e3:0608 Genesys Logic, Inc.
Bus 002 Device 001: ID 0000:0000
Bus 001 Device 001: ID 0000:0000
CPU-Informationen
Prozessor (CPU): AMD Athlon(tm) Processor
Geschwindigkeit: 1 399,78 MHz
Speicherinformationen
Gesamtspeicher (RAM): 250,3 MB
Freier Speicher: 3,8 MB (+ 89,6 MB Zwischenspeicher)
Freier Swap: 496,2 MB
Dies habe ich an Infos finden können; ich hoffe, für Kenner steht irgendwas effektives drin?

Nun, mit Fremd- oder Zweitrechner ist nichts drin, ich bin hier Solist...
Weil ich die Platte erst neu beschaffen will, eben weil sie zur Systemsicherung u. a. dienen soll, entfällt natürlich der Punkt Vorab- Datensicherung.

Mit den Partitionen ist das so eine Sache: seit Wochen und Monaten stöbere ich im INet herum, um Infos zu optimaler Partitionierung zu finden. Leider ergibt sich daraus ein Riesen- Infirmationswust. Das, was ich da geschildert habe, gilt für eine optimale Partitionierung unter Sicherheitsgesichtspunkten.
Alle Partitionen sind ja im Grund separate Bereiche auf der Festplatte, die aber keine physikalischen, sondern lediglich Adressierungsgrenzen haben, das ist alles elektronisch, nicht mechanisch. Nur soll damit verhindert werden, daß bei Fehlern in einer Partition gleich die gesamte Festplatte funktionsunfähig wird.(WIN- like...)
Wenn die neue Platte groß genug ist, macht es sowieso nicht viel aus, wenn Partitionen nur teilweise gefüllt werden. Bei so kleinen Festplatten wie aktuell in meinem Rechner (je 40 GB) ist das Maximal- Partitionieren schon ein Thema: je mehr Partitionen, desto mehr tote Bereiche auf der FP.

Wenn sich aus den Angaben oben noch etwas ergibt, bitte ich um kurze Antwort.

Schönes langes Wochenende

Gruß Phoenix

Posted: 01. Nov 2008 22:55
by Janka
Eine bestimmte Partitionierung ist zum Zwecke der Datensicherheit ungeeignet. Im Zweifel wird die mobile Festplatte gestohlen oder geht verloren, dann sind die Daten weg. Oder sie fällt runter und die Servospuren sind hin, dann sind die Daten auch weg. Dabei ist es völlig gleich, wie die Platte partitioniert war.

Wenn du die Daten wirklich brauchst, mach ein Backup. So häufig wie du bereit bist, fehlende Daten durch wiedereintippen neu zu erzeugen.

Janka

Posted: 01. Nov 2008 23:52
by Phoenix
Danke erstmal, Janka,

Du hast zunächst recht, dann aber auch wieder nicht: so, wie ich diverse Artikel aus verschiedenen Wikis und Forendiskussionen verstanden habe, gehts bei der" Klein- Schritt- Partitionierung" darum, z. B. Einflüsse bei Downloads auf andere Datenspeicherabteilungen auszuschließen; genauso sollen auch Einflüsse z. B. beim Speichern von Makrodateien auf Systemdateien etc. ausgeschlossen werden.

Das halte ich allerdings für unnötig, wenn ich ein ordentliches Datenspeichersystem (Ordnerstruktur) anwende. Speichere ich nicht wahllos alles durcheiander im "Eigene Dateien"- Verzeichnis, sondern lege eine passende Struktur außerhalb dieses Unsinnsverzeichnisses zurecht, sollten Fremd- Einflüsse bei Dateien ohne Internetherkunft (Virengefahr) eigentlich ausgeschlossen sein.

Die Diskussionen betrafen nicht allein Linux, sondern auch WIN. Dort ist es wesentlich leichter, beim Hantieren in Dateiverzeichnissen Mist zu bauen.

Mir ging es bei meiner Nachfrage hier zunächst darum, ob beim Umformatieren und Partitionieren solcher externer Festplatten Gefahren für diese Geräte bestehen; klar, daß ein mechanisches Schrotten per EDV- Tools so nicht besteht. Klar auch, daß Verlustgefahr besteht, wenn Teile der EDV- Anlage geklaut werden; die Gefahr besteht natürlich beim Rechner selbst auch.

Ich würde die Images der Systeme einmalig parallel brennen, die eigenen Dateien als Backup ebenso in gewissen Abständen. Für die Zwischenzeiten sollte aber ein Backup (automatisiert?) auf der USB- Platte reichen.

Ist es noch möglich, aus meinen Angaben zuvor zu ermitteln, ob mein einziger USB- Anschluß (!) nun vom Typ 1.1 oder 2 ist? Das wäre vielleicht nicht ganz nwichtig.

Danke, und Gruß von

Phoenix

Posted: 02. Nov 2008 10:15
by Janka
Wenn du die externe Platte mit einem bootbaren Linux ausstatten willst, ist es vermutlich sinnvoll, 4 Partitionen draufzumachen

Code: Select all

1*10GB für das /-Verzeichnis des USB-Linux
1*1GB  für Swap
1*10GB oder weniger für das /home-Verzeichnis
den Rest FAT-32-formatieren für den Datenaustausch mit MS-Windows.
Das /-Verzeichnis des USB-Linux sollte von /home isoliert sein, damit man schnell die Distribution wechseln kann. Swap sollte sowieso eine eigene Partition bekommen, das /home-Verzeichnis ist für Sachen notwendig, die ohne Rechteverwaltung und sekundengenaue Timestamps nicht richtig funktionieren. FAT32 für alle anderen Daten, kann man per Symlink vom Home-Verzeichnis einbinden -- z.B. den Ordner ~/Documents im Home-Verzeichnis des einzigen Benutzers mit dem Mountpoint des FAT32-Dateisystems verbinden.


Wenn dein Board nur einen einzigen USB-Anschluss hat, ist das ein Board aus der Generation, die das nur für Tastatur oder Maus vorsahen. Das heißt, das ist höchstvermutlich nur USB1.1. Genau rausfinden kann man es, indem man sich die Southbridge (Multi-IO-Chip) anguckt. Bei allen Boards jünger 1995 ist die als PCI-Gerät ausgeführt, dann tut es also

Code: Select all

$ /sbin/lspci -nn
Janka

USB- Platte, Partitionen

Posted: 02. Nov 2008 17:01
by Phoenix
Hallo Janka,

das war's eigentlich, was ich jetzt wissen mußte.
Ich nehme jetzt an, daß Dein Tipp zur Partitionierung den besten Kompromiß zwischen Aufwand und Nutzen darstellt. Ich habe zwar zunächst nur mein altes Schätzchen als Rechner, möchte aber die USB- Platte auch nutzen, um später die wichtigsten Sachen auf einen neuenRechner zu übertragen. Außerdem möchte ich natürlich meine Daten soweit sichern, daß ein Klatsch bei dem "Möhrchen" nicht gleich alles unwiederherstellbar ins Nirvana befördert.

Der Befehl von Dir ergab auszugsweise:
linux-ptl8:~ # $ /sbin/lspci -nn
-bash: $: command not found
linux-ptl8:~ #
linux-ptl8:~ # /sbin/lspci -nn
...
00:11.2 USB Controller [Class 0c03]: VIA Technologies, Inc. VT82xxxxx UHCI USB 1.1 Controller [1106:3038] (rev 18)
00:11.3 USB Controller [Class 0c03]: VIA Technologies, Inc. VT82xxxxx UHCI USB 1.1 Controller [1106:3038] (rev 18)
00:11.4 USB Controller [Class 0c03]: VIA Technologies, Inc. VT82xxxxx UHCI USB 1.1 Controller [1106:3038] (rev 18)
...
Also doch nur USB 1.1

Wofür steht bei Deinem Konsolenbefehl das $- Zeichen? Bei mir will die Konsole das nicht akzeptieren.

Danke vielmals

und schönen Rest vom Sonntag

Phoenix

P. s.: bei mir waren original keine Smilies vorhanden, sondern eine 8 + "Klammer zu"...

Posted: 02. Nov 2008 19:05
by Janka
Kein

Code: Select all

... USB Controller: VIA Technologies, Inc. USB 2.0 (rev 82)
dabei? Wenn nein, hat dein Rechner tatsächlich nur USB1.1. Du kannst ja eine USB2.0-PCI-Karte gleich zu der Platte dazukaufen.

Das $ wird von der Shell ausgegeben. Ist der Hinweis, dass man den Befehl als normaler Benutzer eingeben soll. Bei root gibt die Shell üblicherweise # aus. Kann man aber auch anders einstellen.


Und für Codeabschnitte hier im Forum nimm

Code: Select all

, nicht [quote].

Janka

USB- Platte + Folgen

Posted: 07. Nov 2008 0:06
by Phoenix
Hallo an alle,
Kein
Code:
... USB Controller: VIA Technologies, Inc. USB 2.0 (rev 82)
dabei? Wenn nein, hat dein Rechner tatsächlich nur USB1.1.
Ich hab‘ mal meine Sammeldatei mit allen Systeminformationen (29 Seiten) durchgeblättert – leider kein USB 2.0!
Du kannst ja eine USB2.0-PCI-Karte gleich zu der Platte dazukaufen.
>>
Ja, deswegen war hier auch ein paar Tage Schweigen bei mir... Aber die Maschinerie ist jetzt da.

Aber jetzt fehlen mir einige Informationen. Ich freue mich, wenn ihr mir helfen könnt.

Das Linux- System erkennt die Platte, sie wird als eingebunden angezeigt.
Formatiert ist sie wohl mit NTFS. Da mein uraltes WIN 98 II damit sowieso nicht umgehen kann, brauche ich dieses Format nicht; auch FAT32 kann wohl als generelles Format entfallen.

I. Jetzt müßte ich die Platte also partitionieren und mit ext3 formatieren (vielleicht eine Datenpartition für alle Fälle mit FAT32). Oder empfehlt ihr für Linux noch ein anderes Format (reiser fs oder so)?

II: Aber: ich hätte ja gern ein kleines Linux auf der Platte (Knoppix, Sidux o. ä.). Ist es möglich, das System dort zu installieren, ohne daß der Rechner vom BIOS aus per USB bootbar ist? Wie angedeutet, möchte ich das System für alle Fälle dort parken, aber nicht zum Booten)

III. Und weiter: könnte das System dann beim Installieren neben der Umformatierung auch gleich die Partitionsaufgabe mit übernehmen? (Soweit ich weiß, können Linux- Systeme neben ihren betriebsnotwendigen auch gleich weitere Partitionen erstellen bei der Installation?)

IV: Zur USB2.0-PCI- Karte: im Moment ist ja noch USB 1.1 arbeitsfähig; müßte dann zur Installation der neuen Karte die alte entfernt werden? Oder kann die neue parallel installiert werden? Ich möchte den Rechner erst öffnen, wenn mir das klar ist.

V. Jetzt noch eine Knacknuß: vor dem ganzen Umgefriemel möchte ich gern die Daten der vorhandenen Festplatten sichern auf der neuen Platte... (Backup, Image) Geht das überhaupt über USB1.1? Oder muß ich riskieren, daß nicht alles gesichert ist, bevor ich die neue Karte installiere und erst dann bei den Sicherungen ein akzeptables Tempo erreiche?

Ziemlich viel Unklarheit bei mir, muß ich zugeben. Leider war Bastelei an Rechner und System noch nie meine Stärke. Könnt ihr mir das nachsehen und so viele meiner Fragen beantworten wie es Euch möglich ist?

Vielen Dank für eine hilfreiche Unterstützung.

Phoenix