Geschmackssache
Posted: 11. Jun 2010 10:08
Die Leute neigen dazu sich bei Empfehlungen konkret auf meist die Distribution festzulegen, die sie selbst nutzen. Mir geht es da ähnlich.
Einem Einsteiger muss man sicherlich ausschließlich eine Distribution empfehlen, bei der er die größte Unterstützung findet, nach Möglichkeit sogar in deutsch. Wer mit Linux einsteigt, ist mit vielem überfordert. Neue Desktops, neue Programme, neue Bedienung, neue Begriffe. Dazu kommt eine neue Community, neue Foren, Bücher und dergleichen.
Ein entsprechender Rückhalt ist daher unentbehrlich. Der Tipp, sich ggf. dem Linux von Freunden und Bekannten anzuschließen, ist gut.
Ich persönlich nutze openSUSE als langjähriges Hauptsystem und seit etwa einem Jahr auch Ubuntu, also beides große und führende Distributionen mit entsprechender Community.
Als Einsteiger unter Linux (was aber schon einige Jahre zurück liegt), bin ich mit openSUSE bestens gefahren, da allein schon die Unterstützung durch das zentrale Tool YAST ein großer Vorteil gegenüber anderen Distris ist. Ich schätze zudem den openSUSE-Paketmanager sehr, der vieles Erleichtert. Die Community ist weitestgehend deutsch und sehr erfahren.
Mit den Debian-Derivaten (also auch Ubuntu) habe ich mich erstaunlicherweise schwerer getan, weil einige Dinge, die unter SUSE offensichtlich sind, hier eher zum Insiderwissen gehören. Vor allem das Paketmanagement finde ich wenig transparent.
Einem Neueinsteiger würde ich zumindest von den kleineren Distributionen abraten, von denen es in jeder Linux-Zeitschrift fünf Stück gibt. Unterstützung und Hilfestellung ist hier schwierig zu bekommen. Zudem gehen die meisten davon ohnehin auf die Grundlinux-Versionen (wie Debian) zurück, womit man sich also auch für eine der Großen entscheiden kann. Distris wie Knoppix, Kanotix, Puppy, uvm. eignen sich sehr gut für erfahrene Linux-User zum Troubleshooting oder zum Testen, oder für das schnelle Linux vom USB-Stick. Als Haupt-Version für den PC, vor allem für Einsteiger, nicht wirklich praktikabel, wie ich finde.
So bleibt meine persönliche Empfehlung also bei den beiden Großen, angefangen mit openSUSE, gefolgt von Ubuntu/Kubuntu.
Einem Einsteiger muss man sicherlich ausschließlich eine Distribution empfehlen, bei der er die größte Unterstützung findet, nach Möglichkeit sogar in deutsch. Wer mit Linux einsteigt, ist mit vielem überfordert. Neue Desktops, neue Programme, neue Bedienung, neue Begriffe. Dazu kommt eine neue Community, neue Foren, Bücher und dergleichen.
Ein entsprechender Rückhalt ist daher unentbehrlich. Der Tipp, sich ggf. dem Linux von Freunden und Bekannten anzuschließen, ist gut.
Ich persönlich nutze openSUSE als langjähriges Hauptsystem und seit etwa einem Jahr auch Ubuntu, also beides große und führende Distributionen mit entsprechender Community.
Als Einsteiger unter Linux (was aber schon einige Jahre zurück liegt), bin ich mit openSUSE bestens gefahren, da allein schon die Unterstützung durch das zentrale Tool YAST ein großer Vorteil gegenüber anderen Distris ist. Ich schätze zudem den openSUSE-Paketmanager sehr, der vieles Erleichtert. Die Community ist weitestgehend deutsch und sehr erfahren.
Mit den Debian-Derivaten (also auch Ubuntu) habe ich mich erstaunlicherweise schwerer getan, weil einige Dinge, die unter SUSE offensichtlich sind, hier eher zum Insiderwissen gehören. Vor allem das Paketmanagement finde ich wenig transparent.
Einem Neueinsteiger würde ich zumindest von den kleineren Distributionen abraten, von denen es in jeder Linux-Zeitschrift fünf Stück gibt. Unterstützung und Hilfestellung ist hier schwierig zu bekommen. Zudem gehen die meisten davon ohnehin auf die Grundlinux-Versionen (wie Debian) zurück, womit man sich also auch für eine der Großen entscheiden kann. Distris wie Knoppix, Kanotix, Puppy, uvm. eignen sich sehr gut für erfahrene Linux-User zum Troubleshooting oder zum Testen, oder für das schnelle Linux vom USB-Stick. Als Haupt-Version für den PC, vor allem für Einsteiger, nicht wirklich praktikabel, wie ich finde.
So bleibt meine persönliche Empfehlung also bei den beiden Großen, angefangen mit openSUSE, gefolgt von Ubuntu/Kubuntu.