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Re: Distris und die Metallkugel am Fuß

Posted: 09. Dec 2010 21:47
by Janka
logoft wrote:Man könnte von Entwicklerseite eine Verzeichnisstruktur schaffen die DOS ähnelt.
Also eine Hauptverzeichnisebene, dort jeweils ein Unterverzeichnis pro Programm und da wild alles reingekippt?
Die Link-Datei startet bei Debian alles mit Debian und bei Ubuntu alles mit Ubuntu. 'debian-installer oder Ubuntu-install, die Datei hieß aber überall 'install-distri'.
Aber vermutlich wäre das viel zu einfach.
Vor allem löst das das Problem nicht. So hast du vielleicht ein Programm mit ähnlicher Funktionalität gefunden, die eigentliche Bedienung ist dann aber dennoch wieder anders.

So sucht jeder 45 Distris ab, in der Hoffnung seine Lieblingsdistri zu finden.
Ich verstehe immer noch nicht, warum. Ich benutze jetzt noch SuSE, weil ich vor 13 Jahren mal damit begonnen habe. Es gab niemals zwischendurch einen Grund, die Distribution zu wechseln. Alles was bei SuSE nicht als Paket verfügbar war ließ sich anderweitig nachrüsten und die Konfigurationsoberfläche war benutzbar. Mehr erwarte ich eigentlich auch nicht.
Jede Distri löscht die alte Distri und fremde durch Formatierung der vorhandenen Linux Partition.
SuSE macht das nicht. Gegenbeweis erbracht.

Man braucht 2 Programme um 1 Task zu killen.
ps um den Task zu finden und kill um ihn zu killen. --warum-- ???????
Ist doch Blödsinn. Drücke z.B. in KDE Strg+Alt+Esc und schon kannst du einen Prozess durch Klick auf eins seiner Fenster beenden. Oder für nicht KDE-Nutzer mittels "xkill". Das ist ein uraltes Feature und wer es nicht kennt sollte besser nicht zuviel philosophisch über Linux reden.

Janka

Re: Distris und die Metallkugel am Fuß

Posted: 19. Nov 2011 0:30
by logoft
Janka wrote:
logoft wrote:Man könnte von Entwicklerseite eine Verzeichnisstruktur schaffen die DOS ähnelt.
Also eine Hauptverzeichnisebene, dort jeweils ein Unterverzeichnis pro Programm und da wild alles reingekippt?

Mac macht das wohl so. Ein Programm, ein Verzeichnis. Ein Verzeichnis löschen - Programm gelöscht.
Selbst wenn es jetzt richtig ist, aber alles jetzt in einer Verzeichnisstruktur zu verteilen macht wenig Sinn - zu unübersichtlich.

Die Link-Datei startet bei Debian alles mit Debian und bei Ubuntu alles mit Ubuntu. 'debian-installer oder Ubuntu-install, die Datei hieß aber überall 'install-distri'.
Aber vermutlich wäre das viel zu einfach.
Vor allem löst das das Problem nicht. So hast du vielleicht ein Programm mit ähnlicher Funktionalität gefunden, die eigentliche Bedienung ist dann aber dennoch wieder anders.

Um die Bedienung geht es nicht. Es ging mir darum das 30 Alternativen rumliegen auf dem System, aber man kann sie nur schlecht finden. Ich habe doch auch einen Schreibtisch mit 10 oder 30 Stiften und nutze meist nur einen. Mir geht es darum das man die 30 Stifte sehen muß. Die Programmnamen verstecken aber jedes Tool.

So sucht jeder 45 Distris ab, in der Hoffnung seine Lieblingsdistri zu finden.
Ich verstehe immer noch nicht, warum. Ich benutze jetzt noch SuSE, weil ich vor 13 Jahren mal damit begonnen habe. Es gab niemals zwischendurch einen Grund, die Distribution zu wechseln. Alles was bei SuSE nicht als Paket verfügbar war ließ sich anderweitig nachrüsten und die Konfigurationsoberfläche war benutzbar. Mehr erwarte ich eigentlich auch nicht.

Du hast Deine Distri gefunden. Aber jeder an Linux Interessierte sucht zulange nach seiner Distri.
Jede Distri löscht die alte Distri und fremde durch Formatierung der vorhandenen Linux Partition.
SuSE macht das nicht. Gegenbeweis erbracht.

Ja so war das auch nicht gemeint.
Angenommen Du suchst Deine Dauer-Distri. Dann verhält sich jede Distri so als wenn sie einzigartig wäre.
Installiere 5 Distris und ich verspreche Dir Du mußt 5 mal formatieren.
Warum ist das so blöd? Was hat eine TerraByte Partition mit einem 1 GigaByte Betriebsystem zu tun?? (Nur mal Größe angenommen)
Warum formatiert eine neue Distri 99 Prozent, wenn das Betriebsystem nur 1 Prozent beansprucht?

Man braucht 2 Programme um 1 Task zu killen.
ps um den Task zu finden und kill um ihn zu killen. --warum-- ???????
Ist doch Blödsinn. Drücke z.B. in KDE Strg+Alt+Esc und schon kannst du einen Prozess durch Klick auf eins seiner Fenster beenden. Oder für nicht KDE-Nutzer mittels "xkill". Das ist ein uraltes Feature und wer es nicht kennt sollte besser nicht zuviel philosophisch über Linux reden.

Und - ist KDE überall? Ist das bei allen Windows-Managern so? Ich glaube nicht.

Ich glaube Du Du hast ne Suse Brille auf.

Sinnvoll wäre ein Befehl 'Task' . Statt 2 Befehle gibts einen.

Und so gibts noch viele Beispiele.

Linux ist -kein- sorglos System, sondern ein -habs-installiert-was jetzt? System.



Janka


Für fremde war der Text eben schwer zu lesen eben, man kann nicht alle Texte nach Person trennen.




Linux bringt alles mit. Man kann ein System nur mit Link-Dateien erstellen. Angenommen die Linkdateien Dristri für alle Win Umsteiger heißt Neugierig Distri. Mit der Neugierig kann man eindeutige Link-Dateien erstellen.
start.lnk
startx kde

Ich erfinde das mal jetzt.
hilfe.lnk
html man

partitionierung.lnk
geparted

Ob wohl es noch genug Programme gibt, so hätten die an Linux interessiert sind nur 1 Befehl.

Statt 30 Tools nicht finden, hätten die an Linux interessierten alle die gleiche Distri.

Statt sich 30 Hersteller zusammen setzen und Linux-Gaffer zu binden, werden sie nur abgeschreckt. Die Einheitspampe wäre ohne viel Aufwand da.

Es könnte 3000 Distris geben, völlig egal.

Aber wenn man sich ein Fernseher kaufen will, dann sieht man sich die Einheitspampe an und erkennt erst dann Unterschiede.

Bei Linux erkennt man vieles zu spät, weil erst sieht man Linux und dann die Einheitspampe.
Es sollte aber anders herum sein. Einheitspampe und dann Linux.

Messer, Wald, Pilze, Kochtopf.

Linux macht auf mich den Eindruck
Kochtopf, Pilze, Wald, Messer

Wie der Lichtschalter
Lichtschalter Licht
Und nicht Licht Lichtschalter
Wenn man einschalten wollte.

Ich glaube es ist Knoppix 6.5. Live Cd. Toll Netzwerkkarte wird bei mir nicht gefunden. Das ist so ein und-jetzt? Betriebsystem. Völlig allein läßt mich Linux..
Ohne Kde Karte einstellen? Wie geht das?

Linux ist weit entfernt zu einem Massenprodukt. Der interessierte User: sah - installierte-schmeißt weg die DVD.

Ob sich da noch was ändert? Ich glaube nicht.