[gelöst] Probleme mit Grub1 und IDE- USB- Festplatte

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Phoenix
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Re: Die Geister die ich rief

#16 Post by Phoenix »

brum wrote:Besen, Besen, sei es gewesen... wer hat's Internet erfunden? Die Schweizer sind unschuldig ....

Wie will heute nicht? Das Suchfeld ist schon noch vorhanden, aber für schwarz-weiß-Blinde der frellige Link:
http://de.wikipedia.org/wiki/Frell

- have a lot og fun -
brum
Jaja brum,

die Seite hatte ich auch schon gefunden- aber nichts von Frell gesehen. Das Thema ist auch nicht ganz mein Bereich. Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt... Zukunftspropaganda ist eine Glaubenssache...
...

genau wie mein Fragethema. Ich hab da jetzt eine ganze Weile dran gebastelt, aber: immer geht noch nichts. Auch die Platten tauschen brachte garnichts, die andere Platte war die defekte. Die tickerte wie ein Geigerzähler...

Ich hatte zufällig gestern den Verdacht, daß die IDE- Platten nicht mit ext4 umgehen können; also hab ich vorhin mal im Netz danach gesucht. Weil ich irgendwie keinen Erfolg hatte, habe ich die Plattenbezeichnung mal in die Suchmaschine eingetippt- oha. Hätte ich das mal ganz zu Anfang gemacht... :twisted:

Jetzt habe ich dutzende Möglichkeiten gesammelt, wie man solche Probleme lösen könnte- aber: die Platte taugt wohl nicht viel.

ic35l040aver07-0 Sucheingabe, >>

Code: Select all

http://www.nickles.de/forum/festplatten-pruefen-optimieren-probleme-loesen/2003/ibm-deskstar-ic35l040aver07-0-inaccessable-bootdevice-537510879.html
verschiedene Bezeichnungen der Platte, woraus für mich nicht eindeutig raus hervorgeht, ob das nun wirklich eine IDE- oder eine frühe SATA- Type ist:
IBM 41.0GB Ultra ATA/100 Hard Disk Drive
IC35L040AVER070 - IBM - 40.0GB 7200RPM EIDE/ATA-100 3.5INCH HARD DISK DRIVE (IC35L040AVER070).
Interface IDE ATA / 100
So ein Mist!

Ich bitte vielmals um Nachsicht, daß ich so lange damit genervt habe. Einen Test mit ext 3 mache ich noch; will das auch nicht, geht's gen Container.

Mit Sirnrunzeln

Phoenix
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Phoenix
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Dualbootsystem mit Fehlern

#17 Post by Phoenix »

Hallo zusammen,

ich habe jetzt einige Versuche gestartet, das System doch noch ans Laufen zu bekommen. Die letzte Idee war, ein {kleines} Linux mit Grub 2 in eine Partition der Festplatte zu installieren, dann das openSUSE in 2 weitere mit noch einer zusätzlichen Datenpartition.

Etwas mehr als bei früheren Versuchen geht jetzt, aber die Auflösung des openSUSE ist total verhunzt. Beim normalen Booten erscheint ein schwarzer Bildschirm, beim Failsafe eine Bildschirmauflösung mit riesigen Zeichen; den Wert kenne ich nicht. Eigentlich ist nouveau dadrauf bereits in der neueren Version so konfiguriert, daß die normale Auflösung 1680 x 1050 px dargestellt werden kann.

Üben mußte ich erst einmal, in welcher Installationsreihenfolge beide Systeme zu installieren sein müssen. Erfolgreich war zuletzt, erst das openSUSE in seinen Partitionen zu installieren, dabei aber den Bootmanager auf der Rootpartition zu belassen. Danach habe ich ein Kanotix Hellfire installiert, wobei dessen Grub 2 sowohl in den MBR als auch nach / kam. Und dadurch wurde das openSUSE ohne weiteres erkannt.

Ich habe versucht, alle Dateien, die für's Booten zuständig sind, in beiden Systemen auszulesen; entdecken kann ich nicht, welche jetzt für die Grafikdarstellung beim openSUSE herangezogen wird. (Beim Installieren sah die Grafikdarstellung gut aus.) Irgendwie muß bei der Konfiguration des Grub 2 etwas verhunzt worden sein.

Wißt ihr Rat, wo ich suchen und schrauben soll?

Nette Grüße

Phoenix

P.s.: der Umstieg auf ext3 brachte keine Unterschiede; jetzt ist wieder ext 4 aktiv.
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Vorläufige Lösung

#18 Post by Phoenix »

Für die noch Interessierten: eine Lösung funktioniert jetzt bei mir:

Neunter Versuch: komplette Neuinstallation mit LinuxMint und openSUSE
Irgendetwas schien doch an der Installation des openSUSE falsch zu sein; eine Möglichkeit der Änderung der Grafikauflösung fand sich nicht. Die Installation ist wieder total geändert, in sda1 steckt jetzt ein LinuxMint 2011 04 XFCE LMDE, das openSUSE auf sda 5+6 ist eine Version 12.1 KDE 4.7- 64 bit aus dem Livesystem von LinuxUser 01.2012 (vorher stammte das von der 32 bit Install- DVD von LinuxUser 01.2012)
Die Festplatte "IC35L040AVER070 - IBM - 40.0GB 7200RPM EIDE/ATA-100 3.5INCH HARD DISK DRIVE" im USB- Gehäuse SATACombo 3 ist "kippelig", immer mal wieder gibt es kleine Ausfälle.
Dennoch läßt sich die Kombination immer wieder per Reboot oder Reinstallation zur Aktivität bewegen...! Die Möglichkeit besteht, daß die 32bit- Versionen verbugt sind und Probleme machen (irgend so etwas stand im Netz); die 64bit- Version hat den Grafikausfall mit der Miniauflösung bis jetzt nicht.

Durch eine Aktualisierung mit Kernelupdate beim openSUSE heute konnte der Grub 2 des LinuxMint plötzlich das openSUSE nicht mehr booten. Da das LinuxMint nicht eingeübt ist, ließ sich keine Konsole mit Rootrechten öffnen und der Grub damit aktualisieren; also mußte eine Neuinstallation helfen.
Evtl. muß deshalb noch einmal ein Distriwechsel des primären Linux stattfinden... oder das jetzt laufende sekundäre System auf den Grub2 umgerüstet werden.
Bei den ganzen Experimenten hat sich gezeigt, daß ein Dualbootsystem mit 2 verschiedenen Grubtypen auf der schwierigen, nachträglich in ein USB- Gehäuse gepackten Platte funktioniert, wobei sogar der Grub 2 die Führungsrolle übernimmt...

Nicht gelungen sind mir bisher:
Bootpartition allein mit einem Grub2, openSUSE mit Grub1 auf anderen Partitionen
Änderung des Grubtyps auf Grub2 bei openSUSE
Festinstallationen von Plop, GAG und Installation der Grubs über Super Grub Disk 1 + 2
Partitionsformattyp ext3 statt ext4 hatte keine Auswirkung
Dualboot mit Kanotix und openSUSE war nicht beständig

Dateisystem Größe Benut Verf Ben%% Eingehängt auf
/dev/sda1 3,4G 2,9G 378M 89% / LinuxMint incl /home
/dev/sda2 erweitert >>
/dev/sda5 5,3G 3,2G 1,9G 63% / openSUSE
/dev/sda6 14G 367M 13G 3% /home openSUSE
/dev/sda7 15G 167M 15G 2% /DATA openSUSE
/dev/sda3 swap auf primärer Partition

Ich setze das Thema auf [gelöst]

Nette Grüße

Phoenix
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