Linux ein Alleskönner oder Serverbetriebssystem
Posted: 13. Dec 2001 17:06
Beim durchblättern durch die News und so manchen Beitrag habe ich den Eindruck gewonnen, dass eine Menge Linux-User es sehr gern sehen würden, wenn Linux sich nicht als Desktop System durchsetzen würde, sondern besser seine Anteile an dem "Serverkuchen" erhöhen würde.
Was soll das denn?
Einerseits soll Linux am Markt punkten und aus der kleinen Ecke ins Rampenlicht, andererseits soll es den meisten Usern verschlossen bleiben - schizophren oder?
Kann Linux denn nicht beides?
Klar geht das. Alles ist doch letztlich eine Frage der Schwerpunktsetzung oder nicht. Meines Erachtens sollte (und gibt es wohl schon) es Distritbutionen geben, die auf eine bestimmte Zielgruppe zugeschnitten sind. Officedistris, Serverdistris usw. Da hat jeder dann seins.
Es ist schon heftig, wenn sich z. B. über die grafische Oberfläche ereifert wird. Ist doch klasse, dass es so etwas gibt! Ich bin richtig stolz darauf, dass es so ist. Dabei gewinnen doch alle.
Setzt sich Linux für den Desktop durch und wird vermehrt gekauft, dann bleiben auch Ressourcen (sprich: Kohle) für die Entwicklung in anderen Bereichen übrig.
Irgendwie beißt sich der Hund hier in den Schwanz, wenn er auf der einen Seite gegen gewisse marktbeherrschende Firmen mit Linux zum Angriff bläst, andererseits aber gleichzeitig das Signal zum Rückzug gibt.
Ich sehe ja ein, dass es ein System war (!), dass einer gewissen (oftmals freakigen) Elite vorbehalten war. Jetzt ist das aber nicht mehr so. --> Sogar ich kann das Ding bedienen <img src="http://www.pl-forum.de/UltraBoard/Images/Happy.gif" border="0" align="middle">.
Vielleicht kann mich mal jemand aufklären, was daran so toll sein soll, wenn Linux nicht potentiell auf jedem Arbeitsplatz stehen kann, wenn es nicht den Anforderungen an eine Büro-EDV gerecht wird, wenn die Stinos es nicht benutzen.
Mir fallen da nämlich irgendwie keine Argumente ein. Ich finde es nur kurzsichtig und engstirnig, sich hinter elitärem Denken zu verschanzen und der Idee einer möglichst weiten Verbreitung absolut abträglich.
Der Linkfinger
Was soll das denn?
Einerseits soll Linux am Markt punkten und aus der kleinen Ecke ins Rampenlicht, andererseits soll es den meisten Usern verschlossen bleiben - schizophren oder?
Kann Linux denn nicht beides?
Klar geht das. Alles ist doch letztlich eine Frage der Schwerpunktsetzung oder nicht. Meines Erachtens sollte (und gibt es wohl schon) es Distritbutionen geben, die auf eine bestimmte Zielgruppe zugeschnitten sind. Officedistris, Serverdistris usw. Da hat jeder dann seins.
Es ist schon heftig, wenn sich z. B. über die grafische Oberfläche ereifert wird. Ist doch klasse, dass es so etwas gibt! Ich bin richtig stolz darauf, dass es so ist. Dabei gewinnen doch alle.
Setzt sich Linux für den Desktop durch und wird vermehrt gekauft, dann bleiben auch Ressourcen (sprich: Kohle) für die Entwicklung in anderen Bereichen übrig.
Irgendwie beißt sich der Hund hier in den Schwanz, wenn er auf der einen Seite gegen gewisse marktbeherrschende Firmen mit Linux zum Angriff bläst, andererseits aber gleichzeitig das Signal zum Rückzug gibt.
Ich sehe ja ein, dass es ein System war (!), dass einer gewissen (oftmals freakigen) Elite vorbehalten war. Jetzt ist das aber nicht mehr so. --> Sogar ich kann das Ding bedienen <img src="http://www.pl-forum.de/UltraBoard/Images/Happy.gif" border="0" align="middle">.
Vielleicht kann mich mal jemand aufklären, was daran so toll sein soll, wenn Linux nicht potentiell auf jedem Arbeitsplatz stehen kann, wenn es nicht den Anforderungen an eine Büro-EDV gerecht wird, wenn die Stinos es nicht benutzen.
Mir fallen da nämlich irgendwie keine Argumente ein. Ich finde es nur kurzsichtig und engstirnig, sich hinter elitärem Denken zu verschanzen und der Idee einer möglichst weiten Verbreitung absolut abträglich.
Der Linkfinger