schade

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logoft
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schade

#1 Post by logoft »

Hallo Leute,

Das Forum hatte keine Werbung und es war von Leuten besetzt die sich überlegten ob sie eine Mail schreiben.

Das Forum war nicht so ein "lies vorher alle Manpages vorwärts und rückwärts" oder so eins "wir Linuxianer sind was besseres" Nase oben tragend.

Linux ist nun mal ein System das 1000 Fragen aufwirft und nicht eine kann man sich selbst beantworten. Man braucht jemand der einen Wegweiser zeigt.

Die anderen Foren sind oft voller Spinner. Ich werde das neue so suchen. Ich frage Google nach "Linux Forum" und das was oben erscheint werde ich nehmen. Dort werden sich die meisten versammeln.

Google ist halt zu mächtig. Alles was auf der ersten Seite erscheint wächst. Alles was auf der 173 Seite steht verkümmert.

Ich habe mich hier wohl gefühlt und es war immer ein Forum das mir Antworten liefern könnte.

mfg

logoft
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Location: Hessen

Re: schade

#2 Post by logoft »

Nach 4 Jahren freue ich mich das das Forum noch da ist. Linux ist immer noch nicht perfekt. Ich habe mir ein Pi3 gekauft und das Raspbian installiert. Pakete installiert und gelöscht und irgendwann war Debian kaputt. Die Oberfläche Mate wurde mein Freund:-))

Weil der Pi so niedlich ist will ich mal Open Risc probieren - sieht alt aus, aber das Konzept gefällt mir. Dateien installieren in welches Verzeichnis man will. Nur die Partitionsgröße von Vier GB schreckt mich etwas ab. Einer schreibt dann ist kein Platz mehr für weitere Programme.

Ich hatte es mal mit PCBSD versucht und FreeBSD. Bei FreeBSD waren die Leute im Forum sehr von sich überzeugt. SmartBSD ist offenbar eine kleine Variante von FreeBSD. Ähnlich Arch Linux wo man alles selbst machen muß.

Ich hatte Winblöd 7 und war glücklich. Win10 ist besser geworden, aber 4 GB RAM waren zu wenig, ich mußte mit msconfig Zwei mal booten um Abhänigkeiten ausführen zu lassen.

Linux ist und bleibt für mich interessant. Aber ohne die ständigen Experimente. Bei Arch Linux hatte mich geschockt das der Paketmanager pacman nach Jahren nicht mehr läuft. Wenn ich ein Rettungssystem in die Schublade lege will ich es zu jeder Zeit nutzen können. Pacman sagt einfach er wäre zu alt und aktualisieren geht nicht mehr.

Wenn bei Linux die fstab fehlerhaft war bootete Linux nicht mehr. Linux war wegen einem Eintrag kaputt. Bei DRDOS gab es damals in der Config.Sys ein Fragezeichen und man konnte mit Bestätigung die Veränderung booten. Bei Linux entdeckte ich qemu eine Art Simulator um Betriebsysteme zu booten ohne Installation. OS/2 hatte damals sowas auch. Disketten booten ohne Rechner zu booten.

Linux ist nicht perfekt. Ein Grundsystem mit Aliasen gibts immer noch nicht. Ein System für jeden Umsteiger. Jede Distribution anders, aber ein integriertes Grundsystem würde den Umstieg erleichtern. NEIN, das will ich nicht selbst machen müssen mit Alias editor den editor oder joe oder vim aufzurufen. Mit Aliasen könnte man dann das Programm austauschen, wenn man mehr Erfahrungen hätte.

Linux ist aber und bleibt ein muß-andere-fragen-System. Ein Forum kann da wichtig sein mit nicht zu strengen Teilnehmern. "Hast du die Suchfunktion genutzt?" oder "frag Google" :-)

mfg

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