Abschied von MS Windows....

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Hans K.

#16 Post by Hans K. »

Hallo
Tut mir ledi, ich sehe denn Unterschied nicht, in ein Howto oder in ein gedrucktes Buch zu gucken.
Da sehe ich auch keinen Unterschied.
ch persönlich halte es für einen viel größeren Erkenntnisgewinn, an den eigenen PC ein per I²C, USB etc. betriebenes LC-Display dranzubasteln, als haufenweise Radioempfänger mit unterschiedlicher Demodulation aufzubauen.
Natürlich darf jeder machen was er will.
Ein vorgefertigtes LC-Display an den PC zu basteln ist aber wesentlich primitiver als einen Radioempfänger zu bauen. Der Erkenntnisgewinn kann somit bei dem LC-Display nicht größer sein. Und das ist es was ich meine. Elektronikbastler, die sich mit etwas halbwegs anspruchsvollen befassen, gibt es immer weniger. Radiobasteln ist eine sehr anspruchsvolle Aufgabe, da lernt man nie aus. Sieht man ja auch an komerziellen Empfängern. Die Qualitätsunterschiede sind da groß (ähnlich groß sind die Preisunterschiede) und auch die teuren Modelle lassen noch viel zu wünschen übrig. Stichwort Intermodulation und Kanaltrennung bei Kurzwellenempfängern.

Heute gibt es eben viel mehr Leute, die sich mit reiner Software befassen. Das will ich keineswegs abwerten, sondern nur feststellen. Aber auch hier, sind diejenigen, die etwas tiefer in die Materie einsteigen nur in sehr geringer Zahl vorhanden. Es sind aber mehr als bei Elektronikbastlern, die fast vom aussterben bedroht sind.
Mit so was Schwierigem fängt man aber nicht an. Das ist was für begabte Bastler, nicht für Leute, die einfach nur eine Freizetbeschäftigung suchen.
Das sehe ich nicht so. Basteleien mit Mikrocontrollern sind nicht kompliziert. Kommt natürlich auch darauf an, was man macht. Die Möglichkeiten sind da unendlich. Eine einfache Ansteuerung eines LC-Displays ist da z.B. eher einfacher als selbiges an den PC anzuschließen und anzusteuern. Von vorgefertigten Modulen, die man nur an USB des PCs stöpselt, rede ich nicht, das hat für mich nichts mit basteln zu tun, das ist genauso wie einen Drucker anschließen, hat auch nichts mit basteln zu tun.
Bei den Modellbahnern wird ja auch nicht verlangt, dass
Verlangt wird ohnehin nichts. Wir reden von Hobbys. Da setzt jeder seine Schwerpunkte wie er will. Und wer nur seine Modelleisenbahn im Kreis fahren lassen will, der soll das tun. Und wer ein Stellwerk aufbauen und programmieren will, der soll eben dies tun. Und wer Landschaften modulieren will, soll das tun.


Hans

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Janka
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#17 Post by Janka »

Hans, dann verstehe ich aber deine obigen Beiträge nicht. Ich hatte den Eindruck, du beklagst dich darüber, dass die Leute heutzutage einfallslos wären.

Janka
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Hans K.

#18 Post by Hans K. »

Hallo Janka
Hans, dann verstehe ich aber deine obigen Beiträge nicht. Ich hatte den Eindruck, du beklagst dich darüber, dass die Leute heutzutage einfallslos wären.
Ich stelle "nur" fest, dass sich heutzutage nur noch sehr wenige Leute intensiv mit etwas beschäfigen und auch bereit sind, was dafür zu lernen. Ich stelle besonders fest, dass dies besonders für Elektronik-Bastler gilt, denn diese werden immer weniger. Ich stelle auch fest, dass es heutzutage selbst unter Funkamateuren der Anteil derjenigen sehr hoch ist, der keine Ahnung von Elektronik und Computer hat. Der Anteil an ComputerDAUs war bei Funkamateuren (und auch bei CB-Funkern) aber schon immer sehr hoch, eher höher als in der allgemeinen Bevölkerung; das liegt auch daran weil der Altersdurchschnitt bei Funkamateuren immer mehr steigt. Dabei halten sich Funkamateure auch heute noch meistens für technisch sehr kompetent, lernbereit und auf dem Stand der Zeit. Dies traf aber in Wirklichkeit nur in alten Zeiten von vor mehreren Jahrzehnten zu, heute sind die meisten Funkamateure nur noch Kommunikationsanwender/Steckdosenamateure ohne besonderen Durchblick. Ich stelle fest, dass die Technikmuffel (bezogen auf alle Art von Technik, Hard- und Software) in der geimeinen Bevölkerung immer mehr werden. Ich stelle fest, dass es immer weniger Leute gibt, die freiwillig was lernen wollen, das heist auch Dinge freiwillig und selbstständig lernen wollen, die sie nicht (direkt) beruflich benötigen. Das gilt für alle Bereiche der Technik, Hardware , Software, aber auch für solche Anwendungen wie das Fotogrfieren. Die DAUs werden in allen Bereichen immer mehr, es wird auch immer mehr Technik gekauft ohne sich mal vorher über die passenden Grundlagen zu informieren. Wer weiß denn heute, was Filmempfindlichkeit/Sensorempfindlichkeit, Bildrauschen/Korn, Schärfentiefe ist? Wer weiß heutzutage, bei welcher Verschlußzeit und Brennweite man noch ohne Stativ fotografieren kann? Das nur als Beispiel. Vor 25 Jahren hat das fast jeder gewußt, der sich einen Fotoapparat gekauft hat.


Ja ich finde die Entwicklung bedauerlich aber ich verlange von niemanden etwas. Ich würde das Verhalten (Lernunwilligkeit) aber nicht als einfallslos im Sinne von wenig Phantasie bezeichnen.
Mehr wollte ich nicht sagen. Ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Deshalb will ich es hiermit belassen.

Hans

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Janka
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#19 Post by Janka »

Wir reden nicht aneinander vorbei, ich stimme dir bloß nicht zu. Aber gut, wir müssen uns ja nicht einig sein.

Janka
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_Robin_

#20 Post by _Robin_ »

Hallo

ich muß da Hans voll zustimmen. In der heutigen Spaßgesellschaft befasst sich fast niemand mehr außerhalb seines Berufslebens mit anspruchsvollen Dingen. Und wenn doch, dann befasst er sich mit eigentlich anspruchsvollen Dingen nur oberflächlich.
Ich sehe es auch so: Heute haben doch nur noch sehr wenige Leute Ahnung von Elektronik. Und die Kenntnisse von Computertechnik (Hard- und Software) läßt auch sehr zu wünschen übrig. Wie sonst hätten primitive Mailviren und dämliches Phishing so großen Erfolg? Die DAUs (auf allen Gebieten) nehmen Überhand.

Auch was Funkamateure betrifft. Diese waren mal Vorreiter der Technik und haben die Technik aktiv vorrangetrieben. Ja selbst die 80er Jahre waren noch eine Glanzzeit des Amateurfunks. Da wurde (von wenigen innovativen Funkamateuren) das Packet-Radio Netz entwickelt, zu Zeiten wo Durchschnittsleute noch nie an Computervernetzng und schon garnicht an drahtlose Computervernetzng dachten. Und heute, da sind im Amateurfunk fast nur noch Gestrige übrig geblieben, die sich auf ihren in ihrer Jugend erworbenen Kenntnissen ausruhen und sich für was besseres halten. Aber der Anteil an gestrigen Funkopas, die die Digitaltechnik scheuen wie das Weihwasser gab es auch schon in den 80ern sehr viele. Vom Untergang des Amateurfunks durch die Digitaltechnik wurde geredet,... Und heute ist es noch schlimmer, die Jugend läuft dem Amateurfunk nicht ohne Grund weg. Wer sich heute für Technik und speziell Amateurfunk interessiert wird von arroganten Funkopas abgeschreckt. Wer sich für Technik interessiert widmet sich dann eben der Programmierung, des Modellbaus oder der Elektronik, alles ohne Amateurfunk.

Heute befasst sich fast niemand mehr intensiv mit etwas, jetzt ganz unabhängig davon ob er Funker ist oder nicht. Heute fühlt sich fast jeder ganz toll, wenn er sich ein Ubuntu installiert hat. Heute bezeichnet man schon das Einstecken einer Grafikkarte als "Computer und Elektronikkenntnisse". Früher hat man sich beispielsweise einen Thermometer inclusive Anzeige für den PC selber gebaut. Heute bezeichnet man es als tolle Elektronikkenntnisse, wenn man sich ein fertiges Teil beim Elektronikdiscounter kauft und in den PC einbaut. Heutzutage ist es schon zu kompliziert, eine LED mit einem Mikrocontroller anzusteuern und selbst mit der Berechnung des Vorwiderstandes für die LED ist man überfordert.

Und Janka, es ist dir überlassen, wenn du dich mit einfachen Konfigurationen von Linux und mit primitiven Umbaumaßnahmen zufrieden gibst. Jedem das Seine. Jeder soll machen, was ihm Spaß macht. Aber mit deinen Bemerkungen zeigst du ja selber, dass du von Elektronik Null Ahnung hast und die Aussagen von Hans nur bestätigst. Also schau mal über deinen Tellerand oder äußere dich nur über Dinge, die du auch verstehst. Manche Leute verstehen unter "Ahnung von Computer und Elektronik" etwas andres als du und als die Mehrheit der Mitglieder der heutigen Spaßgesellschaft.

Robin, Funkamateur seit 1990 und Linuxuser seit 1993/4

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Janka
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#21 Post by Janka »

_Robin_ wrote: Und Janka, es ist dir überlassen, wenn du dich mit einfachen Konfigurationen von Linux und mit primitiven Umbaumaßnahmen zufrieden gibst. Jedem das Seine. Jeder soll machen, was ihm Spaß macht. Aber mit deinen Bemerkungen zeigst du ja selber, dass du von Elektronik Null Ahnung hast und die Aussagen von Hans nur bestätigst. Also schau mal über deinen Tellerand oder äußere dich nur über Dinge, die du auch verstehst. Manche Leute verstehen unter "Ahnung von Computer und Elektronik" etwas andres als du und als die Mehrheit der Mitglieder der heutigen Spaßgesellschaft.

Robin, Funkamateur seit 1990 und Linuxuser seit 1993/4
So? Leider bist du jetzt ziemlich auf die Schnauze gefallen, denn nun plustert sich Janka auch mal auf:

<aufpluster>
Janka, Dipl. Ing. (FH) El. Automatisierungstechnik, demnächst außerdem noch Dipl. Ing. Energietechnik, begeisterter Elektronikbastler und Inhaber einer Elektronikbude, die auch noch genug Geld mit ihren Erfindungen einnimmt um das Zweitstudium zu finanzieren.
</aufpluster>
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AlPaka

#22 Post by AlPaka »

Alte Spielkonsolen sind billig. PS1 kriegt man kaputt für <20&#8364; (und es sind immer dieselben Teile, die kaputt sind -- leicht zu reparieren)
Hallo!
Ich habe zwar keine PS1 mehr, aber ich würde gerne mal wissen wo man denn überhaupt die Ersatzteile bekommt?
Natürlich für einen Privatmann für mich. Bei meinem Fernsehtechniker um die Ecke bekomme ich hier und da mal etwas 'ausgefallenes', doch ansonsten nur Standardteile wo es sich nicht lohnt im Katalog zu bestellen wegen der geringen Menge.

Nun gut, --> zurück zur Frage .... Danke für die Antwort.

Gruß.

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Janka
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#23 Post by Janka »

Bei der PS1 sind häufiger mal die Drehspulen der Kollimatorlinse aus dem CD-Laufwerk durchgebrannt, weil die Ansteuerschaltung unter bestimmten Umständen (Absturz) Dauergleichstrom durch die Spulen geschickt hat, was diese nicht so mögen...

Ersatz findet man in alten CD-Playern, die die gleiche Schlittenmechanik benutzen - man tauscht das ganze Modul. So viele verschiedene Typen gibt es zum Glück nicht.

Ersatzteile für viele alte Dinge bekommt man da, wo man die alten Dinge auch herbekommt -- vom Elektronikschrott. Jetzt dürfte das eine Goldgrube für Bastler werden, da der Schrott ja fachgerecht entsorgt werden muss.

Janka
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AlPaka

#24 Post by AlPaka »

Für die alten Dinger ist es meist sogar einfacher Ersatzteile zu bekommen, da oft Aktive Bauteile defekt sind. Die bekommt man ja. Wenn es an IC's geht, die vielleicht sogar noch abgekratzt sind, oder die man beim gewöhnlichen Händler nicht bekommt, dann hat man heutzutage leider ganz schöne Probleme.
Vor 10 - 15 Jahren war das noch schön als Elektronikbastler.

Danke für die Antwort.

Gruß.

_Anonymous_

#25 Post by _Anonymous_ »


<aufpluster>
Janka, Dipl. Ing. (FH) El. Automatisierungstechnik, demnächst außerdem noch Dipl. Ing. Energietechnik, begeisterter Elektronikbastler und Inhaber einer Elektronikbude, die auch noch genug Geld mit ihren Erfindungen einnimmt um das Zweitstudium zu finanzieren.
</aufpluster>
Und was willst du Troll damit beweisen? Und wer weiß ob das überhaupt der Wahrheit entspricht? Und ich als Dipl.-Ing. weiß sehr genau welche Flaschen es unter Dipl.-Ings gibt, was jetzt nicht heißen soll dass du eine solche bist. Aber ist es denn wirklich so schwer, die Meinung und Erfahrung von anderen Leuten zu akzeptieren? Mag ja sein, dass es in deinem Bekanntenkreis nur Elektronikprofis gibt, die all ihr Wissen in ihrer Freizeit erlangt haben. Aber glaubst du ernsthaft, dass dies repräsentativ ist? Bist du allwissend und unfehlbar?
Sieh dich mal in Deutschland um, wie hoch da der Anteil an Hochstablern, Angebern und Nichtskönnern ist. Was glaubst du, wieviele Promille der Bevölkerung beispielsweise überhaupt wissen, dass beim Anschluß einer LED die Polung wichtig ist? Und schau dir mal die heutige Jugend an, wie lernbereit die ist *lach*

*kopfschüttel*
wie kann man nur so einen Tunnelblick haben?

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Janka
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#26 Post by Janka »

Hallo _Anonymous_,

Sowohl du als auch Robin haben gar nichts verstanden. Ich muss hier gar nichts beweisen. Robin hat mich angeflaumt, dass ich ja gar keine Ahnung von dem hätte, was ich hier schreibe, und hat zur Bestätigung noch druntergepappt, dass er ja von Linux seit 1993/94 und vom Amateurfunk seit 1990 Ahnung hätte (was nicht überprüfbar ist) aber tatsächlich der Wahrheit entsprechen könnte.

Meinem obigen Posting, das dieses Gehabe Robins auf die denkbar einleuchtenste Weise, nämlich durch Entgegnung genauso wenig überprüfbarer Tatsachen (die tatsächlich der Wahrheit entsprechen) als sinnlos und anmaßend entlarvt, will ich es extra für dich -- da du ja subtile Dinge nicht begreifen kannst -- nochmal offensichtlich ausgeführt hinzufügen:


Ich finde, dass es nicht schlimm ist, wenn nicht jedermann weiß, dass eine LED eine Polung hat, und man außerden den Strom begrenzen muss, damit sie nicht kaputtgeht -- das würde ich von niemandem außer gelernten Elektronikern erwarten, und selbst da können die wenigsten den Vorwiderstand in jedem Fall sofort richtig berechnen und dann noch den passenden Normwert aussuchen.

Andererseits wissen > 99% der Bevölkerung auch nicht, wie man eine Sahnetorte selbst macht, was eine ähnlich große Relevanz haben dürfte wie LED-Polung.

SO.

Es ist meiner Meinung nach müßig, sich über die angebliche Oberflächlichkeit oder Technikphobie anderer Leute zu beschweren, andererseits aber das technische mit einem Mantel der Unnahbarkeit zu umhüllen, indem man typische heutige Einsteigerprojekte als "oberflächlich" abtut.

Wer sich so verhält, ist ein Snob und arbeitet gegen die Verbreitung des eigenen Hobbys. Genau dieses Image haben aber die Funkamateure leider. Es hängt hier vor allem am starken Organisationsgrad (formalisierte Prüfungen), der Einsteiger abschreckt.

Wenn man Elektronik attraktiv machen will, darf man sich eben genau nicht so verhalten, sondern muss im Gegenteil Leute, die
nur im Randbereich (Programmierer, Casemodder) an Elektronik rangehen mit gemeinsamen Projekten begeistern.

Insofern kann ich einen "Tunnelblick" auch nur bei dir erkennen.
Ansonsten ist dein Posting relativ uninformativ und eigentlich nur eine Anreihung vom Unterstellungen und Allgemeinplätzen. Somit gebe ich den "Troll" gerne an dich zurück.

Janka
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Martin S.

#27 Post by Martin S. »

Hallo

> Ich muss hier gar nichts beweisen.

Musst du auch nicht, und andere müssen es auch nicht. Aber warum versuchst du so energisch irgendwas zu beweisen? Wenn du dich hier als Nichtswisser darstellst, brauchst du dich nicht wundern, wenn andere dich genauso sehen. Dass man dich Aufgrund deiner Provokationen nicht ernst nehmen kann ist auch klar. Es wäre mal gut, wenn du mal über deinen Horizont schauen würdest, um zu erkennen, dass die Aussagen der anderen nicht ganz falsch sind. Aber der "große" Janka hat die Weisheit mit Löffeln gefressen und akzeptiert keine andere Meinungen.

> ich finde, dass es nicht schlimm ist, wenn nicht jedermann weiß,
> dass eine LED eine Polung hat,

Das ist auch nicht "schlimm", es sagt nur was über mangelhafte Grundkenntnisse der Elektronik aus. Und darum ging es hier - auch und vorallem im Vergleich mit vergangenen Jahren.

> SO.

Na da hast du Troll es ja deinen Vorrednern gegeben!

> Genau dieses Image haben aber die Funkamateure leider.
> Es hängt hier vor allem am starken Organisationsgrad (formalisierte Prüfungen),
> der Einsteiger abschreckt.

Wieder falsch erkannt. An der Prüfung liegt es nicht, die wurde in den letzten Jahren vereinfacht. Aber die Prüfung war auch schon vorher ein Klaks. Wer Amateurfunk machen will, von dem sollte man auch gewisse Kenntnisse erwarten können, schließlich hat ein Funkamateur auch Privilegien. Die Morseprüfung wurde übrigens abgeschafft, was ich für richtig halte.
Das Problem des Images des Amateurfunks liegt an vergreisten und arrogannten Spinnern, die erwarten, dass jeder den Amateurfunk so betreibt wie vor 50 Jahren.

Jetzt troll dich. Dein Dünnpfiff landet bei mir in Zukunft sofort in /dev/null. Auf das Geschrei aus /dev/dsp kann ich verzichten.

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Janka
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#28 Post by Janka »

Ich habe Hans K. (der einzige, der hier sachlich mit mir diskutiert hat) oben deutlich geschrieben: "Wir reden nicht aneinander vorbei, ich stimme dir bloß nicht zu. Aber gut, wir müssen uns ja nicht einig sein. "

Meinungsaustausch heißt nunmal nicht, dass man mit seiner Meinung kommt, und mit der des anderen weggeht. Hier kann jeder schreiben, was er möchte -- wenn du das nicht akzeptieren kannst *solltest* du sogar alles ignorieren, was andere schreiben.

Zum Glück bin ich ja (im Gegensatz zu _Robin_, _Anonymous_, und vermutlich leider auch dir) fähig, meine Meinung nicht als die einzig gültige anzusehen. Außerdem weiß ich selbst, was ich kann. Deshalb habe ich es auch nicht nötig, es irgendjemandem "zu zeigen" oder Leuten, die ich nicht kenne, an den Kopf zu werfen, sie hätten keine Ahnung wovon sie sprechen. (Lies oben selbst nach, auch wenn es Mühe macht!)

Stattdessen schreibe ich einfach meine Meinung zum Thema und lasse andere (auch dich) einfach mal zu Wort kommen.
Indem du hier schon ankündigst, nicht mehr auf meine Postings reagieren zu wollen disqualifizierst du das Anliegen deines letzten Postings (besserer Diskussionsstil) aber selbst. Du hast in diesem Fall nämlich einen Thread nur deswegen verlängert, um "Recht zu haben(tm)". Viel Spaß dabei.



Zu deiner sachlichen Äußerung: Es war mir bekannt, dass es die Morseprüfung nicht mehr gibt. Es geht mir mit dem Hinweis auf die Prüfungen aber darum, dass eine Prüfung halt ein gewisses Mindestmaß an Organisation voraussetzt, und solch formale Dinge (genau wie z.B. Vereinsmitgliedschaft) seit einigen Jahren nicht mehr so besonders attraktiv sind. Wer junge Leute begeistern will, muss meiner Erfahrung nach das "Verein" ganz klein schreiben.

Janka
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_Robin_

#29 Post by _Robin_ »

Achtung Trollalarm!
Bitte nicht füttern!

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Janka
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#30 Post by Janka »

Genau!

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