entwicklungsumgebung

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Sellmi

entwicklungsumgebung

#1 Post by Sellmi »

gibt es unter kde auch eine entwicklungsumgebung für c
mich nervt das ewige vi datei.c cc -o datei datei.c
ein tool wo man den text eingibt und dann auf kompilieren drückt wäre nett !!!! ;=)

Descartes

Re: entwicklungsumgebung

#2 Post by Descartes »

VIM
Emacs bzw. XEmacs
KDevelop (ja man kann damit neben KDE-Programmen auch ganz normale Konsolenprogramme schreiben)
KStudio

oder ganz konventionell:
ein Makefile erstellen und in vim mit
:make
ganz praktisch in Verbindung mit der Fehlerausgabe (einschalten mit :cwin)

oder halt ganz schnell ohne Makefile aber halt mit viel Tastentipperei
:!cc -o datei datei.c

andy
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Re: entwicklungsumgebung

#3 Post by andy »

Versuch es mal wpe bzw. xwpe...sehr schön; wie damals zu Borlands Zeiten unter Dos

Jürgen Wolf

Re: entwicklungsumgebung

#4 Post by Jürgen Wolf »

Hier findest du eine kleine Liste mit IDE's :

http://www.pronix.de/ckurs/down1.html

MfG
Jürgen Wolf

Jochen

Re: entwicklungsumgebung

#5 Post by Jochen »

Und den vi zu verlassen, um den Source zu kompilieren, ist auch unnötig:

:w

zum Speichern des Sources und dann in einem anderen Terminalfenster (oder andere Session in der Konsole) den Compiler-/Make-Aufruf absetzen. Funktioniert auch prächtig ohne X mit den virtuellen Konsolen, typischerweise bin ich dann 5-6mal eingeloggt: Je 1-2mal vi, make und man.

Wolfgang

Re: entwicklungsumgebung

#6 Post by Wolfgang »

@Jochen:

Dauernd einloggen ist doch nervig, oder? Hast du dir mal das Programm "screen" angesehen?

Cheers,
Wolfgang

Jochen

Re: entwicklungsumgebung

#7 Post by Jochen »

Ja, aber nicht richtig. Ich bin schon zu verdorben von meinen Anfängen (BA80-Terminal mit Space-Kadetten-Tastatur an einer Nixdorf Targon 35). Da gab's schon virtuelle Terminals, wenn die sich auch eine 19200er Leitung teilen mussten.

Ausserdem, ich bin meist sowieso unter verschiedenen Inkarnationen - äh - Accounts angemeldet, da lohnt sich screen dann sowieso nicht. Geil finde ich allerdings das Feature, eine Session schlafen zu legen und später von einem anderen Terminal aus wieder aufzunehmen. Vielleicht gewöhne ich mich doch noch mal um...

Descartes

Re: entwicklungsumgebung

#8 Post by Descartes »

@Jochen

> Und den vi zu verlassen, um den Source zu kompilieren, ist auch unnötig:
> ...

unter vim musst du nicht den editor verlassen um deinen Quellcode zu kompilieren.
Einfach nach dem Speichern mit :w ein :make (falls du ein Makefile erstellt hast)
oder (ohne Makefile) :!cc -o datei datei.c

Ctrl-W N ==> neues Fenster im vim öffnen
Ctrl-W J ==> in das Fenster unten wecheln
Ctrl-W K ==> in das Fenster oben wechseln
:close ==> aktuelles Fenster schliessen (letztes Fenster schliessen beendet automatisch vim)

Jochen

Re: entwicklungsumgebung

#9 Post by Jochen »

Ja ja ja, ist ja gut! <img src="http://www.pl-forum.de/UltraBoard/Images/Happy.gif" border="0" align="middle">

Wissen tu ich's ja schon, aber nutzen zu ich's nicht. Warum? Gewohnheit. Und warum breche ich nicht damit, wenn's doch anders einfacher geht? Weil ich mich tagtäglich nicht nur mit Linux, sondern auch mit Solaris, AIX, Reliant UNIX, SCO OpenServer und ab und zu auch noch HP-UX (aber nur selten) herumschlagen muss. Na ja, NT auch, aber das fällt hier etwas aus der Reihe...

Und nix ist schlimmer, als sich an Features zu gewöhnen, die man hinterher woanders nicht zur Verfügung hat. Ansonsten würde ich vielleicht auch einen anderen Editor verwenden, aber so herum benutze ich dann lieber den WIn32-vim.

Triotzdem Danke für die Tipps!

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