Hallo Leute!
Hab' Linux_Mandrake 7.1 mit neuem Entwickler-
kernel v. 4 ausgestattet und alle Konfigura-
tionseinstellungen vom alten 2.2.15-Kenel
übernommen, wo der support für den Promise-
UDMA66-Controller, an dem die Festplatte
hängt schon vorkompiliert war.
Na ja, die Neukompilation ging besser ab als
die vom 2.2.15 - keine warnings...
Allerdings startet der neue Kernel nur mehr
bis zur Fehlermeldung:
[©<!--char-->olor] "request_module [ide-disk]:
[©<!--char-->olor] Root fs not mounted.
[©<!--char-->olor] hde: driver not present.
[©<!--char-->olor] VFS: Cannot open root devise "2107"
[©<!--char-->olor] Please append a correct
[©<!--char-->olor] "root=" boot option.
[©<!--char-->olor] Kernel panic: VFS: Unable ot mount
[©<!--char-->olor] root fs on 21:07"
Die Einträge für die /root-Partition in der
/etc/lilo.conf ist korrekt /dev/hde7. Auch
die Adressbereiche des Kontrollers u.s.w.
Vielleicht kann irgendwer mit den Fehler-
meldungen etwas anfangen, ich bekomm' näm-
lich schon zittrige Hände, weil ich deswegen
schon zwei Tage ohne Linux dahinvegetiere.
thx & greetings Wolfgang
Neuer Kernel startet nicht!
Re: Neuer Kernel startet nicht!
Moin,
> [©olor] "request_module [ide-disk]:
> [©olor] Root fs not mounted.
> [©olor] hde: driver not present.
sieht für mich so aus, als hätte Dein Kernel keine IDE-Unterstützung. Scheinbar hast Du das Module ausgelagert, was natürlich nicht funktionieren kann. Wie soll er auch an das Module kommen, wenn er noch nicht auf Dein FS zugreifen kann...
> [©olor] VFS: Cannot open root devise "2107"
Das verwirrt mich allerdings. Was ist denn die "Hinterlassenschaft 2107"??? <img src="http://www.pl-forum.de/UltraBoard/Images/Wilk.gif" border="0" align="middle">))) Ich denke Du hast das abgetippt, oder?
Aber selbst mit deviCe 2107 kann nicht viel anfangen. Heißen die nicht zB. "08:01" für erstes Device?
> [©olor] "request_module [ide-disk]:
> [©olor] Root fs not mounted.
> [©olor] hde: driver not present.
sieht für mich so aus, als hätte Dein Kernel keine IDE-Unterstützung. Scheinbar hast Du das Module ausgelagert, was natürlich nicht funktionieren kann. Wie soll er auch an das Module kommen, wenn er noch nicht auf Dein FS zugreifen kann...
> [©olor] VFS: Cannot open root devise "2107"
Das verwirrt mich allerdings. Was ist denn die "Hinterlassenschaft 2107"??? <img src="http://www.pl-forum.de/UltraBoard/Images/Wilk.gif" border="0" align="middle">))) Ich denke Du hast das abgetippt, oder?
Aber selbst mit deviCe 2107 kann nicht viel anfangen. Heißen die nicht zB. "08:01" für erstes Device?
bye.olli
--
"Where's Oswald when we need him.."
--
"Where's Oswald when we need him.."
Re: Neuer Kernel startet nicht!
Nö, das "2107" ist einfach "Der Treiber mit Major Number 21 (PromiseUDMA66, erste platte) und Minor Number 7 (3. log. Partition)". Und tschüss... ollys Diagnose wird schon stimmen. Apropos "08:01": Das ist die 1. primäre Part. einer SCSI-Platte...
Re: Neuer Kernel startet nicht!
Aha, danke.
Benutze kein IDE, kann ich also garnicht wissen <img src="http://www.pl-forum.de/UltraBoard/Images/Happy.gif" border="0" align="middle">
Benutze kein IDE, kann ich also garnicht wissen <img src="http://www.pl-forum.de/UltraBoard/Images/Happy.gif" border="0" align="middle">
bye.olli
--
"Where's Oswald when we need him.."
--
"Where's Oswald when we need him.."
Re: Neuer Kernel startet nicht!
Hi Jochen & Olli. Richtig: es sollte heißen
21:07 - wenn ich's richtig verstehe, muß
wahrscheinlich der "Generic IDE-support" oder so ähnlich in die Kernelconfig. Ich bin
mir ziemlich sicher, daß ich das Modul
mitkompiliert hatte, kann's aber nicht überprüfen.
Werde Mandrake neu installieren, mir ansehen
was die da standarmäßig vorkompiliert hatten
und hoffen, daß das das Problem löst, wenn
ich die Einstellungen für den 2.4-test6 über-
nehme. Falls euch dazu nochwas einfällt ...
you're all wanted!! thx & greetings
Wolfgang
21:07 - wenn ich's richtig verstehe, muß
wahrscheinlich der "Generic IDE-support" oder so ähnlich in die Kernelconfig. Ich bin
mir ziemlich sicher, daß ich das Modul
mitkompiliert hatte, kann's aber nicht überprüfen.
Werde Mandrake neu installieren, mir ansehen
was die da standarmäßig vorkompiliert hatten
und hoffen, daß das das Problem löst, wenn
ich die Einstellungen für den 2.4-test6 über-
nehme. Falls euch dazu nochwas einfällt ...
you're all wanted!! thx & greetings
Wolfgang
Re: Neuer Kernel startet nicht!
Moin moin,
habe in letzter Zeit bei einem Rechner (SuSE 6.3) das Kernel von 2.2.13 auf 2.4.0-test6 aufgesetzt. Der Sinn lag hier bei einer besseren USB Unterstützung zwecks Scannernutzung. Kann hier leider nur bestätigen das sich einiges in Sachen Module gändert hat, die Lage der Module im /lib/modules/2.4.xxx/ hat sich etwas verändert. Auch ist es notwendig sich die neusten Modtools (depmod, insmod...) runterzuladen. Im besagtem Modulverzeichniss hat sich z.B. das Verzeichniss "misc" "aufgelöst", dafür sind die Module jetzt in weiter verzweigten Unterverzeichnissen angelegt, damit kommt depmod (anscheinend) nicht klar. Ich habe mir damit geholfen in dem ich das Verzeichniss "misc" von Hand angelegt habe und alle Module (die in der alten Version hier lagen) mittels Links in diesem Verzeichniss erzeugt habe. Danach klappte (fast) alles, ISDN User sollten sich das aktuelle I4L Paket runterladen, den der alte ISDNLog läuft nicht mit dem neuen Kernel, auch ipchains muß ggf. ersetzt werden. Jetzt sollte aber Schluß mit den Horormeldungen sein, alles in allem läuft 2.4.0 gut. Auch mein USB Scanner (Epson 1200U) läuft, aber hin und wieder kommt es zum Absturz des USB Treibers oder von SaneD (konnte den waren Schuldigen noch nicht ermitteln), dann hilft nur ein neustart des Rechners um den Scanner wieder zum Laufen zu bringen.
Wer das Kernel einsetzt und hotplug Geräte wie USB nutzen möchte sollte sich auch mal von www.linux-usb.org die hotplug Tool´s laden und installieren. Hier gibt es auch weitere gute Unterstützung für USB, ein rc Script für SuSE gibt es hier auch.
Ach ja, wenn ich ein neues Kernel einspiele Kopiere ich das alte Original immer nach vmlinuz.old. Lilo habe ich so konfiguriert das es wahlweise mit 2 Kernel starte (Linux, und LXold), damit kann ich bei Problemen immer noch mit dem alten Kernel starten.
Sonst sägt man sich schnell den Ast ab auf dem an kompiliert.
MfG MW
PS: vieleicht Treiber für IDE nicht als Modul übersetzten wenn man sein root System auf einer IDEPlatte hat. Ist nur so eine Idee.
habe in letzter Zeit bei einem Rechner (SuSE 6.3) das Kernel von 2.2.13 auf 2.4.0-test6 aufgesetzt. Der Sinn lag hier bei einer besseren USB Unterstützung zwecks Scannernutzung. Kann hier leider nur bestätigen das sich einiges in Sachen Module gändert hat, die Lage der Module im /lib/modules/2.4.xxx/ hat sich etwas verändert. Auch ist es notwendig sich die neusten Modtools (depmod, insmod...) runterzuladen. Im besagtem Modulverzeichniss hat sich z.B. das Verzeichniss "misc" "aufgelöst", dafür sind die Module jetzt in weiter verzweigten Unterverzeichnissen angelegt, damit kommt depmod (anscheinend) nicht klar. Ich habe mir damit geholfen in dem ich das Verzeichniss "misc" von Hand angelegt habe und alle Module (die in der alten Version hier lagen) mittels Links in diesem Verzeichniss erzeugt habe. Danach klappte (fast) alles, ISDN User sollten sich das aktuelle I4L Paket runterladen, den der alte ISDNLog läuft nicht mit dem neuen Kernel, auch ipchains muß ggf. ersetzt werden. Jetzt sollte aber Schluß mit den Horormeldungen sein, alles in allem läuft 2.4.0 gut. Auch mein USB Scanner (Epson 1200U) läuft, aber hin und wieder kommt es zum Absturz des USB Treibers oder von SaneD (konnte den waren Schuldigen noch nicht ermitteln), dann hilft nur ein neustart des Rechners um den Scanner wieder zum Laufen zu bringen.
Wer das Kernel einsetzt und hotplug Geräte wie USB nutzen möchte sollte sich auch mal von www.linux-usb.org die hotplug Tool´s laden und installieren. Hier gibt es auch weitere gute Unterstützung für USB, ein rc Script für SuSE gibt es hier auch.
Ach ja, wenn ich ein neues Kernel einspiele Kopiere ich das alte Original immer nach vmlinuz.old. Lilo habe ich so konfiguriert das es wahlweise mit 2 Kernel starte (Linux, und LXold), damit kann ich bei Problemen immer noch mit dem alten Kernel starten.
Sonst sägt man sich schnell den Ast ab auf dem an kompiliert.
MfG MW
PS: vieleicht Treiber für IDE nicht als Modul übersetzten wenn man sein root System auf einer IDEPlatte hat. Ist nur so eine Idee.
Re: Neuer Kernel startet nicht!
Hallo MW!
Bin bei comp.os.linux.mandrake vorbeigesurft
und fand da, daß eine Menge Leute diesselben
Fehlermeldungen hatten.
Liegt wahrscheinlich, wie du sagst, an der
Einbindung der Module, hm? Kenn' mich noch
zu wenig mit Linux aus, aber da Mandrake lt.
homepage immer an eigenen Hackerkerneln bastelt, werden die wohl schon wissen, daß
da irgendwo der Hase im Pfeffer liegt.
Daß mit dem Modulverzeichnis_alt trau ich mir
nicht so recht zu; hab einen poster von einem US-boy erhalten, der auch von 2.2.15 -> 2.4
umgestiegen ist mit einem PromiseATA66 und
der schreibt, daß er nichts besonderes popeln
mußte, damit alles funktioniert. Ich versuch
die Voreinstellungen des alten 2.2.15ers in
den 2.4er zu übernehmen und hoffe es klappt.
Der 2.4 ist super was das Erkennen von ISAs
betrifft (also meine SB AWE32). Lt PC PROFESSIONELL scheint genau das ein Problem
für etwaige HD-Controller zu sein. Lesenswerter Artikel in Heft 9/2000 pp.214-17
Da gibts auch eine Rubrik in der nötige Software-upgrades für den Umstieg auf v. 2.4
nötig sind. Ob's mir was hilft werde ich euch
wissen lassen. So long. thx & greet.
Wolfgang
Bin bei comp.os.linux.mandrake vorbeigesurft
und fand da, daß eine Menge Leute diesselben
Fehlermeldungen hatten.
Liegt wahrscheinlich, wie du sagst, an der
Einbindung der Module, hm? Kenn' mich noch
zu wenig mit Linux aus, aber da Mandrake lt.
homepage immer an eigenen Hackerkerneln bastelt, werden die wohl schon wissen, daß
da irgendwo der Hase im Pfeffer liegt.
Daß mit dem Modulverzeichnis_alt trau ich mir
nicht so recht zu; hab einen poster von einem US-boy erhalten, der auch von 2.2.15 -> 2.4
umgestiegen ist mit einem PromiseATA66 und
der schreibt, daß er nichts besonderes popeln
mußte, damit alles funktioniert. Ich versuch
die Voreinstellungen des alten 2.2.15ers in
den 2.4er zu übernehmen und hoffe es klappt.
Der 2.4 ist super was das Erkennen von ISAs
betrifft (also meine SB AWE32). Lt PC PROFESSIONELL scheint genau das ein Problem
für etwaige HD-Controller zu sein. Lesenswerter Artikel in Heft 9/2000 pp.214-17
Da gibts auch eine Rubrik in der nötige Software-upgrades für den Umstieg auf v. 2.4
nötig sind. Ob's mir was hilft werde ich euch
wissen lassen. So long. thx & greet.
Wolfgang