Verbindungsaufbau dauert ziemlich lange

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Sven

Verbindungsaufbau dauert ziemlich lange

#1 Post by Sven »

Hallo!
Ich habe folgendes Problem, daß wenn ich mich über meinen Rechner unter Win2k auf meinem Linux Server über Telnet einloggen will, dauert es manchmal ziemlich lange, bevor der Login erscheint. Beim Mailabrufen ist es auch so, manchmal sind die Mails super schnell runtergeladen, aber manchmal dauert es ewig bis er verbunden ist.
Danke

ronny
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Re: Verbindungsaufbau dauert ziemlich lange

#2 Post by ronny »

überprüf mal deine routen

Tobias

Re: Verbindungsaufbau dauert ziemlich lange

#3 Post by Tobias »

Ich habe das gleiche Problem. Zuerst dachte ich es läge an Xinetd, aber sendmail läuft bei mir jetzt direkt als Dämon und trotzdem dauert es bis zu 25 Sekunden bis der Prompt von sendmail erscheint. Was ist mit "Überpüf mal deine Routen" gemeint? Die Default-Route zeigt auf meinem Server auf die ISDN Karte.

patch

Re: Verbindungsaufbau dauert ziemlich lange

#4 Post by patch »

So ein Problem hatte ich vor langer Zeit auch.
Ich musste einfach das Senden/Empfangen erlauben.
Ich weiss nicht mehr gnau, wo das war (iss schon lange her). Ich laube aber, dass Du das RELAY in der /etc/mail/access für die entsprechende IP setzen musst. Dann habe ich noch in /etc/hosts.allow die entsprechende IP ebenfalls eintragen(ALL:192.168.1.1).
Hoffe, dass ich Dir damit helfen konnte. Zumindest weiss Du jetzt, wo Du suchen musst!

Gruß,

Sebastian Ude

Re: Verbindungsaufbau dauert ziemlich lange

#5 Post by Sebastian Ude »

Sowas kann bei einigen Daemons auch am reverse DNS-lookup liegen.

Einfach mal in der Dokumentation des jew. Daemons sehen, wie man dem Teil das untersagt.

Tobias

Re: Verbindungsaufbau dauert ziemlich lange

#6 Post by Tobias »

Bei mir liegt der DNS Server aber auf dem gleichen System wie sendmail. Das sollte ja nicht so lange dauern, oder?

Sebastian Ude

Re: Verbindungsaufbau dauert ziemlich lange

#7 Post by Sebastian Ude »

Theoretisch nicht.

Aber es soll auch einige buggy glibc-Versionen geben, wo das auflösen von IPv6-Adressen unendlich lange dauern soll.

Deswegen kann man ja den sshd zum Beispiel anweisen, nur mit IPv4-Adressen zu arbeiten.

Da ich derartige Probleme noch nie hatte, kann ich dir da im Großen und Ganzen nicht großartig weiterhelfen.
Aber ich denke etwas a'la reverse-lookup geht in die richtige Richtung.

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