Moin!
Wollt mal fragen wie ich unter Linux mit DSL "Dial on demand" hinbekomme... Es nervt nämlich ganz schön sich aus dem Netz ein- und dann wieder ausklinken zu müssen. Da der Rechner als Router läuft ist das wohl verständlich *g*
Dank im Voraus.
MfG:
LordDarkmage
DSL und Dial on demand
Re: DSL und Dial on demand
Versuchs mal mit dem Paket "Roaring Pinguin". Damit ist Dial on Demand ziemlich einfach.
P.S.: Realnames sind in solchen Foren eigentlich angemessen!
Gruß
Benedikt
P.S.: Realnames sind in solchen Foren eigentlich angemessen!
Gruß
Benedikt
Re: DSL und Dial on demand
Also ich habe das bei mir so geloest, nachdem ich mit der SuSE-Firewall fast Amok gelaufen bin.
SuSE 7.1 mit Seawall Firewall. Die Seawall ist recht simpel zu konfigurieren und hat auch recht gute Eigenschaften was IP-masquerading und forwarding etc. angeht. Das Hauptproblem unter SuSE war das automatische Starten der Seawall nach einer automatischen Wiedereinwahl.
Ich habe das folgendermassen geloest:
Eintrag in die ip-up.local:
#! /bin/sh echo "Firewall Start" > /dev/tty1
sh seawall restart
#
Der Trick bei SuSE ist der Sicherheitsaspekt von sh:
Zitat SDB:
"Im Skript muss vor dem Aufruf der Befehl sh stehen.
Begruendung aus SuSE SDB:
In der Umgebung von Root befindet sich "." nicht im Suchpfad (Variable PATH). Wenn der Benutzer root im aktuellen Verzeichnis ein Programm xxx starten will, muß er entweder
./xxx
oder
sh xxx
tippen.
Warum ist dem so?
Das Ganze hat in erster Linie mit Sicherheitsaspekten zu tun.
Ein Beispiel: Root befindet sich im Verzeichnis /tmp und dort ist ein ausführbares Shellscript mit dem Namen "sl", welches folgenden Code enthält:
#!/bin/bash
cd /
rm -rf *
Tippt Root nun aus Versehen
sl
ein (anstelle von "ls"), so wird umgehend irgendwo eine starke Festplattenaktivität zu vermerken"
Zitat Ende
SuSE 7.1 mit Seawall Firewall. Die Seawall ist recht simpel zu konfigurieren und hat auch recht gute Eigenschaften was IP-masquerading und forwarding etc. angeht. Das Hauptproblem unter SuSE war das automatische Starten der Seawall nach einer automatischen Wiedereinwahl.
Ich habe das folgendermassen geloest:
Eintrag in die ip-up.local:
#! /bin/sh echo "Firewall Start" > /dev/tty1
sh seawall restart
#
Der Trick bei SuSE ist der Sicherheitsaspekt von sh:
Zitat SDB:
"Im Skript muss vor dem Aufruf der Befehl sh stehen.
Begruendung aus SuSE SDB:
In der Umgebung von Root befindet sich "." nicht im Suchpfad (Variable PATH). Wenn der Benutzer root im aktuellen Verzeichnis ein Programm xxx starten will, muß er entweder
./xxx
oder
sh xxx
tippen.
Warum ist dem so?
Das Ganze hat in erster Linie mit Sicherheitsaspekten zu tun.
Ein Beispiel: Root befindet sich im Verzeichnis /tmp und dort ist ein ausführbares Shellscript mit dem Namen "sl", welches folgenden Code enthält:
#!/bin/bash
cd /
rm -rf *
Tippt Root nun aus Versehen
sl
ein (anstelle von "ls"), so wird umgehend irgendwo eine starke Festplattenaktivität zu vermerken"
Zitat Ende
Re: DSL und Dial on demand
Den ersten Schritt hatte ich natuerlich uebersprungen. Zuerst sollte man das folgende ausfuehren (Ist auch ausfuehrlich in der SDB beschrieben)
*********************************************
Die automatische Wiedereinwahl bei SuSE wird folgendermassen eingerichtet:
In der Datei /etc/pppoed.conf werden folgende Zeilen hinzugefuegt:
demand = yes
idle = 180
Der Parameter idle gibt die Zeit in Sekunden an, nach der eine nicht benutzte Verbindung geschlossen wird.
Um dann noch bei jedem Systemstart die manuelle Eingabe als root von
rcpppoed start
zu verhindern, editiert man die Datei /etc/rc.config und fügt die die Zeile:
START_PPPOED="yes"
am Ende hinzu. Damit wird der pppoed bei jedem Systemstart automatisch gestartet.
********************************************
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Die automatische Wiedereinwahl bei SuSE wird folgendermassen eingerichtet:
In der Datei /etc/pppoed.conf werden folgende Zeilen hinzugefuegt:
demand = yes
idle = 180
Der Parameter idle gibt die Zeit in Sekunden an, nach der eine nicht benutzte Verbindung geschlossen wird.
Um dann noch bei jedem Systemstart die manuelle Eingabe als root von
rcpppoed start
zu verhindern, editiert man die Datei /etc/rc.config und fügt die die Zeile:
START_PPPOED="yes"
am Ende hinzu. Damit wird der pppoed bei jedem Systemstart automatisch gestartet.
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