nfs mount

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fungs

nfs mount

#1 Post by fungs »

Kann mir mal einer verraten, warum ein nfs-mount bei mir immer knapp 5 Minuten braucht, bis mir das Dateisystem zur Verfügung steht?

Benutze
Debian 3.0pre: Klient
Mandrake 8.2: Server

Andre

Re: nfs mount

#2 Post by Andre »

hi,
welche kernel-versionen haben die beiden rechner?
mit kernel-versionen < 2.4.5 gabs auf reiserfs-partitionen probleme mit nfs...

cu,
andre

fungs

Re: nfs mount

#3 Post by fungs »

Kernelversionen 2.4.18, beide glaub ich.
Das Problem ist, das es ewig lange dauert und manchmal auch nicht zum gewünschten Erfolg führt.
Auf dem Server laufen dann immer ziemlich viele nfsd-Prozesse.
Sporadisch hängt die Verbindung auch einfach, und alle Progs, die auf nfs zugreifen hängen sich auf (z. B. xmms).
Übrigens, wie kille ich einen solchen Prozess vollständig? kill -9 geht nicht!

Rossi

Re: nfs mount

#4 Post by Rossi »

Klingt entweder nach nicht laufendem portmapper oder nicht bekannten Rechner (kein DNS buw. nicht in der /etc/hosts eingetragen). Tippe aber eher auf den portmapper.

Wenn der nfsserver sich aufhängt, und Du die nfs Verzeichnisse mit der Option "hard" einbindest, dann kannst Du keinen kill machen - der/die Benutzer, die auf das Verzeichnis zugreifen, frieren ein, bis der Server wieder da ist oder Du die Verbindung gewaltsam trennst. Auch root kann da nicht viel machen. hat den Vorteil, das keine Inkonsitenzen eintreten.

moses

Re: nfs mount

#5 Post by moses »

Hi,

ich würde auch auf /etc/hosts tippen. Welche nfs daemon wird benutzt? Ich hatte ganz schlechte erfahrung mit kernel-nfs. Benutze lieber nfs-user-server.(apt-get nfs-user-server)

CU
moses

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