NFS über PLIP

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Balok

NFS über PLIP

#1 Post by Balok »

Ich habe auf meinem PC SuSE 8.2 installiert und möchte via PLIP auf meinem Notebook ebenfalls eine Installation starten. Das Notebook boote ich mit den Disk aus Suse 6.3 (höhere funktionieren nicht WDTW).

Der PC ist per YAST als NFS-Server konfiguriert, die entsprechenden Verzeichnisse werden mit den nötigen Rechten exportiert, aber das Notebook meldet bei Versuch, die Verzeichnisse zu mounten "Fehler von Server: Access denied".

Gibts da irgendwie noch nen Passwordschutz des Servers, den ich ausschalten muss oder ne Firewall, oder woran kann das liegen??? Bin n Netzwerk-Newbie! Danke für Hilfe! Bin recht verzweifelt....


Balok

Andreas B.

Re: NFS über PLIP

#2 Post by Andreas B. »

Du kannst bei den nfs( "exports" ) doch die Netze festlegen, aus denen die Zugriffe erfolgen dürfen,
gib doch mal den Inhalt der "exports" und die zugewiesenen Ipaddressen plip0 und eth0,
hast Du die Verbindung via "ping" schon geprüft ?!

Balok

Re: NFS über PLIP

#3 Post by Balok »

Ja, hab den PING geprüft - kommt laut und regelmäßig. Anscheinend "findet" die Installationsroutine auch den Server - kann aber das Verzeichnis nicht mounten ("Access denied") dabei exportiere ich die Verzeichnisse (habe in der exports die entsprechenden Verzeichnisse mit *(rw,no_root_squash) - habe es sowohl mit dem CD-Rom Laufwerk als auch mit einem auf HD kopierten Verzeichnisbaum für die Installation versucht - beides negativ - leider...

IP PC: 192.168.17.1
IP NB: 192.168.17.2

werden bei "ifconfig" auch ordentlich ausgewiesen, "route" zeigt auch die gewünschten Werte - was mach ich falsch..???

R. Installer

Re: NFS über PLIP

#4 Post by R. Installer »

Die Scheiße kenne ich! Schreib in die `exports' einfach die exakte IP des NB, also
192.168.17.2(...
Vielleicht ist es in Deinem Fall noch etwas anders, ich wollte mal schnell einige Clients übers Ethernet installieren, mit dynamischen IPs vom DHCP ...
Nicht einmal 192.168.17.* half!

Anderer Ulk ist die Bewertung der Reinfolge der Einträge in der `exports', es gilt normalerweise das speziellere Recht: client01 darf in seinem Verzeichnis schreiben, obwohl es im Beispiel auch unter readonly exportiertem `/usr' liegt.
<pre>
/usr/diskless/client01 client01(rw,....
/usr/diskless/client02 client02(rw,....
/usr *(ro)
</pre>
Bei SuSE mußte meist das `/usr *(ro)' vor den speziellen Einträgen stehen. Irgendwie dachte ich inzwischen, das Problem gäbe es nicht mehr, bis letze Woche kein diskless Client mehr hochkam, ohne das etwa nfs-demonen geupdatet o.ä. worden wären.
Nach umordnen der `exports' klappte es wieder ...

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