Liebe Leute,
der Aufruf
dd=irgendwas of=/dev/ftape bs=2^n
endet bei mir stets mit 'illegal argument'. Ich habe schon verschiedenste Blocksizes versucht. Ansonsten (tar) arbeitet das Floppytape normal. Was kann ich dafür tun?
(Schreibt mir bitte nicht, ich solle das lassen. Ich _will_ das tun. Es geht darum, von einem anderen Rechner aus mit
tar cv irgendwas | ssh rechner dd of=/dev/ftape bs=2^n
Daten in das Floppytape zu befördern. Wenn ich hier statt dem Tape eine Ausgabedatei auf Platte angebe, geht das auch. Ja, die Authentifizierung für ssh ist eingerichtet).
BTW: Dell Pentium III 733, Iomega Ditto 2GB, SuSE 7.2
feldsee
kein Zugriff mit dd auf ftape
kein Zugriff mit dd auf ftape
Last edited by feldsee on 23. Jul 2001 14:53, edited 1 time in total.
Re: kein Zugriff mit dd auf ftape
Ist "2^n" nur ein Beispiel oder echt so geschrieben? Wenn Du es wirklich so verwendest, dürfte das Dein Problem sein. Verwende doch einfach "bs=32k" für eine 32k-Blocksize, das sollte es schon tun.
Jochen
Jochen
Re: kein Zugriff mit dd auf ftape
"2^n" ist selbstverständlich nur ein Beispiel. Mein Arbeitsverzeichnis heißt ja auch nicht "irgendwas" <img src="http://www.pl-forum.de/UltraBoard/Images/Wilk.gif" border="0" align="middle">. Es werden als Blocksize ja meistens Zahlen wie 1024 oder 2048 verwendet.
*lach*
feldsee.
*lach*
feldsee.
Re: kein Zugriff mit dd auf ftape
Tja, noch 'ne Möglichkeit: Vielleicht hat das Band einen Blockungsfakor eingestellt, der sich nicht mit Deiner Blocksize verträgt? Versuch mal "bs=512" oder setze den Blockungsfaktor des Tapes einfach auf Null:
mt -f /dev/ftape setblk 0
Tut's das?
mt -f /dev/ftape setblk 0
Tut's das?
Re: kein Zugriff mit dd auf ftape
Danke Jochen,
mit
mt -f /dev/ftape setblk 0
geht es. Bleiben noch zwei Rätsel:
- Wie kann ich den werksseitigen Blockungsfaktor de Ditto-Laufwerkes herausfinden?
- Die Manpage von mt sagt mir, dass das setblk-Kommando mit SCSI-Tapes arbeitet. Drollig, dass es mit einem Floppytape geht ...
feldsee.
mit
mt -f /dev/ftape setblk 0
geht es. Bleiben noch zwei Rätsel:
- Wie kann ich den werksseitigen Blockungsfaktor de Ditto-Laufwerkes herausfinden?
- Die Manpage von mt sagt mir, dass das setblk-Kommando mit SCSI-Tapes arbeitet. Drollig, dass es mit einem Floppytape geht ...
feldsee.
Re: kein Zugriff mit dd auf ftape
Kann es gerade nicht ausprobieren, aber sagt Dir nicht ein
mt -f /dev/ftape status
was zum Blockungsfaktor? (Tape sollte wohl eingelegt sein dabei.) Ansonsten kommt mit mt auch ein Programm namens "stinit", damit kannst Du zumindest bei SCSI-Tapes die Charakteristika für die Devices /dev/st0[alm] festlegen, z.b. eines mit Blockfaktor 0 und ohne DAT-Komprimierung, eines mit 512 Byte Blockgrösse und mit DAT-Komprimierung. Ob es das auch mit Floppy-Tapes tut, weiss ich allerdings nicht.
mt funktioniert sowohl bei QIC02-, Floppy- und SCSI-Tapes, aber nicht immer alle Kommandos. Vom Floppy-Tape-Maintainer habe ich allerdings mal gelesen, dass er das Verhalten und die Fähigkeiten des Treibers möglichst nah am Beispiel der SCSI-Tapes halten wolle, um ein möglichst konsistentes Interface anbieten zu können. Das scheint ihm ja gut gelungen zu sein! <img src="http://www.pl-forum.de/UltraBoard/Images/Happy.gif" border="0" align="middle">
Ach ja, und wenn Du einen Link namens /dev/tape auf /dev/ftape zeigen lässt, darf man sich auch das nervige "-f /dev/ftape" schenken.
Jochen
mt -f /dev/ftape status
was zum Blockungsfaktor? (Tape sollte wohl eingelegt sein dabei.) Ansonsten kommt mit mt auch ein Programm namens "stinit", damit kannst Du zumindest bei SCSI-Tapes die Charakteristika für die Devices /dev/st0[alm] festlegen, z.b. eines mit Blockfaktor 0 und ohne DAT-Komprimierung, eines mit 512 Byte Blockgrösse und mit DAT-Komprimierung. Ob es das auch mit Floppy-Tapes tut, weiss ich allerdings nicht.
mt funktioniert sowohl bei QIC02-, Floppy- und SCSI-Tapes, aber nicht immer alle Kommandos. Vom Floppy-Tape-Maintainer habe ich allerdings mal gelesen, dass er das Verhalten und die Fähigkeiten des Treibers möglichst nah am Beispiel der SCSI-Tapes halten wolle, um ein möglichst konsistentes Interface anbieten zu können. Das scheint ihm ja gut gelungen zu sein! <img src="http://www.pl-forum.de/UltraBoard/Images/Happy.gif" border="0" align="middle">
Ach ja, und wenn Du einen Link namens /dev/tape auf /dev/ftape zeigen lässt, darf man sich auch das nervige "-f /dev/ftape" schenken.
Jochen