Hallo, an alle Mitglieder des Forums,
ich habe mir innerhalb der letzten Woche als Newbie, mein Linux (Suse 7.1 mit 2.4 Kernel) installiert.
Fazit: Ich bin begeisterter Linux Fan geworden. Dank der sach- und fachkundigen Beiträge dieses Forums, ist es mir gelungen, meine Hardware (bis auf den Umax usb Scanner) einzubinden.
mein Netzwerk (2 PC's) funktioniert,
Drucker druckt,
Zip- Laufwerk arbeitet,
TV-Karte und Sound funktionieren,
Nvidia Treiber-Einbindung hat geklappt, Gears zeigt im Standdartfenster 2300 fps.
Ohne die Beiträge dieses Forums, wäre mir der Einstieg, sicher viel schwerer gefallen.
Also danke nochmal, an alle Forumsmitglieder.
Noch ein Wunsch!
Da ich in den X.conf Dateien, fstab usw.,als auch im Kontrollzentrum von Kde2.1, mountverzeichnisse , Gerätedateien, inviduelle
Anpassungen vorgenommen habe, möchte ich diese per Backup auf Zipdisketten sichern.
Leider habe ich keine Ahnung wie ich unter Linux ein Backup durchführe, bzw. was ich alles sichern muß, damit ich nach einer Standardneuinstallation, mit Hilfe des Backups meine invid.Einstellungen wieder herstellen kann. Ich weiß z.Bs. das bei Änderungen der rc.config auch andere Dateien modifiziert werden.
Es wäre sehr nett, wenn mir jemand ein paar Tips, für die richtige Backup-Strategie nennen könnte.
Viele Grüße an Alle!
Pit
Ein herzliches Danke an's Forum!
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- Joined: 23. Mar 2001 17:59
- Location: 04651 Flößberg
Re: Ein herzliches Danke an's Forum!
Hallo Peter
Von arkeia (www.arkeia.com) kannst Du dir eine Backup- Software downloaden,
die für einen Server und 2 Clients gratis ist...
Gruß
Hans- Peter
Von arkeia (www.arkeia.com) kannst Du dir eine Backup- Software downloaden,
die für einen Server und 2 Clients gratis ist...
Gruß
Hans- Peter
Re: Ein herzliches Danke an's Forum!
Hallo
So gut wie alle Konfigurationsdateien befinden sich im /etc-Verzeichnis. Die vom Benutzer gemachten Einstellungen befinden sich in seinem HOME-Verzeichnis, fast immer heißt dort die Konfig-Datei ".PROGRAMMNAME"(Punkt-Dateien sind unsichtbar, also nur mit "ls -al" aufzufinden oder auch z.B. mit dem Konqueror oder dem Midnight-Commander, wenn dieser so konfiguriert ist, daß er versteckte Dateien anzuzeigt).
Manche größeren Programme haben auch ein ganzes Verzeichnis (.PROGRAMMNAME), in dem sich mehrere Konfigurationsdateien befinden, wie z. B. KDE.
Ein sehr platzsparendes Backup würde also nur das /etc-Verzeichnis und das HOME-Verzeichnis enthalten, vorausgesetzt man arbeitet als einfacher Benutzer und speichert seine Daten ausschließlich in seinem HOME-Verzeichnis.
Wenn man distributionsfremde Sofware aus dem Internet installiert, so landet diese oft in /usr/local oder in /opt. Diese Verzeichnisse könnte man also auch noch sichern, alle anderen Programme kann man ja einfach durch die Distributions-CDs erneuern, wenn einem die Festplatte geklaut wird. Bei Suse-Yast kann man ja eine Datei abspeichern, die alle aktuell installierten Pakete vermerkt. Man muß also seine individuelle Paketauswahl nicht mühsam neu zusammensuchen wenn man diese Datei noch irgendwo hat.
Die /etc/rc.config verteilt ihre Daten auch nur auf andere Dateien im etc-Verzeichnis.
So, das ist erstmal alles, was mir so einfällt, mit einem gesicherten HOME und /etc kann eigentlich nichts Schlimmes mehr passieren.
Viele Grüße,
Stefan
So gut wie alle Konfigurationsdateien befinden sich im /etc-Verzeichnis. Die vom Benutzer gemachten Einstellungen befinden sich in seinem HOME-Verzeichnis, fast immer heißt dort die Konfig-Datei ".PROGRAMMNAME"(Punkt-Dateien sind unsichtbar, also nur mit "ls -al" aufzufinden oder auch z.B. mit dem Konqueror oder dem Midnight-Commander, wenn dieser so konfiguriert ist, daß er versteckte Dateien anzuzeigt).
Manche größeren Programme haben auch ein ganzes Verzeichnis (.PROGRAMMNAME), in dem sich mehrere Konfigurationsdateien befinden, wie z. B. KDE.
Ein sehr platzsparendes Backup würde also nur das /etc-Verzeichnis und das HOME-Verzeichnis enthalten, vorausgesetzt man arbeitet als einfacher Benutzer und speichert seine Daten ausschließlich in seinem HOME-Verzeichnis.
Wenn man distributionsfremde Sofware aus dem Internet installiert, so landet diese oft in /usr/local oder in /opt. Diese Verzeichnisse könnte man also auch noch sichern, alle anderen Programme kann man ja einfach durch die Distributions-CDs erneuern, wenn einem die Festplatte geklaut wird. Bei Suse-Yast kann man ja eine Datei abspeichern, die alle aktuell installierten Pakete vermerkt. Man muß also seine individuelle Paketauswahl nicht mühsam neu zusammensuchen wenn man diese Datei noch irgendwo hat.
Die /etc/rc.config verteilt ihre Daten auch nur auf andere Dateien im etc-Verzeichnis.
So, das ist erstmal alles, was mir so einfällt, mit einem gesicherten HOME und /etc kann eigentlich nichts Schlimmes mehr passieren.
Viele Grüße,
Stefan
Re: Ein herzliches Danke an's Forum!
>mit einem gesicherten HOME und /etc kann
>eigentlich nichts Schlimmes mehr passieren
Naja. Da kann noch *sehr* viel passieren ...
Je nach dem wie gross die root-Partition ist und was für Speicherplatz-technische Möglichkeiten man beim Backup hat, würde ich die komplett sichern.
>eigentlich nichts Schlimmes mehr passieren
Naja. Da kann noch *sehr* viel passieren ...
Je nach dem wie gross die root-Partition ist und was für Speicherplatz-technische Möglichkeiten man beim Backup hat, würde ich die komplett sichern.