Hi Leute!
Meine Frage ist die folgende:
Ich will ein Backup von einer ext2 - Partition
erstellen, auf der sich mein Debian GNU/Linux System
befindet, danach das Archiv mit bzip2 -9 kom-
primieren und über Netzwerk auf der Festplatte
eines Win98 - PC`s sichern. Die Größe der Parti-
tion beträgt 15G, davon sind 3.4 GB belegt.
Wie soll ich das angehen? Welches Tool soll
ich benutzen (cpio?)? Welche Parameter soll
ich diesem Tool übergeben? Muss ich für die
Archivierung von Symlinks eine spezielle Option
aktivieren? Wie kann ich überprüfen, ob bei der ganzen
Sache sich unbemerkt Daten verändert haben, z.B. durch einen
Fehler beim Lesen der Daten während der Archivierung?
Ich bin für jede Hilfe dankbar!
Gruß PeterM
Backup von ext2 - Partition
Re: Backup von ext2 - Partition
hi,
ich würde tar nehmen ungefähr so:
tar cjplf backup.tar.bz2 /
das j ist eventuell durch I zu ersetzen
ich würde tar nehmen ungefähr so:
tar cjplf backup.tar.bz2 /
das j ist eventuell durch I zu ersetzen
Re: Backup von ext2 - Partition
Hi Martin!
Nachdem ich den Backup so durchgeführt hatte,
habe ich einen kleinen Test durchgeführt, indem
ich die Datei in ein temporäres Verzeichnis kopierte
und dort wieder entpackte (mit -k Option). Dabei hat
tar jedoch Meldungen ausgespuckt wie:
time stamp xyz is xzxyzxzyxz s in the future.
(oder zumindest so ähnlich).
Wie können die Zeit - Informationen über eine Datei zukünftiges
Anzeigen?
Gruß PeterM
Nachdem ich den Backup so durchgeführt hatte,
habe ich einen kleinen Test durchgeführt, indem
ich die Datei in ein temporäres Verzeichnis kopierte
und dort wieder entpackte (mit -k Option). Dabei hat
tar jedoch Meldungen ausgespuckt wie:
time stamp xyz is xzxyzxzyxz s in the future.
(oder zumindest so ähnlich).
Wie können die Zeit - Informationen über eine Datei zukünftiges
Anzeigen?
Gruß PeterM
Re: Backup von ext2 - Partition
Hi,
der obige Vorschlag das System im laufenden Betrieb zu sichern ist ziemlich gefaehrlich, da schnell Inkonsistenzen entstehen koennen (var-Verzeichnis !). Daher besser von einem Mini-Linux booten. Dieses liegt am besten auf ner kleinen extra Partition oder auf CD (finnix [http://sourceforge.net/projects/finnix/] ist nen gutes Mini-Linux). Wenn man dann die zu sichernde Partition read-only mounted, kann eigentlich nichts schiefgehen. Ausserdem sollte man obigem tar noch die Option --numeric-owner hinzufuegen, da sonst alle Dateien im Archiv root gehoeren).
stderra
der obige Vorschlag das System im laufenden Betrieb zu sichern ist ziemlich gefaehrlich, da schnell Inkonsistenzen entstehen koennen (var-Verzeichnis !). Daher besser von einem Mini-Linux booten. Dieses liegt am besten auf ner kleinen extra Partition oder auf CD (finnix [http://sourceforge.net/projects/finnix/] ist nen gutes Mini-Linux). Wenn man dann die zu sichernde Partition read-only mounted, kann eigentlich nichts schiefgehen. Ausserdem sollte man obigem tar noch die Option --numeric-owner hinzufuegen, da sonst alle Dateien im Archiv root gehoeren).
stderra