HAllo,
kannn mir jemand sgen wie der 1, Streamer unter Linux (SCSI) heisst. Ich brauche diese Angabe für Akeira.
DANKE!!!!!
Streamer unter Linux
Re: Streamer unter Linux
Bei mir hab ich in taper für einen alten Tandberg /dev/st0 eingestellt - da gibt's aber verschiedene, je nachdem ob er seek kann oder nicht. Ich hoffe mal, dass das Dir was bringt...
cu
Benni
cu
Benni
Re: Streamer unter Linux
Ob er seek kann oder nicht?!? Nein. (Zumindest nach meinem Wissensstand.)
Du hast /dev/st[0-9], /dev/st[0-9][alm] und die gleichen noch mal mit /dev/[n]st statt /dev/st vorne dran. Das "n" steht für "norewind". Hintergrund: Schliesst man ein /dev/st*-Device, spult das Band automatisch zurück. Bei /dev/nst*-Devices wird dies unterlassen, und man kann auf dem Band hinter der letzten Sicherung weitere Daten unterbringen.
Die Ziffer nach "st" ist die Reihenfolge der Tape-Drives (richtet sich nach SCSI-Controller/-Bus/-ID).
Die weiteren Buchstaben, die folgen können (a, l, m oder keiner) stehen für verschiedene Konfigurationen des Tape-Drives. Diese sind meines Wissens erst mal alle gleich. Setzen kann man sie mittels "stinit", das im gleichen Paket wie "mt" mitkommt. So kann man z.B. über /dev/st0 hardwarekomprimiert auf's tabe schreiben und über /dev/st0l ohne Hardwarekomprimierung.
Was das "seek" betrifft: Character-Devices können sowieso kein seek, das ist unter anderem ein Unterscheidungsmerkmal zwischen Character- und Block-Devices. Das kann man sich einfach merken: Auch ttys sind Character-Devices. Wenn die ein seek könnten, würde man ja sozusagen auf den 50.000 Tastendruck ab jetzt "vorspulen".
OK?
Du hast /dev/st[0-9], /dev/st[0-9][alm] und die gleichen noch mal mit /dev/[n]st statt /dev/st vorne dran. Das "n" steht für "norewind". Hintergrund: Schliesst man ein /dev/st*-Device, spult das Band automatisch zurück. Bei /dev/nst*-Devices wird dies unterlassen, und man kann auf dem Band hinter der letzten Sicherung weitere Daten unterbringen.
Die Ziffer nach "st" ist die Reihenfolge der Tape-Drives (richtet sich nach SCSI-Controller/-Bus/-ID).
Die weiteren Buchstaben, die folgen können (a, l, m oder keiner) stehen für verschiedene Konfigurationen des Tape-Drives. Diese sind meines Wissens erst mal alle gleich. Setzen kann man sie mittels "stinit", das im gleichen Paket wie "mt" mitkommt. So kann man z.B. über /dev/st0 hardwarekomprimiert auf's tabe schreiben und über /dev/st0l ohne Hardwarekomprimierung.
Was das "seek" betrifft: Character-Devices können sowieso kein seek, das ist unter anderem ein Unterscheidungsmerkmal zwischen Character- und Block-Devices. Das kann man sich einfach merken: Auch ttys sind Character-Devices. Wenn die ein seek könnten, würde man ja sozusagen auf den 50.000 Tastendruck ab jetzt "vorspulen".
OK?
Re: Streamer unter Linux
@Jochen:
Dann hab ich mit dem Seek wohl Mist erzählt - war mir da auch nicht so sicher, hab mich nicht sehr intensiv damit auseinandergesetzt. Aber das Wort geisterte irgendwie bei mir in der Erinnerung im Zusammenhang mit Streamern rum, ist jetzt auch egal.
Danke für die Hinweise auch von meiner Seite, soviel wusste ich über das streaming unter Linux nicht, kann ich gut brauchen.
> OK?
Sicher doch!
Dann hab ich mit dem Seek wohl Mist erzählt - war mir da auch nicht so sicher, hab mich nicht sehr intensiv damit auseinandergesetzt. Aber das Wort geisterte irgendwie bei mir in der Erinnerung im Zusammenhang mit Streamern rum, ist jetzt auch egal.
Danke für die Hinweise auch von meiner Seite, soviel wusste ich über das streaming unter Linux nicht, kann ich gut brauchen.
> OK?
Sicher doch!