Slackware
Re: Slackware
habs mir gestern installiert. bis auf die isdn konfiguration ist slack unproblematisch.
ich hab festgestellt, dass slack überraschend schnell bootet gegenüber meinem sid. ich weis nur nicht, an was es liegt.
es liegen genausoviele(genausowenige) dienste wie auch auf sid. einzig soll ja slack nicht einen sysvinit haben, sonder bsd-init.
hat jemand plan von bsd-init, könnte es an dem liegen?mir gefällt debian aber trotzdem besser, ich bin faul und will apt
ich hab festgestellt, dass slack überraschend schnell bootet gegenüber meinem sid. ich weis nur nicht, an was es liegt.
es liegen genausoviele(genausowenige) dienste wie auch auf sid. einzig soll ja slack nicht einen sysvinit haben, sonder bsd-init.
hat jemand plan von bsd-init, könnte es an dem liegen?mir gefällt debian aber trotzdem besser, ich bin faul und will apt
Re: Slackware
Im Drehzahlbereich zwischen 5400 u. 7200 1/min gibt's leichte Vibrationen, aber ansonsten perfekt!
Re: Slackware
Ich hab Slackware 8 jetzt seit ein paar Wochen drauf.
Es erfordert zwar etwas mehr Einarbeitungszeit im Vergleich zu anderen "Desktop"-Distributionen, weil hier nicht so viele Klicki-Bunti-Tools dabei sind, aber das würde ich nicht unbedingt als Nachteil sehen.
Insgesamt finde ich ist Slackware eine sehr übersichtliche Distribution.
Das einzige, womit ich Probleme gehabt habe, (und wo ich sagen kann, daß es nicht an mir lag <img src="http://www.pl-forum.de/UltraBoard/Images/Wilk.gif" border="0" align="middle">) war, daß ich einen Downgrade von Autoconf machen mußte, da sich sonst manche KDE2-Programme nicht kompilieren ließen. Aber das war kein großer Aufwand, da es fertige Pakete auf der Slackware-Seite gab.
Aber um auf Deine Frage zurückzukommen: es läuft gut rund.
Gruß
Marc
Es erfordert zwar etwas mehr Einarbeitungszeit im Vergleich zu anderen "Desktop"-Distributionen, weil hier nicht so viele Klicki-Bunti-Tools dabei sind, aber das würde ich nicht unbedingt als Nachteil sehen.
Insgesamt finde ich ist Slackware eine sehr übersichtliche Distribution.
Das einzige, womit ich Probleme gehabt habe, (und wo ich sagen kann, daß es nicht an mir lag <img src="http://www.pl-forum.de/UltraBoard/Images/Wilk.gif" border="0" align="middle">) war, daß ich einen Downgrade von Autoconf machen mußte, da sich sonst manche KDE2-Programme nicht kompilieren ließen. Aber das war kein großer Aufwand, da es fertige Pakete auf der Slackware-Seite gab.
Aber um auf Deine Frage zurückzukommen: es läuft gut rund.
Gruß
Marc
Re: Slackware
@panther:
Nach meinem letzten Stand der Dinge gibt es mit autoslack etwas apt-ähnliches. Mangels Erfahrung kann ich leider nix näheres dazu sagen, aber wenn Du schon einmal Slack installiert hast, kannst DU es Dir ja mal anschauen - und hier was dazu sagen, vielleicht?
Jochen
Nach meinem letzten Stand der Dinge gibt es mit autoslack etwas apt-ähnliches. Mangels Erfahrung kann ich leider nix näheres dazu sagen, aber wenn Du schon einmal Slack installiert hast, kannst DU es Dir ja mal anschauen - und hier was dazu sagen, vielleicht?
Jochen
Re: Slackware
@panther:
Nach meinem letzten Stand der Dinge gibt es mit autoslack etwas apt-ähnliches. Mangels Erfahrung kann ich leider nix näheres dazu sagen, aber wenn Du schon einmal Slack installiert hast, kannst Du es Dir ja mal anschauen - und hier was dazu sagen, vielleicht?
Jochen
Nach meinem letzten Stand der Dinge gibt es mit autoslack etwas apt-ähnliches. Mangels Erfahrung kann ich leider nix näheres dazu sagen, aber wenn Du schon einmal Slack installiert hast, kannst Du es Dir ja mal anschauen - und hier was dazu sagen, vielleicht?
Jochen
Re: Slackware
@Jochen.
Autoslack ist nicht Bestandteil der offiziellen Slackware-Distri. Man kann sich das Proggi aber vom FTP-Server ziehen.
Auf dem FTP-Server gibts einen sogenannten "Current"-Zweig, der jeweils einige Zeit nach einem final Release eröffnet wird. Dort werden dann nach und nach aktuelle Pakete draufgepackt. Als ich das letzte Mal da geschaut habe, waren da die aktuellen KDE 2.2.1, K-Office 1.1 und Vim 6 - Pakete drauf.
Autoslack schaut dann einfach nur in diesem Verzeichnis und installiert die aktuellen Pakete. Das ist alles.
So direkt kann man das eigentlich nicht mit apt-get vergleichen, da apt-get viel mehr kann.
Gruß
Marc
Autoslack ist nicht Bestandteil der offiziellen Slackware-Distri. Man kann sich das Proggi aber vom FTP-Server ziehen.
Auf dem FTP-Server gibts einen sogenannten "Current"-Zweig, der jeweils einige Zeit nach einem final Release eröffnet wird. Dort werden dann nach und nach aktuelle Pakete draufgepackt. Als ich das letzte Mal da geschaut habe, waren da die aktuellen KDE 2.2.1, K-Office 1.1 und Vim 6 - Pakete drauf.
Autoslack schaut dann einfach nur in diesem Verzeichnis und installiert die aktuellen Pakete. Das ist alles.
So direkt kann man das eigentlich nicht mit apt-get vergleichen, da apt-get viel mehr kann.
Gruß
Marc
Re: Slackware
@panther:
Slackware hat _keinen_ BSD Init. Das ist ein "Vorurteil" wie das Slackware kein Paketsystem hat.
Slackware hat allerdings auch keinen "klassischen" SysV Init. Es ist eine Mischung aus beiden - aber näher am SysV Init als an BSD.
Allerdings dürfte der "Geschwindigkeitsvorteil" des Slack Init eher Marginal sein. Vielleicht ist es einfach nur "overall clever engineering", was slack schneller macht - oder die Tatsache, das die Skripte kleiner nud weniger sind - hat aber nichts mit BSD vs. SysV Init zu tun (das in der Praxis bei den meisten "modernen" Distributionen der Init Sumo-Ringer Qualitäten angenommen haben, hat was mit dem "komfortabel gestalen wollen" zu tun und nicht mit dem Prinzip der Anordnung der Init Skripte).
Slackware hat _keinen_ BSD Init. Das ist ein "Vorurteil" wie das Slackware kein Paketsystem hat.
Slackware hat allerdings auch keinen "klassischen" SysV Init. Es ist eine Mischung aus beiden - aber näher am SysV Init als an BSD.
Allerdings dürfte der "Geschwindigkeitsvorteil" des Slack Init eher Marginal sein. Vielleicht ist es einfach nur "overall clever engineering", was slack schneller macht - oder die Tatsache, das die Skripte kleiner nud weniger sind - hat aber nichts mit BSD vs. SysV Init zu tun (das in der Praxis bei den meisten "modernen" Distributionen der Init Sumo-Ringer Qualitäten angenommen haben, hat was mit dem "komfortabel gestalen wollen" zu tun und nicht mit dem Prinzip der Anordnung der Init Skripte).
Re: Slackware
@rossi
und ich dacht immer, slack hätte einen bsd-init... danke für die aufklärung
ja, wahrscheinlich liegt es daran, dass slack wesentlich besser konfiguriert ist als andere "desktop"-distis.
nur war es ziemlich gegenüber debian und sogar krass schneller als redhat... da dacht ich mir, dass das eigentlich
nicht an so "wenigem" liegen kann. aber wie wieder einmal sieht, viel kleiner mist mach auch grosse scheisse
mir gefällt slack je länger je besser. ich lass es jetzt aufm zwei pc...
und ich dacht immer, slack hätte einen bsd-init... danke für die aufklärung
ja, wahrscheinlich liegt es daran, dass slack wesentlich besser konfiguriert ist als andere "desktop"-distis.
nur war es ziemlich gegenüber debian und sogar krass schneller als redhat... da dacht ich mir, dass das eigentlich
nicht an so "wenigem" liegen kann. aber wie wieder einmal sieht, viel kleiner mist mach auch grosse scheisse
mir gefällt slack je länger je besser. ich lass es jetzt aufm zwei pc...
Re: Slackware
So richtig vollständig wird Slackware erst mit Checkinstall. Damit lassen sich auch Slackware-Pakete erzeugen.
Einfach beim Kompilieren "checkinstall -S" anstelle von "make install" und es wird eine tgz-Datei erzeugt. Die wird dann auch gleich installiert und kann mit den Slackware-Package-Tools verwaltet werden.
Software, die einen anderen Installationsbefehl verwendet wie z.B. Staroffice ("./setup") oder Netscape ("./ns-install") kann man mit z.B. "checkinstall -S ./setup" installieren.
Vorteil: Selbstkompilierte Software kann wieder absolut sauber deinstalliert werden.
Seitdem ich dieses Tool benutze, ist Slackware meine Distri Nr. 1 <img src="http://www.pl-forum.de/UltraBoard/Images/Happy.gif" border="0" align="middle">
Habe z.B. das komplette KDE 2.2.1 und StarOffice 6.0 Beta so installiert.
Ohne diesem Tool würde ich lieber wieder zu Debian zurückgehen.
Einfach beim Kompilieren "checkinstall -S" anstelle von "make install" und es wird eine tgz-Datei erzeugt. Die wird dann auch gleich installiert und kann mit den Slackware-Package-Tools verwaltet werden.
Software, die einen anderen Installationsbefehl verwendet wie z.B. Staroffice ("./setup") oder Netscape ("./ns-install") kann man mit z.B. "checkinstall -S ./setup" installieren.
Vorteil: Selbstkompilierte Software kann wieder absolut sauber deinstalliert werden.
Seitdem ich dieses Tool benutze, ist Slackware meine Distri Nr. 1 <img src="http://www.pl-forum.de/UltraBoard/Images/Happy.gif" border="0" align="middle">
Habe z.B. das komplette KDE 2.2.1 und StarOffice 6.0 Beta so installiert.
Ohne diesem Tool würde ich lieber wieder zu Debian zurückgehen.
Re: Slackware
checkinstall kann man natürilch auch auf anderen distributionen benutzen, desweiteren kann man neben tgz auch rpms sowie debs erstellen.
http://www.pro-linux.de/kurztips/88.html
http://www.pro-linux.de/kurztips/88.html