EIN FALL FÜR LINUX ?

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speedsnake
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Joined: 04. Jan 2002 23:12

EIN FALL FÜR LINUX ?

#1 Post by speedsnake »

Hallo zusammen!

Ich hab hier folgendes Problem zu lösen. Es geht um einen etwas betagten aber immernoch voll einsatzfähigen Logicanalyzer, dessen Bildschirminhalt auf einen seriellen (Epson)-Drucker ausgegeben werden kann. Nun ist der dazugehörige, ebenfalls ältliche 9-Nadel-drucker ausgefallen und ein Ersatz kann oder will nicht dafür beschafft werden.

Mein Gedankengang war folgender:

Könnte man einen Linuxrechner so einrichten, daß er sich auf einer der seriellen Schnittstellen wie ein Epsondrucker verhält, und mit dem Analyzer quasi "in den Rechner" drucken kann ?

Wenn ja, dann hätte man eine Datei, die man dann natürlich auch wieder an einen "normalen" Drucker ausgeben kann oder um sie sonstwie weiter zu verarbeiten. Momentan habe ich keine Ahnung wie abstrus diese Idee wirklich ist und ob eine Chance besteht, so etwas umzusetzen, ohne wochenweise an einem Programm zu schreiben.

Vielen Dank für's Mitdenken,

SpeedSnake

Andreas B.

Re: EIN FALL FÜR LINUX ?

#2 Post by Andreas B. »

prinziepiell eine Interessante Idee eine Drucker Emulation,
[warnung Theosophie/[rie] ohne Hand und Fuss]
du muesstest aber herausfinden ob die serielle Druckerschnittstelle RS-232 kompatibel ist
-> wenn ja dann kannst du prinziepiell Zeichen an den Drucker senden/empfangen die Frage die daran
anschliessd, in welcher geschwindigkeit kommuniziert der Drucker mit dem Analyser[und umgekehrt] ..
ich wuerde rein testhalber mal den analyser versuchen drucken zulassen und abwarten was rauskommt
[an der seriellen schnittstelle am PC lauschen]

oder wie waere es im Internet nach dem Drucker und dem stichwort Spezifikationen mal zu suchen
Epson hat/te jeden falls mal fuer parallele Drucker ein std. Protokoll

andern falls koennte man auch die Frage stellen in welchem zustand der Drucker ist also ist das Problem mechanisch oder elektronisch
dann wuerde man die serielle verbindung einem kleinen abhoerversuch unterziehen wie der Drucker seine Signale uebermittelt

wenn du modelle und Hersteller nennst waere ein mitdenken fast noch effektiver

der idealfall waere wenn es ein Paralleler Drucker einfach mit einem Seriell -> Parallel wandler waere
sonst haette ich da noch so ein Fluestern im Kopf, dass etwas von seriellen Druckern der Firma Siemens
benutzt an einer MX300-non intel/? sagt.

SpeedSnake

Re: EIN FALL FÜR LINUX ?

#3 Post by SpeedSnake »

@Andreas B.

Hallo Andreas!

Mir ist der Gedanke eigentlich erst jetzt im Urlaub gekommen, deshalb habe ich noch keine genauen Daten zur Verfügung. Es ist momentan noch ein Gedankenspiel. Erst am kommenden Dienstag kann ich wieder ins Labor und die Unterlagen holen, möglicherweise gibts noch ein Handbuch mit genauen Datails zum Analyzer. Bin sehr gespannt und interessiert, ob das hinzukriegen ist. Bestimmt gibt es noch mehr Anwendungen, wo so eine
Art der Emulation gefragt ist.

Ich hatte bis jetzt nie mit einem seriellen Drucker zu tun und wusste lange nicht, daß es so was überhaupt gibt.


Sowie ich alle Unterlagen habe ( u. evtl. Messungen ), melde ich mich gleich wieder.

Frohe Ostern,

SpeedSnake

SpeedSnake

Re: EIN FALL FÜR LINUX ?

#4 Post by SpeedSnake »

@Andreas B.

Hallo Andreas!

Ich habe jetzt die Unterlagen zusammengetragen, muß diese aber erst Studieren. Deine erste Antwort gibt mir das Gefühl, daß es auf jeden Fall einen Versuch wert ist und bedanke mich jetzt erstmal für Deinen Beitrag.

Leider habe ich im Moment sehr viel ( nach dem Urlaub..) Anderes Zeuch zu erledigen und werde vermutlich nicht so bald zu dem Thema kommen. Deshalb
stelle ich meine Frage lieber

zurück,

und poste später nocheinmal, wenn ich alle Unterlagen studiert hab.

Wenn Dich das Thema selber auch interessiert, dann kann ich mich auch bei Dir melden.

Bis bald

SpeedSnake

berlotz

Re: EIN FALL FÜR LINUX ?

#5 Post by berlotz »

hi,

ist normal kein problem,

du kannst normal alles moegliche ueber seriell uebertragen und empfangen,
zum schluss wird es ein png file......
ist bei mir im labor mit einem alten oszilloskop realisiert.


gruss


juergen

eMail: mueller:strohhalm.com

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