Linux und Gewerkschaften

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kurt

Linux und Gewerkschaften

#1 Post by kurt »

Ich habe da einmal eine Frage: Wo stehen eigentlich die Gewerkschaften bezüglich FreierSoftware?
Einige Leute aus einigen Parteien lassen mal was von sich hören aber vom DGB und so habe ich noch nichts vernommen. Eigentlich sollten sie doch gegen Monopole und internationales Großkapital eingestellt sein und somit Linux doch eher positiv gegenüber stehen.

Weiß da jemand genaueres?

Gruß kurt

Bob Gomorrha

Re: Linux und Gewerkschaften

#2 Post by Bob Gomorrha »

Ja!

Gewerkschaften haben - zumindest in Österreich - soviel Geld, daß sie EDV-Systeme eigentlich aus der Porto-Kasse zahlen könnten. Ausserdem sind die meisten Linuxer keine Herdentiere und Ja-Sager, und daher schon von Vornherein als gewerkschaftliche Zielgruppe auszuschliessen.

Andreas B.

Re: Linux und Gewerkschaften

#3 Post by Andreas B. »

Meiner Meinung nach sollte man OpenSource so weit wie moeglich politikfrei/firmenpolitikfrei halten,
denn sonst begibt sich die OpenSourcegemeinde in eine unheilige Allianz und koennte zu politischen Zwecken missbraucht werden
,ein Beispiel waeren in den Quellen versteckte Hintertueren - man erkennt eine gut implemntierte Hintertuer nicht unbedingt auf anhieb.

Ich halte es fuer richtig, Software auf Grund Ihrer Leistungsfaehigkeit zu unterstuetzen, und nicht weil
es gerade "hip" ist, bestimmte Gattungen von Software zu bevorzugen, die vielleicht auf Grund Ihres Rufes, "nicht vor grossen
Konzernen zu kuschen" , zur Philosophie einer politischen Gruppe passt.

politische Gruppe :
"Gewerkschaften, machen wie Firmen auch, Politik und Lobbyismuss zu Ihren Gunsten und nicht zum Wohle der Allgemeinheit"

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