Systemabsturz - Tipps für Neuinstallation/Partitionierung

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Gernot+Häle

Systemabsturz - Tipps für Neuinstallation/Partitionierung

#1 Post by Gernot+Häle »

Ich hatte in der letzten Zeit mit Linux (SuSe Linux Personal 7.3) immer wieder Probleme. Es hängt sich beim Aussteigen aus einer X-Session mittels Ctrl-Backspace immer wieder auf (aber auch sonst ab und zu), und zwar komplett, sodass nur noch ein Hardware-Reset einen Reboot ermöglicht. Dabei wurden immer wieder wichtige Dateien vernichtet (einmal ein ganzer Monat Tagebuchaufzeichnung; na ja, seither weiß ich zumindest wie wichtig ein Backup unter Linux im Gegensatz zu Windows ist, wo selbst bei schlimmen Systemabstürzen nie Daten vernichtet wurden). Gerade jetzt ist ein derartiger Systemabsturz wieder passiert. Dabei müssen sehr viele wichtige Dateien vernichtet worden sein, denn ich kann mich nicht mehr einloggen (er findet keine Shell).

Ich habe mich entschlossen, Linux komplett neu zu installieren. Ich wäre um Tipps dankbar, wie ich mein System absturzsicherer machen kann, bzw. wie ich eine etwaige Neu-Installation problemloser und schneller gestalten kann.

Ich werde zum Beispiel eine eigene "home"-Partition machen, damit ich wenigstens diese Daten nicht immer neu herstellen muss (vorausgesetzt Linux tötet nicht gerade diese). Hat jemand von Euch weitere Tipps (insb. bezüglich Partitionierung, aber auch genereller Natur).

Schon im Voraus recht herzlichen Dank,

Gernot HÄLE

Klaus Schäfer

Re: Systemabsturz - Tipps für Neuinstallation/Partitionierung

#2 Post by Klaus Schäfer »

Hallo,
das mit dem Backup stimmt - sichern ist sicher - aber warum nicht mal nach der Ursache
für die Abstürze suchen ? Was steht denn in /var/log/*... - wenn das System scheinbar
hängt - eventuell nicht mit alt strg back x beenden sondern per alt+f10 mal ins
Systemlog schauen, was sich da so tut. Bei mir rennt Linux schon seit ca 3 Jahren
inclusive updates OHNE neuinstallation. und das auf ner ollen 200 mmx-Kiste.
Ich vermute mal, du hast ein Hardware-Problem - das hat aber nix mit Linux zu tun.
Außerdem gibt es ja noch ext3-Dateisystem mit journaling. Da sollten keine Daten im
Nirvana verschwinden.

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