gemeinsame Partition windows linux für Dokumente?
gemeinsame Partition windows linux für Dokumente?
liebe leute,
nutze seit längerm Linux (suse 7.1) neben windows 98, auf verschiedenen Partitionen. Ärgerlich finde ich die Verteilung meiner Dokumente auf linux "home" bzw windows "Eigene Dateien". Lässt sich das irgendwie kombinieren? Habe schon mal etwas mit einer gemeinsamen Partition für Dokumente (Fat 32 )versucht ( gemountet auf Benutzerverzeichnis), aber das gibt Probleme mit den Dateirechten. Gibt es vielleicht noch bessere, alternative Lösungen?
besten Dank basil
nutze seit längerm Linux (suse 7.1) neben windows 98, auf verschiedenen Partitionen. Ärgerlich finde ich die Verteilung meiner Dokumente auf linux "home" bzw windows "Eigene Dateien". Lässt sich das irgendwie kombinieren? Habe schon mal etwas mit einer gemeinsamen Partition für Dokumente (Fat 32 )versucht ( gemountet auf Benutzerverzeichnis), aber das gibt Probleme mit den Dateirechten. Gibt es vielleicht noch bessere, alternative Lösungen?
besten Dank basil
Re: gemeinsame Partition windows linux für Dokumente?
> Gibt es vielleicht noch bessere, alternative Lösungen?
Jep, Windows löschen.
Jep, Windows löschen.
Re: gemeinsame Partition windows linux für Dokumente?
ist ja ne super intelligente Antwort von bleh............ die Zeit der Grabenkämpfe (linux windows )ist vorbei, es lebe der Pragmatismus, deshalb arbeitet auch ein rutinierter linux user mit windows programmen: Ziel ist immer noch ein Dokument zu erstellen und nicht nur windwos zu bekämpfen.
Re: gemeinsame Partition windows linux für Dokumente?
Wenn sowas unbedingt sein muß, nimm doch UMSDOS statt VFAT.
mfg Gunnar
mfg Gunnar
Last edited by gunnar on 10. Apr 2003 12:22, edited 1 time in total.
Re: gemeinsame Partition windows linux für Dokumente?
Hallo,
also, ich habe eine besondere Partition (FAT32-formatiert) mit Daten, auf die sowohl Linux (SuSE8.0 bzw. 8.2) als auch Win98 zugreifen. Die kann man im Root-Verzeichnis z.B. unter /fat32 mounten, oder auch im home-Verzeichnis, also z.B. unter /home/christiane/fat32 . Probleme mit Rechten gibt's dabei nicht, wenn in /etc/fstab das Richtige eingetragen ist [Bei mir: Mounten beim Booten, jeder User darf zugreifen, schreiben erlaubt]. Was sind da deine Probleme? Das einzige ist, beim Editieren von Text-Dateien muss man darauf achten, dass das Zeilenende entsprechend dem DOS-Standard <CR><LF> ist und nicht nach Unix-standard nur <LF>. Unter Linux kann man's dann trotzdem darstellen. Und natürlich sollte auf Win98 StarOffice laufen, und nicht WORD usw., sonst sieht so mancher Brief etwas merkwürdig aus.
Die gemeinsame Partition war übrigends besonders nützlich, als wir ISDN bekamen und ich für meine Hardware über Windows erst Linux-Treiber aus dem Internet beschaffen musste.
Gruß
Hans35
also, ich habe eine besondere Partition (FAT32-formatiert) mit Daten, auf die sowohl Linux (SuSE8.0 bzw. 8.2) als auch Win98 zugreifen. Die kann man im Root-Verzeichnis z.B. unter /fat32 mounten, oder auch im home-Verzeichnis, also z.B. unter /home/christiane/fat32 . Probleme mit Rechten gibt's dabei nicht, wenn in /etc/fstab das Richtige eingetragen ist [Bei mir: Mounten beim Booten, jeder User darf zugreifen, schreiben erlaubt]. Was sind da deine Probleme? Das einzige ist, beim Editieren von Text-Dateien muss man darauf achten, dass das Zeilenende entsprechend dem DOS-Standard <CR><LF> ist und nicht nach Unix-standard nur <LF>. Unter Linux kann man's dann trotzdem darstellen. Und natürlich sollte auf Win98 StarOffice laufen, und nicht WORD usw., sonst sieht so mancher Brief etwas merkwürdig aus.
Die gemeinsame Partition war übrigends besonders nützlich, als wir ISDN bekamen und ich für meine Hardware über Windows erst Linux-Treiber aus dem Internet beschaffen musste.
Gruß
Hans35
Re: gemeinsame Partition windows linux für Dokumente?
zu UMSDOS ich glaube UMSDOS ist nur als zusatz zu FAT16 und nicht zu vfat(fat32)
konzipiert, kann mich aber auch irren.
konzipiert, kann mich aber auch irren.
Re: gemeinsame Partition windows linux für Dokumente?
hi,
wie bereits "hans35" beschrieben hat ist eine eigene fat32-partition am sinnvollsten. anstatt staroffice wuerde ich allerdings openoffice einsetzen.
wenndu textdateien unter linux auf dieser fat32-partition ablegen willst, empfehle ich fuer windows einen texteditor der mitdem linux-typischen zeilenende/dateiende zurechtkommt (zb editpad, oder textpad).
schade das es unter windows keine moeglichkeit gibt auf reiferfs-partitionen zuzugreifen...
gruss,
andre
wie bereits "hans35" beschrieben hat ist eine eigene fat32-partition am sinnvollsten. anstatt staroffice wuerde ich allerdings openoffice einsetzen.
wenndu textdateien unter linux auf dieser fat32-partition ablegen willst, empfehle ich fuer windows einen texteditor der mitdem linux-typischen zeilenende/dateiende zurechtkommt (zb editpad, oder textpad).
schade das es unter windows keine moeglichkeit gibt auf reiferfs-partitionen zuzugreifen...
gruss,
andre
Re: gemeinsame Partition windows linux für Dokumente?
UMSDOS läuft auch auf vfat/fat32
Re: gemeinsame Partition windows linux für Dokumente?
Warum nicht Windows 98 unter VMWare laufen lassen und den Ordner im Linux Filesystem per Samba freigeben? Ist meiner Meinung nach die sauberste Lösung, mache ich auch und es läuft super.
Re: gemeinsame Partition windows linux für Dokumente?
Hallo,
hier als Ergänzung, damit es mit /etc/fstab etwas klarer wird:
Die Eintragung meiner FAT32-Partition sieht so aus:
/dev/hda7 /home/hans/win-dat vfat auto,user,rw,exec,uid=500,gid=100,umask=000 0 0
Parameter im 4. Feld:
auto --- automatisches Mounten nach dem Hochfahren (bei Hochfahren: durch root)
user --- jeder User darf mouten (aber nur der darf umounten, der gemountet hat)
rw --- read und write erlaubt
exec --- Ausfüren von Programmen erlaubt
uid --- FAT32-Datensätze haben keinen Eigentümer. Mit uid=... wird gesetzt, wer Eigentümer von _allen_ Files ist. (default: root)
gid --- dgl. mit Gruppenzugehörigkeit.
umask --- Rechtvergabe, ist kompementär zu chmod, also: umask=777 niemand hat Zugriff (Ich habe nicht ausprobiert, ob rw vorgeht!)
Wofür brauch ich da vmware? Und ist bei vmware eigentlich abgesichert, wenn Linux und Windows _gleichzeitig_ auf dieselben Daten zugreifen wollen?
Gruß
Hans35
hier als Ergänzung, damit es mit /etc/fstab etwas klarer wird:
Die Eintragung meiner FAT32-Partition sieht so aus:
/dev/hda7 /home/hans/win-dat vfat auto,user,rw,exec,uid=500,gid=100,umask=000 0 0
Parameter im 4. Feld:
auto --- automatisches Mounten nach dem Hochfahren (bei Hochfahren: durch root)
user --- jeder User darf mouten (aber nur der darf umounten, der gemountet hat)
rw --- read und write erlaubt
exec --- Ausfüren von Programmen erlaubt
uid --- FAT32-Datensätze haben keinen Eigentümer. Mit uid=... wird gesetzt, wer Eigentümer von _allen_ Files ist. (default: root)
gid --- dgl. mit Gruppenzugehörigkeit.
umask --- Rechtvergabe, ist kompementär zu chmod, also: umask=777 niemand hat Zugriff (Ich habe nicht ausprobiert, ob rw vorgeht!)
Wofür brauch ich da vmware? Und ist bei vmware eigentlich abgesichert, wenn Linux und Windows _gleichzeitig_ auf dieselben Daten zugreifen wollen?
Gruß
Hans35
Re: gemeinsame Partition windows linux für Dokumente?
Moment, wird hier nach einer guten oder kostenlosen Lösung gefragt?
Wenn Windows 98 im Spiel ist, muss man dafür auch blechen. Bei Micro$oft ist das absolut normal, entweder bezahlen oder cracken. Warum ist kostenpflichtige Software unetr Linux tabu? Ich finde die Lizenzkosten für VMWare halten sich in Grenzen und sind ihr Geld wert. Ganz nebenbei haben die einen super Support.
MfG
Shaddy
Wenn Windows 98 im Spiel ist, muss man dafür auch blechen. Bei Micro$oft ist das absolut normal, entweder bezahlen oder cracken. Warum ist kostenpflichtige Software unetr Linux tabu? Ich finde die Lizenzkosten für VMWare halten sich in Grenzen und sind ihr Geld wert. Ganz nebenbei haben die einen super Support.
MfG
Shaddy
Re: gemeinsame Partition windows linux für Dokumente?
Hallo nochmal,
habe inzwischen versucht, mich ein bisschen in Sachen VmWare schlauer zu machen.
Auf SuSE 8.0 ist VmWare auf den CDs drauf und läuft bei mir auch, allerdings mit einigen Knackpunkten, die mit meiner Hardware zusammenhängen dürften und nicht zur Ausgangsfrage dazugehören.
Bei SuSE 8.2 ist es aber nicht drauf. Weiß da jemand was Genaueres, bzw. kann jemand, der VmWare schon erfolgreich von extern auf SuSE 8.2 installiert hat, hilfreiche Tips geben?
Mit Goggle habe ich irgendwo den Hinweis gefunden, dass die aktuelle VmWare-Version die gcc-Kompiler-Version abcheckt und die passt bei SuSE 8.2 nicht, daher wird das nichts. Da hab ich es erst mal nicht auf eigene Faust probiert.
{Bei TkDesk war es ähnlich, auch da ist das Programm auf SuSE8.2 nicht mehr dabei. Und ohne fachkundige Hilfe schaffe zumindest ich es jedenfalls nicht, es von extern zu installieren, vielleicht geht es wirklich gar nicht.}
Natürlich liegt es auch daran, dass ich nicht unbegrenzt Zeit dafür habe und mangels Erfahrung daher noch zu viele "dumme" Fehler mache, die man nicht per Forum auf andere Leute abladen sollte...
I.a. finde ich es jedenfalls schwach von SuSE, dass zwar groß herausgestellt wird, was an der Software Neues dabei ist (Internet-Banking und so); aber man merkt leider erst hinterher, was alles nicht mehr geht bzw. was sich gegenüber früheren Versionen nicht mehr einfach über YaST installieren läßt und dadurch für User unterhalb eines bestimmten Info-Niveaus praktisch nicht mehr erreichbar ist.
Habe mich jedenfalls geärgert. Vielleicht sollte ich es doch mit Debian versuchen und das Installieren per rpm oder tar-Archiv von der Pike auf lernen. YaSt ist halt nur bequem bei den Sachen, die SuSE für Wert hält, in die Distribution aufgenommen zu werden.
Gruß
Hans35
habe inzwischen versucht, mich ein bisschen in Sachen VmWare schlauer zu machen.
Auf SuSE 8.0 ist VmWare auf den CDs drauf und läuft bei mir auch, allerdings mit einigen Knackpunkten, die mit meiner Hardware zusammenhängen dürften und nicht zur Ausgangsfrage dazugehören.
Bei SuSE 8.2 ist es aber nicht drauf. Weiß da jemand was Genaueres, bzw. kann jemand, der VmWare schon erfolgreich von extern auf SuSE 8.2 installiert hat, hilfreiche Tips geben?
Mit Goggle habe ich irgendwo den Hinweis gefunden, dass die aktuelle VmWare-Version die gcc-Kompiler-Version abcheckt und die passt bei SuSE 8.2 nicht, daher wird das nichts. Da hab ich es erst mal nicht auf eigene Faust probiert.
{Bei TkDesk war es ähnlich, auch da ist das Programm auf SuSE8.2 nicht mehr dabei. Und ohne fachkundige Hilfe schaffe zumindest ich es jedenfalls nicht, es von extern zu installieren, vielleicht geht es wirklich gar nicht.}
Natürlich liegt es auch daran, dass ich nicht unbegrenzt Zeit dafür habe und mangels Erfahrung daher noch zu viele "dumme" Fehler mache, die man nicht per Forum auf andere Leute abladen sollte...
I.a. finde ich es jedenfalls schwach von SuSE, dass zwar groß herausgestellt wird, was an der Software Neues dabei ist (Internet-Banking und so); aber man merkt leider erst hinterher, was alles nicht mehr geht bzw. was sich gegenüber früheren Versionen nicht mehr einfach über YaST installieren läßt und dadurch für User unterhalb eines bestimmten Info-Niveaus praktisch nicht mehr erreichbar ist.
Habe mich jedenfalls geärgert. Vielleicht sollte ich es doch mit Debian versuchen und das Installieren per rpm oder tar-Archiv von der Pike auf lernen. YaSt ist halt nur bequem bei den Sachen, die SuSE für Wert hält, in die Distribution aufgenommen zu werden.
Gruß
Hans35
Re: gemeinsame Partition windows linux für Dokumente?
Ergänzung:
VMware ist bei SuSE 8.2 mit dabei, allerdings nur auf DVD, auf den CDs fehlt es.
Gruß
Hans35
VMware ist bei SuSE 8.2 mit dabei, allerdings nur auf DVD, auf den CDs fehlt es.
Gruß
Hans35
Re: gemeinsame Partition windows linux für Dokumente?
Dateien Gemeinsam nutzen ist doch ganz einfach!
Erst mal Win-Partition mounten.(hier: /mnt/win)
Am besten in der FStab, damit es bei jedem Start vorhanden ist.
Dann in der Konsole ln -s /mnt/win/Eigene\ Dateien /home/xyz/Eigene\ Dateien
Nach dem mounten steht dann der Ordner zur Verfügung.
@Hans35:
rw meint Partition schreibbar mounten.
Das hat mit den Rechten noch nichts zu tun.
Mit ro kann man eine Partition mounten, ohne sie zu veränder. Auch den Mountcount(für fsck) nicht.
Allo
Erst mal Win-Partition mounten.(hier: /mnt/win)
Am besten in der FStab, damit es bei jedem Start vorhanden ist.
Dann in der Konsole ln -s /mnt/win/Eigene\ Dateien /home/xyz/Eigene\ Dateien
Nach dem mounten steht dann der Ordner zur Verfügung.
@Hans35:
rw meint Partition schreibbar mounten.
Das hat mit den Rechten noch nichts zu tun.
Mit ro kann man eine Partition mounten, ohne sie zu veränder. Auch den Mountcount(für fsck) nicht.
Allo