Sonderbares Shell Verhalten

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oli
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Joined: 25. Dec 2000 15:40

Sonderbares Shell Verhalten

#1 Post by oli »

Hi,

ich hab ein Problem mit der Shell.

Wenn ich den Befehl:

ls | grep '.*[^gz]$'

als normaler User in meinem homeverzeichnis anwende, kriege ich das gewünschte Ergebnis, nämlich alle Dateien,
die nicht mit "gz" aufhören.

Wenn ich allerdings das gleiche als root user in einem Unterverzeichnis von /root ausführe, kriege ich zwar keine
Fehlermeldung, aber auch gar kein Ergebnis angezeigt.
Selbst einfache Muster wie "^session" um alle Dateien anzuzeigen, die mit "session" beginnen und die ich selbst erzeugt
hatte, zeigten keinerlei Ergebnis.

Ich verstehe das einfach nicht. Hat das mit Sicherheitsfragen zu tun ?

Ich hoffe, dass kann mir jemand erklären <img src="http://www.pl-forum.de/UltraBoard/Images/Wilk.gif" border="0" align="middle">

cu

oliver
If you were supposed to understand it, we wouldn't call it code.

bakunin
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Location: Lorsch (Südhessen)
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Re: Sonderbares Shell Verhalten

#2 Post by bakunin »

Hi!

Der reguläre Ausdruck ist falsch. [^gz] repräsentiert exakt ein _einzelnes_ Zeichen, in dem Fall sind alle erlaubt außer g und z. Die Endung .gz kannst du so nicht abfangen.

Um alle Dateien außer denen anzuzeigen, die auf .gz enden, kannst du das machen:

ls | grep -v '\.gz$'

Zwischen root und user sollte da kein Unterschied bestehen.

Cheers,
Wolfgang

Ozi

Re: Sonderbares Shell Verhalten

#3 Post by Ozi »

Hi,

sowas hab ich auch schon probiert. Dann frage ich mich aber, warum ich dann bei [^gz] trotzdem die
richtigen Dateien angezeigt bekomme.

Und als root hatte ich ja die Probleme, obwohl ich ganz einfache Suchmuster genommen habe, die auf jeden
Fall richtig waren und zu einem Ergebnis führen mussten.

Danke für deine Info, trotzdem würde ich noch gern was zu dem root problem erfahren, wenn denn einer
eine Idee dazu hat !!!

cu

oliver

Jochen

Re: Sonderbares Shell Verhalten

#4 Post by Jochen »

Es bleibt dabei: Ob Du root bist oder nicht ist den Regulären Ausdrücken egal. Interessanter wäre in diesen Fällen zu sehen, welche Dateinamen tatsächlich vorliegen und wie die RAs lauten. Dann kann man auch eine Aussage treffen, sonst nicht.

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