Einen wunderschönen Abend!
Also.. ich habe noch zwecks Umstellung von Windows XP .. auf SUSE 8.2, den größten Teil meiner Festplatte als NTFS Partition. Suse 8.2 ist nicht im stande die Festplatten zu beschreiben. Irgendwie wuselt aber in meinem Hinterkopf herum, das Suse 9.0 diese Formatierung schon beschreiben kann. Ich möchte aber nicht gleich von Suse 8.2 auf 9.0 Updaten. Und nun frage ich mich ob es eine möglichkeit gibt z.b. den Kernel auszutauchen.
Mein E-Mail Programm das ich auch gerne unter Linux nutzen möchte, liegt unter anderem auf so einer Platte.. und es bringt mir nichts wenn ich die E-Mails nicht speichern kann. Bzw. es ist auch blöd wenn ich unter linux einen Teil habe und den rest unter Windows...
Dann hab ich noch das problem das ich eine RMP -Paket suche es heißt angeblich "libexif.so.9" und wird für das Fotobearbeitungsprogramm "gimp2" benötigt. Ich finde das Paket aber nur als Mandrake Version oder für Debian. Und ich mags daher nicht "installieren".
vielleicht ist es ja so einfach und jemand kann mir raten ob ich das als Binärdatei ziehen kann und dann in den entsprächenden verzeichnissen entpacke.. bzw. rüberkopieren muss. Äh hier müsste ich wissen Welches.. und was muss ich machen damit Suse weiß das sie das Progamm nun hat.. oder Prüft sie es selbständig?
Einen wunderschönne Abend, und danke für die Mühe.
Chris
NTFS-Formatierte Partitionen SCHREIBEN
-
- Posts: 104
- Joined: 12. Feb 2004 12:53
- Location: Jülich
Re: NTFS-Formatierte Partitionen SCHREIBEN
Neuere Versionen des Linux-Kernels bringen tatsächlich einen NTFS-Treiber mit, der unter gewissen Umständen einigermassen zuverlässig schreibend mit NTFS umgehen kann. Das heisst aber: Keine neuen Dateien anlegen, keine löschen, sondern nur den Inhalt existierender Dateien ändern - ohne Änderung der Länge der Datei! Es lohnt sich nicht wirklich, denke ich...
Alternativ gibt es da ein Projekt, welches den Original-NTFS-Treiber von Windows unter Linux einbindet, ähnlich dem DriverLoader von Linuxant für die WLAN-Funktionalität bei Centrino-Chipsätzen. Aber da kenne ich mich nicht mit aus.
Was die "libexif.so.9" betrifft, so ist das kein Paket, sondern eine Bibliothek, die sicherlich in einem Paket ähnlichen Namens stecken wird. In solchen Fällen helfe ich mir unter RH gerne mit folgendem Skript:<blockquote><pre><font size="1" face="">code:</font><hr><font face="Courier New" size="2">#!/bin/bash
ls *.rpm | while read RPM ; do
if rpm -ql $RPM | fgrep -q libexif ; then
echo $RPM
fi
done
echo "--- Ende ---"
exit 0</font><hr></pre></blockquote>Packe das Skript in eine Datei namens "searchrpm.sh", mache sie ausführbar und rufe sie in dem Verzeichnis auf, wo die rpms liegen (einfach SuSE-DVD einlegen und ins Verzeichnis mit den *.rpm-Dateien wechseln). Dann gibt er alle Pakete aus, in der eine Datei mit "libexif" im Namen auftaucht. Dauert aber ein bisschen, da er in alle Pakete reinschauen muss...
Jochen
Alternativ gibt es da ein Projekt, welches den Original-NTFS-Treiber von Windows unter Linux einbindet, ähnlich dem DriverLoader von Linuxant für die WLAN-Funktionalität bei Centrino-Chipsätzen. Aber da kenne ich mich nicht mit aus.
Was die "libexif.so.9" betrifft, so ist das kein Paket, sondern eine Bibliothek, die sicherlich in einem Paket ähnlichen Namens stecken wird. In solchen Fällen helfe ich mir unter RH gerne mit folgendem Skript:<blockquote><pre><font size="1" face="">code:</font><hr><font face="Courier New" size="2">#!/bin/bash
ls *.rpm | while read RPM ; do
if rpm -ql $RPM | fgrep -q libexif ; then
echo $RPM
fi
done
echo "--- Ende ---"
exit 0</font><hr></pre></blockquote>Packe das Skript in eine Datei namens "searchrpm.sh", mache sie ausführbar und rufe sie in dem Verzeichnis auf, wo die rpms liegen (einfach SuSE-DVD einlegen und ins Verzeichnis mit den *.rpm-Dateien wechseln). Dann gibt er alle Pakete aus, in der eine Datei mit "libexif" im Namen auftaucht. Dauert aber ein bisschen, da er in alle Pakete reinschauen muss...
Jochen
-
- Posts: 104
- Joined: 12. Feb 2004 12:53
- Location: Jülich
Re: NTFS-Formatierte Partitionen SCHREIBEN
Danke Jochen,
ich werd das gleich morgen mal versuchen (RMP-TIPP). Das mit dem NTFS... hilft mir jetzt nicht wirklich weiter. Vielleicht sollte ich doch mal die Dateien auf ne FAT32 Platte kopieren.
Gutes Nächtle,
Chris
ich werd das gleich morgen mal versuchen (RMP-TIPP). Das mit dem NTFS... hilft mir jetzt nicht wirklich weiter. Vielleicht sollte ich doch mal die Dateien auf ne FAT32 Platte kopieren.
Gutes Nächtle,
Chris
Re: NTFS-Formatierte Partitionen SCHREIBEN
> Vielleicht sollte ich doch mal die Dateien auf ne FAT32 Platte kopieren.
Ist mit Sicherheit die schmerzfreieste Variante...
Jochen
Ist mit Sicherheit die schmerzfreieste Variante...
Jochen
Re: NTFS-Formatierte Partitionen SCHREIBEN
> Alternativ gibt es da ein Projekt, welches den Original-NTFS-Treiber von Windows unter Linux einbindet,
"captive" heisst das projekt/produkt, und es soll ziemlich zuverlässig sein (trotzdem würde ich meinen kernel nicht gerne mit sowas "taint"en).
"captive" heisst das projekt/produkt, und es soll ziemlich zuverlässig sein (trotzdem würde ich meinen kernel nicht gerne mit sowas "taint"en).
Re: NTFS-Formatierte Partitionen SCHREIBEN
Hi,
ich habe <a href="http://www.jankratochvil.net/project/captive/" target="_blank"><!--auto-->http://www.jankratochvil.net/project/ca ... <!--auto--> ausprobiert und nach meinen Erfahrungen plus denen aus der Mailingliste wuerde ich es als alpha kennzeichnen, also noch nicht mal beta, geschweige denn "zuverlaessig".
Was gut geklappt hat, ist <a href="http://www.nu2.nu/pebuilder/" target="_blank"><!--auto-->http://www.nu2.nu/pebuilder/</a><!--auto--> .Da hast du zwar "nur" ne Windows-live-cd und kein Linux, dafuer hast du aber, weil das System der Platte inaktiv ist, Vollzugriff und weil's nativ ist, auch 100% M$-Erfolg.
ratte
ich habe <a href="http://www.jankratochvil.net/project/captive/" target="_blank"><!--auto-->http://www.jankratochvil.net/project/ca ... <!--auto--> ausprobiert und nach meinen Erfahrungen plus denen aus der Mailingliste wuerde ich es als alpha kennzeichnen, also noch nicht mal beta, geschweige denn "zuverlaessig".
Was gut geklappt hat, ist <a href="http://www.nu2.nu/pebuilder/" target="_blank"><!--auto-->http://www.nu2.nu/pebuilder/</a><!--auto--> .Da hast du zwar "nur" ne Windows-live-cd und kein Linux, dafuer hast du aber, weil das System der Platte inaktiv ist, Vollzugriff und weil's nativ ist, auch 100% M$-Erfolg.
ratte