hi
habe debian auf einer meiner 712er
installiert. soweit klappte das überraschend gut. nun habe ich das problem software zu installieren. dselect ist ein masochisten-tool
welches ich mir nicht antun werde, aptitude stürzt mit einem segmentation fault ab, und
console-apt scheint es nur bis potato gegeben zu haben...
Frage: gibt es eine Möglichkeit console-apt
auf woody zum laufen zu bringen, und wer hat aptitude auf hppa zum laufen gebracht?
für hinweise dankbar,
dietgert
hppa
Re: hppa
Hi!
[X] Du willst dich näher mit dselect befassen, bevor du unqualifizierte Urteile abgibst
Im übrigen braucht man dselect gar nicht. Ich komme gut mit
"apt-cache pkgnames" und "apt-get install" zurecht.
Gruß,
hjb
[X] Du willst dich näher mit dselect befassen, bevor du unqualifizierte Urteile abgibst
Im übrigen braucht man dselect gar nicht. Ich komme gut mit
"apt-cache pkgnames" und "apt-get install" zurecht.
Gruß,
hjb
Pro-Linux - warum durch Fenster steigen, wenn es eine Tür gibt?
Re: hppa
>Hi!
>[X] Du willst dich näher mit dselect >befassen, bevor du unqualifizierte Urteile >abgibst
Ganz gewiß nicht. Habe ich vor vier jahren nicht bei i386, sondern slackware installiert, und werde ich jetzt auf hppa gar nicht erst erneut probieren. eher fliegt linux wieder von der platte.
>Im übrigen braucht man dselect gar nicht. >Ich komme gut mit
>"apt-cache pkgnames" und "apt-get install" >zurecht.
Habe ich probiert, habe aber kein X zum laufen gebracht, vermutlich werden die abhängigkeiten nicht sauber aufgelöst, ich weiß es nicht. anhand der fehlermeldungen
von X beim Start kann ich nicht auf eine fehlkonfiguration von X schließen...
>Gruß,
>hjb
dito
dietgert
>[X] Du willst dich näher mit dselect >befassen, bevor du unqualifizierte Urteile >abgibst
Ganz gewiß nicht. Habe ich vor vier jahren nicht bei i386, sondern slackware installiert, und werde ich jetzt auf hppa gar nicht erst erneut probieren. eher fliegt linux wieder von der platte.
>Im übrigen braucht man dselect gar nicht. >Ich komme gut mit
>"apt-cache pkgnames" und "apt-get install" >zurecht.
Habe ich probiert, habe aber kein X zum laufen gebracht, vermutlich werden die abhängigkeiten nicht sauber aufgelöst, ich weiß es nicht. anhand der fehlermeldungen
von X beim Start kann ich nicht auf eine fehlkonfiguration von X schließen...
>Gruß,
>hjb
dito
dietgert
Re: hppa
@ dietgert:
hoere ich da etwa durch frustration begruendete frechheit heraus? nanana, mit ruhe und gemuetlichkeit kommt man noch einmal so weit.
ansonsten, was ist ein 712er?
wenn das console apt-get/apt-cache nicht installiert ist, warum holst du dir die debs nicht mit nem browser und installierst sie direkt mit install-pgk (oder wie das heisst)?
X laeuft ohne configuration auf debian nicht, da es immer noch ein system fuer root ist, also musste schon selbst XF86Config ausfuehren...bestenfalls klappt die vorkonfigurierte configuration wenn du glueck hast.
aber zum software installieren braucht man kein X
ratte
hoere ich da etwa durch frustration begruendete frechheit heraus? nanana, mit ruhe und gemuetlichkeit kommt man noch einmal so weit.
ansonsten, was ist ein 712er?
wenn das console apt-get/apt-cache nicht installiert ist, warum holst du dir die debs nicht mit nem browser und installierst sie direkt mit install-pgk (oder wie das heisst)?
X laeuft ohne configuration auf debian nicht, da es immer noch ein system fuer root ist, also musste schon selbst XF86Config ausfuehren...bestenfalls klappt die vorkonfigurierte configuration wenn du glueck hast.
aber zum software installieren braucht man kein X
ratte
Re: hppa
Hallo,
ich kann dietgert durchaus verstehen, wenn er meint, das die Abhängigkeiten evtl. nicht richtig aufgelöst wurden. Immerhin ist debian da etwas eigensinnig. Nehmen wir zm Beispiel mal die nachträgliche Installation von XFree86 auf ein Minimal-Debian-System (ca. 70MB groß) mit apt-get.
Der Aufruf 'apt-get install xserver-xfree86' installiert in diesem Fall weder xkb noch irgendwelche xfonts (so wars zumindest bei mir), ohne die ein Starten von X aber unmöglich(?) ist und grundsätzlich mit einer Fehlermeldung quittiert wird, die einem dann aber zum Glück darauf hinweist, was nicht gefunden werden konnte.
Zur Verteidigung von Debian muß man jetzt allerdings sagen, daß sich diese fehlenden Pakete doch ziemlich schnell mit apt nachinstallieren lassen, und das danach X auch sofort vernünftig startet.
Was mich weiterhin etwas verwundert hat ist die Tatsache, das sich z.B. gdm (oder auch sonst jedes anderen Gnome-Pakete) installieren läßt, ohne das X vorhanden ist und das dann auch beim Systemstart versucht wird ein graphisches Login bereitzustellen!?! Das führt dann natürlich wieder zu einer wunderschönen Fehlermeldung...
Wie gesagt, Debian ist da etwas eigensinnig. Aber so bekommt man wenigsten nicht irgendwas installiert, was man eigentlich gar nicht haben wollte oder braucht ... das 'was' sollte man dann allerdings wissen <img src="http://www.pl-forum.de/UltraBoard/Images/TooHappy.gif" border="0" align="middle">
Gruß
RoKo
ich kann dietgert durchaus verstehen, wenn er meint, das die Abhängigkeiten evtl. nicht richtig aufgelöst wurden. Immerhin ist debian da etwas eigensinnig. Nehmen wir zm Beispiel mal die nachträgliche Installation von XFree86 auf ein Minimal-Debian-System (ca. 70MB groß) mit apt-get.
Der Aufruf 'apt-get install xserver-xfree86' installiert in diesem Fall weder xkb noch irgendwelche xfonts (so wars zumindest bei mir), ohne die ein Starten von X aber unmöglich(?) ist und grundsätzlich mit einer Fehlermeldung quittiert wird, die einem dann aber zum Glück darauf hinweist, was nicht gefunden werden konnte.
Zur Verteidigung von Debian muß man jetzt allerdings sagen, daß sich diese fehlenden Pakete doch ziemlich schnell mit apt nachinstallieren lassen, und das danach X auch sofort vernünftig startet.
Was mich weiterhin etwas verwundert hat ist die Tatsache, das sich z.B. gdm (oder auch sonst jedes anderen Gnome-Pakete) installieren läßt, ohne das X vorhanden ist und das dann auch beim Systemstart versucht wird ein graphisches Login bereitzustellen!?! Das führt dann natürlich wieder zu einer wunderschönen Fehlermeldung...
Wie gesagt, Debian ist da etwas eigensinnig. Aber so bekommt man wenigsten nicht irgendwas installiert, was man eigentlich gar nicht haben wollte oder braucht ... das 'was' sollte man dann allerdings wissen <img src="http://www.pl-forum.de/UltraBoard/Images/TooHappy.gif" border="0" align="middle">
Gruß
RoKo
- Stormbringer
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- Location: Ruhrgebiet
Re: hppa
Hallo dietgert,
es ist etwas am Thema vorbei, aber trotzdem:
ich habe hier noch eine 712-60 mit 16MB. Noch läuft das Originalsystem darauf, würde es aber gerne, einfach nur zum probieren, durch ein Linux ersetzen.
Wie sind Deine Erfahrungen mit Linux auf 712'er?
Danke & Gruß
es ist etwas am Thema vorbei, aber trotzdem:
ich habe hier noch eine 712-60 mit 16MB. Noch läuft das Originalsystem darauf, würde es aber gerne, einfach nur zum probieren, durch ein Linux ersetzen.
Wie sind Deine Erfahrungen mit Linux auf 712'er?
Danke & Gruß
Continuum Hierarchy Supervisor:
You have already been assimilated.
(Rechtschreibungsreformverweigerer!)
You have already been assimilated.
(Rechtschreibungsreformverweigerer!)
Re: hppa
hi
prinzipiell wäre deine 712/60 ne feine Linux-maschine. es gibt für hppa nur debian-woody als linux-distribution. wenn du damit zurechtkommst kann ich dir nur empfehlen es mal auszuprobieren. die installation selber stellt kein großes problem dar, ich war überrascht wie leicht das ging.
Für mich fing der frust erst an als ich weitere Packete einspielen wollte: aptitude
hat sich mit segmentation-fault verabschiedet, (Fehler bekannt und nicht behoben seit Oktober letzten jahres!)console-apt nicht mehr vorhanden und mit apt-cache/apt-get install
habe ich X nicht zum laufen gebracht.
X läuft auf der 712, ich habe mal spaßeshalber die von tasksel vorgeschlagene
desktop-version installiert. nur hab ich halt keine lust jedesmal nach starten des X-servers 5 minuten auf kde zu warten...
aber auch das lief prinzipiell, wenn auch grauenvoll zäh...
mit einem kleinen windowmanager wie blackbox
oder ähnlich sollte x aber zufriedenstellend laufen. beispielkonfigurationen für Xf86config gibts im internet, geholfen hats mir auch nicht...
16mb ram sind wohl ein bisschen wenig,
schau mal bei ebay unter workstations nach, da gibt es einen anbieter namens "gutepcs"
der bietet original-hp-ecc-ram an. habe
bei ihm ersteigert, lief alles prima.
Meine Maschine ist eine 712/60 mit 64Mbyte ram.
Die schnelleren 712 in meinem Besitz laufen mit nextstep 3.3. da gibt es solch firlefanz wie dselect nich...
gruß
dietgert
prinzipiell wäre deine 712/60 ne feine Linux-maschine. es gibt für hppa nur debian-woody als linux-distribution. wenn du damit zurechtkommst kann ich dir nur empfehlen es mal auszuprobieren. die installation selber stellt kein großes problem dar, ich war überrascht wie leicht das ging.
Für mich fing der frust erst an als ich weitere Packete einspielen wollte: aptitude
hat sich mit segmentation-fault verabschiedet, (Fehler bekannt und nicht behoben seit Oktober letzten jahres!)console-apt nicht mehr vorhanden und mit apt-cache/apt-get install
habe ich X nicht zum laufen gebracht.
X läuft auf der 712, ich habe mal spaßeshalber die von tasksel vorgeschlagene
desktop-version installiert. nur hab ich halt keine lust jedesmal nach starten des X-servers 5 minuten auf kde zu warten...
aber auch das lief prinzipiell, wenn auch grauenvoll zäh...
mit einem kleinen windowmanager wie blackbox
oder ähnlich sollte x aber zufriedenstellend laufen. beispielkonfigurationen für Xf86config gibts im internet, geholfen hats mir auch nicht...
16mb ram sind wohl ein bisschen wenig,
schau mal bei ebay unter workstations nach, da gibt es einen anbieter namens "gutepcs"
der bietet original-hp-ecc-ram an. habe
bei ihm ersteigert, lief alles prima.
Meine Maschine ist eine 712/60 mit 64Mbyte ram.
Die schnelleren 712 in meinem Besitz laufen mit nextstep 3.3. da gibt es solch firlefanz wie dselect nich...
gruß
dietgert
Re: hppa
Hi!
An den Paketabhängigkeiten sollte es nicht liegen (lediglich in unstable kann es vorübergehend Probleme geben). Es ist aber klar, daß hppa und andere exotische Architekturen nicht so gut getestet sind. Aber das Debian-Team tut, was es kann und leistet hervorragende Arbeit.
Ich selbst habe Debian/unstable auf Mac IIfx und SGI Indy laufen. Auf der Indy läuft jetzt auch der X-Server. Ich warte nur noch darauf, daß endlich GNOME 2 und KDE 3 in Unstable Einzug halten.
Gruß,
hjb
An den Paketabhängigkeiten sollte es nicht liegen (lediglich in unstable kann es vorübergehend Probleme geben). Es ist aber klar, daß hppa und andere exotische Architekturen nicht so gut getestet sind. Aber das Debian-Team tut, was es kann und leistet hervorragende Arbeit.
Ich selbst habe Debian/unstable auf Mac IIfx und SGI Indy laufen. Auf der Indy läuft jetzt auch der X-Server. Ich warte nur noch darauf, daß endlich GNOME 2 und KDE 3 in Unstable Einzug halten.
Gruß,
hjb
Pro-Linux - warum durch Fenster steigen, wenn es eine Tür gibt?