Wie war doch der Anfang gleich ?

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Linkfinger

Wie war doch der Anfang gleich ?

#1 Post by Linkfinger »

Man, was habe ich getan? Da wollte ich eine ganz einfache Runde mit ein paar Typen quatschen und schon artet das Teil aus. Ich würde ja für Besserung beten, allein mein Glaube reicht für soviel Unsachlichkeit nicht aus.

Aber wahrscheinlich wird es jetzt besser werden

@all - Nachtrag zum Denken
Wenn ich mir so die Geschichte ansehe, dann sind die meisten Probleme durch Intolleranz und Gier/Machtmißbrauch entstanden. Ist das korrekt? Ich glaube schon. Als Beispiel seien hier mal die Spanier (und der Rest der Welt) und die neue Welt angeführt, Napoleon, die Deutschen Fürsten, Hitler, das DDR Regime (ich darf das, weil ich Ossi bin) und sogar die USA/Taliban.

Was mich interessiert ist, wie diese Strukturen aufgebrochen werden können und vor allem, was jeder einzelne, also Ich und Du dazu tun können, daß es besser wird. Ich denke da mal an die durchaus wirtschaftlichen Probleme der Dritten Welt und die Vorgehensweise der großen Konzerne des Westens, welche in viel zu hohem Maße ihren Gewinn sehen anstatt den Menschen dort zu helfen. Da stimme ich übrigens überein, dass zuviel Geld den Charakter versaut. Irgendwo muß auch mal Schluß sein.

Apropos Schluß sein. Beleidigungen helfen seitens und gegen MS Master da übrigens gar nichts, heizen eher die Sache an. Und wenn dem einen oder anderen die Meinung von ihm nicht passt: ignorieren aber nicht ausfällig werden. Das spart Energie für wichtigere Dinge und trägt zu mehr Sachlichkeit bei.

Der Linkfinger

Bephep

Re: Wie war doch der Anfang gleich ?

#2 Post by Bephep »

Beleidigungen helfen seitens und gegen MS Master da übrigens gar nichts, heizen eher die Sache an. Und wenn dem einen oder anderen die Meinung von ihm nicht passt: ignorieren aber nicht ausfällig werden. Das spart Energie für wichtigere Dinge und trägt zu mehr Sachlichkeit bei.
Das ist auch meine Meinung. Man sollte immer den anderen keine bösen Absichten unterstellen, jede Meinung ist subjektiv und von der eigenen Erfahrung geprägt.Linux zu benutzen ist nicht elitär wie viele glauben aber wer Linux benutzt hat schon ein bisschen nachgedacht.Etwas mehr Gelassenheit ist angebracht denn die Zeit arbeitet für Linux.

Holger Wagemann

Re: Wie war doch der Anfang gleich ?

#3 Post by Holger Wagemann »

Hi Linkfinger,

mag auch keine Beleidigungen und finde konstruktive Diskussionen angebrachter, und dass heißt auch, nicht der gleichen Meinung sein zu müssen ...

Konstruktiv finde ich z.B. folgenden Ansatz:

Unter Linux auf dem Desktop funktionier bei mir das oder das noch nicht, es fehlt dafür eine Anwendung. Wie kann ich das handhaben:

1. Es funktioniert doch, es gibt eine Anwenddung in der Art, wie ich sie möchte und ich wusste es nur noch nicht, bis mir jemand im Forum einen Tipp gegeben hat <img src="http://www.pl-forum.de/UltraBoard/Images/Happy.gif" border="0" align="middle">.

2. Es funktioniert nicht so, wie ich es mir vorstelle, aber ein anderer Weg führt auch zum gleichen, vielleicht sogar besseren Resultat, ich muss aber Zeit dafür investieren, um den Umgang damit zu lernen. TeX / LaTeX für professionell gelayoutete Dokumente zum Beispiel

3. Es gibt für mein Anliegen noch keine entsprechende Anwendung - aber es gibt viele ehrgeizige Projekte verschiedener Entwickler, an die ich mich wenden kann, kde, gnome etc. Bis dahin heißt es entweder warten oder die entsprechende Software für Microsoft Systeme zu verwenden...

Punkt 3 trifft übrigens bei einer Sache auf mich zu: Komponiere selbst und habe bisher kein Notensatzprogramm unter Linux gefunden, dass in einem System mehrere Stimmen rhythmisch unabhängig voneinander darstellen kann, daher greife ich manchmal zu Capella unter Windows und hoffe, dass noteedit unter Linux das bald können wird. Oder gibt es etwa schon so ein Programm ... ?

Nur mal so ein paar Gedanken dazu.

Schönes Wochenende,
Holger

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linkfinger
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Re: Wie war doch der Anfang gleich ?

#4 Post by linkfinger »

Hi Holger,

das ist wenigstens mal ein Ansatz der mir gut gefällt.

Mir geht es da ähnlich, was das Programm angeht. Ich studiere Jura und arbeite so ein bischen in einem Anwaltsbüro und kümmere mich um die Computer und die Software. Die haben eine Windowssoftware und werfen jeden Monat dem Hersteller ca. 700 DM in den Rachen an Pflegegebühren usw! Das ist wirklich ein riesiger Aufriß.

Gibt es da nicht eine Möglichkeit für Linuxsoftware? Oder wenigstens eine Konfiguration für Samba, die einen Win2000 Server ersetzt?

Denn so im Normalzustand läuft das Programm mit Samba nicht fehlerfrei zusammen, so daß ich keinen Server mit Linux drauf benutzen kann.

Der Linkfinger
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Stormbringer
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Re: Wie war doch der Anfang gleich ?

#5 Post by Stormbringer »

Hallo Matthias,
bist Du denn sicher, daß dies an grundsätzlich Samba, bzw. einer Inkompatilität mit Samba, liegt?
Frage dies halt nur, da wir auf einigen Produktivservern z. B. die Maskenfiles (Oracle) per Sambashares im Netzwerk verfügbar machen, und dort seit Samba 2.0.5b keine Probs mehr festgestellt haben.
Ähnlich läuft es mit Centura und Informix Datenbankclientsoftware.
Welche Version hat denn Samba, und wie soll das zur Verfügung stellen aussehen?
Was sind die Fehler?

Gruß
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Re: Wie war doch der Anfang gleich ?

#6 Post by linkfinger »

Hi Stormbringer,

man, ist gerade Mittagspause oder so?

Also das Programm heißt RA-MICRO (http://www.ra-micro.de)

Anfangs hatte ich SUSE 6.4 mit Samba irgendwas. (Alter Server, jetzt nicht mehr im Dienst) Habe ich nicht im Kopf. Dann hatte ich Suse 7.2 mit dem mitgelieferten Samba 2.2. irgendwas glaube ich. (Neuer Server) Anfangs hatte ich ab und an Probleme mit dem Abspeichern von Dateien. Das könnte an der schwachen Ausstattung des Servers gelegen haben.

Jetzt hat die Firma RA-MICRO ein neues Update geliefert und seit dem gings nicht mehr.

Es könnte sein, dass Teile des Programms MS SQL brauchen. Ich habe mich allerdings erkundigt und erfahren, dass das nicht die Programmteile betrifft, die wir benutzen.

Das Programm verteilt ein paar Dateien lokal. (Läuft auf 9 Rechnern) Der Rest liegt auf dem Server. Probleme tauchen bei dem Aufruf von diversen Datenbanken auf. ( Fehlermeldung: "User ADMIN hat auf Rechner sowieso die Datenbank in einen exklusiven Zustand versetzt, in dem sie weder geschrieben noch gelesen werden kann.) Außerdem bei ziemlich vielen anderen Programmteilen mit diversen Programminternen Fehlermeldungen.

Mein Verdacht war das Dateisharing (oplocks und dgl.) Ich bin aber wirklich ein Baby, was das Verständnis von Samba und dessen Konfiguration angeht, deshalb kann ich das nicht genau sagen. Anscheinend wird aber irgendwie beim Aufrufen der Programmteile Mist gebaut.

Die ursprüngliche Konfiguration wie bei Suse 6.4 konnte ich nicht herstellen, weil neue Optionen hinzugekommen waren, die damals noch nicht drin waren. Ich wollte auch den alten Samba nicht benutzen. (Wo gibts denn so was!)

Das einfache Ablegen und Verschieben von Dateien geht aber ohne Probleme.

Der Linkfinger

P.S. Linux steht auf der Inkompatibilitäsliste der Firma. Ich denke, dass es nicht sonderlich gewollt ist, einen Linuxserver einzusetzen.
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