Kernel update von SUSE Kernel 2.6.5-7.108 auf 2.6.8.1
Kernel update von SUSE Kernel 2.6.5-7.108 auf 2.6.8.1
Hallo an alle,
ich habe eine für euch bestimmt simple Frage:
Ich habe heute nach Anleitung der Linux-User Zeitschrift den neuen Kernel installiert.
alledings wird im KOntrollzentrum immer noch der alte Kernel 2.6.5-7.108 default angezeigt. Ist da vielleicht etwas scheif gelaufen????
Dann habe ich leider vergessen, die alten Einstellunegen zu sichern.... Sind die jetzt für immer futsch??? Wenn nicht wie bekomme ich die wieder?
Und all das nur weil ich die neuen nVidia Treiber board + GRafik installieren wollte....
Vielen Dank schon mal für eure Hilfe.
ich habe eine für euch bestimmt simple Frage:
Ich habe heute nach Anleitung der Linux-User Zeitschrift den neuen Kernel installiert.
alledings wird im KOntrollzentrum immer noch der alte Kernel 2.6.5-7.108 default angezeigt. Ist da vielleicht etwas scheif gelaufen????
Dann habe ich leider vergessen, die alten Einstellunegen zu sichern.... Sind die jetzt für immer futsch??? Wenn nicht wie bekomme ich die wieder?
Und all das nur weil ich die neuen nVidia Treiber board + GRafik installieren wollte....
Vielen Dank schon mal für eure Hilfe.
MfG
Christian
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Christian
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> Ich habe heute nach Anleitung der Linux-User Zeitschrift den neuen Kernel installiert.
was steht denn da? ich bin wohl nicht der einzige, der den artikel nicht kennt.
wichtiger ist aber: welches suse verwendest du denn? bei einem neueren release (9.1) sollte der update doch automatisch bei YOU miterledigt werden.
welchen bootloader benutzt du? vermutlich grub. falls doch lilo, musst du ihn neu konfigurieren.
> Dann habe ich leider vergessen, die alten Einstellunegen zu sichern.... Sind die jetzt für immer futsch???
welche einstellungen denn? so wie ich deine beschreibung verstehe verhält sich das system doch genau so wie zuvor? warum sollte also irgendwas verloren gegangen sein?
was steht denn da? ich bin wohl nicht der einzige, der den artikel nicht kennt.
wichtiger ist aber: welches suse verwendest du denn? bei einem neueren release (9.1) sollte der update doch automatisch bei YOU miterledigt werden.
welchen bootloader benutzt du? vermutlich grub. falls doch lilo, musst du ihn neu konfigurieren.
> Dann habe ich leider vergessen, die alten Einstellunegen zu sichern.... Sind die jetzt für immer futsch???
welche einstellungen denn? so wie ich deine beschreibung verstehe verhält sich das system doch genau so wie zuvor? warum sollte also irgendwas verloren gegangen sein?
Da gibt es mehrere Möglichkeiten.
Jochen
- Wenn Du einen neuen Kernel installiert hast, musst Du ihn auch booten. Reboot erfolgt?
- Der Bootloader lädt vielleicht immer noch den alten Kernel, obwohl schon ein neuer installiert ist. Achte im Bootloader mal darauf, ob da eine weitere Bootmöglichkeit für den neuen Kernel hinzugekommen ist.
- Je nachdem, wie Du das Update gemacht hat, sind im Bootloader auch nicht die zum Booten des neuen Kernel notwendigen Einträge gemacht worden. Schau mal in die Datei /boot/grub/grub.config: Sind da mehrere Bootmöglichkeiten drin definiert?
Jochen
Die grösste Lüge der EDV? "Mal eben..."
Also den Kernel habe ich wie folgt installiert....
1. download des kernels 2.6.8.1 von kernel.org
2. entpackt nach /usr/src/linux-2.6.8.1
3. ln -s linux-2.6.8.1 linuc
4. cd linux
5. make mrproper
6. make menueconfig (Einstellungen wie boot Filesystem gemacht)
7. gespeicher als .config (standard)
8. make bzImage
9. make modules
10. make modules_install
dann habe ich, weil bei mir keine grub.conf existiert, (warum auch immer) den neuen Eintrag per Yast im bootloadermenue gemacht.
danach den neuen Eintrag gestartet.
den neuen kernell habe ich mit der Zeile: kernel /boot/bzimage ro eingetragen.
Ich hoffe ich habe jetzt nichts vergessen
Distribution ist Suse 9.1 und übers Onlineupdate bekommt man nur den von SUS geänderten kernel 2.6.5-7.108
1. download des kernels 2.6.8.1 von kernel.org
2. entpackt nach /usr/src/linux-2.6.8.1
3. ln -s linux-2.6.8.1 linuc
4. cd linux
5. make mrproper
6. make menueconfig (Einstellungen wie boot Filesystem gemacht)
7. gespeicher als .config (standard)
8. make bzImage
9. make modules
10. make modules_install
dann habe ich, weil bei mir keine grub.conf existiert, (warum auch immer) den neuen Eintrag per Yast im bootloadermenue gemacht.
danach den neuen Eintrag gestartet.
den neuen kernell habe ich mit der Zeile: kernel /boot/bzimage ro eingetragen.
Ich hoffe ich habe jetzt nichts vergessen
Distribution ist Suse 9.1 und übers Onlineupdate bekommt man nur den von SUS geänderten kernel 2.6.5-7.108
MfG
Christian
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jup habe ich über den Befehl:
cp arch/i386/boot/bzImage /boot/bzImage wie oben benannt....
wenn es nur daran liegen würde wäre klasse.
cp arch/i386/boot/bzImage /boot/bzImage wie oben benannt....
wenn es nur daran liegen würde wäre klasse.
MfG
Christian
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hm...läd der bootloader /boot/bzimage?chris1977 wrote:jup habe ich über den Befehl:
cp arch/i386/boot/bzImage /boot/bzImage wie oben benannt....
wenn es nur daran liegen würde wäre klasse.
meistens ist /vmlinuz ganz angeraten.
bzw:
cp arch/i386/boot/bzimage /boot/linux-2.6.8.1
ln -sf /boot/linux-2.6.8.1 /vmlinuz
lilo
Allo
I came, I saw, I deleted all your files.
und wenn ich aber grub verwende????
muss ich dann im grub auch wieder vmlinuz angeben .... kernel /boot/vmlinuz???
ich mache das heute zum ersten mal.
muss ich dann im grub auch wieder vmlinuz angeben .... kernel /boot/vmlinuz???
ich mache das heute zum ersten mal.
MfG
Christian
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Grub ist noch einfacher(wenn man die config erst mal hat).
Ich bin trotzdem auch bei grub auf /vmlinuz umgesteigen(und nicht /boot/linux-welcherkernauchimmer), weil man dann nur den symlink ändern muss, nicht die config
hier die grub config(statt des lilo befahls verwenden):
Devices bitte anpassen
Allo
Ich bin trotzdem auch bei grub auf /vmlinuz umgesteigen(und nicht /boot/linux-welcherkernauchimmer), weil man dann nur den symlink ändern muss, nicht die config
hier die grub config(statt des lilo befahls verwenden):
Code: Select all
title linux
kernel (hd0,9)/vmlinuz root=/dev/hda10 ro
#splash=verbose
#initrd (hd0,9)/boot/initrd.splash
Allo
I came, I saw, I deleted all your files.
das ro heißt readonly.
Das ist, damit fsck zur not reparien kann, ohne dass etwas schreibt.
ist aber stndart, nur so ist man sicher
Die initrd ist vom bootsplash(und auskommentiert )
wenn du eine hast, dann sind da aber eventuell kernelmodule drauf, die für den neuen nicht mehr gehen.
wenn du aber ide, dein rootfs, ... einkompiliert hast, brauchst du keine modul initrd.
Allo
Das ist, damit fsck zur not reparien kann, ohne dass etwas schreibt.
ist aber stndart, nur so ist man sicher
Die initrd ist vom bootsplash(und auskommentiert )
wenn du eine hast, dann sind da aber eventuell kernelmodule drauf, die für den neuen nicht mehr gehen.
wenn du aber ide, dein rootfs, ... einkompiliert hast, brauchst du keine modul initrd.
Allo
I came, I saw, I deleted all your files.
Ich habe gerade eine halbe herzattacke hinter mir.... eben ging fast gar nichts mehr...
hatte die geschichte mit vmlinuz auprobert wie du gesagt hast un dann hat der nichts mehr gefunden mit dem dann habe ich bestimmt jetzt 2 Std. hinter mir bis ich jetzt wieder ein einigermaßen funktionstüchtiges system habe...
kannst du mir nicht eine anleitung schicken, wie es auf jeden fall klappt?
kann es an der alten initrd liegen, dass immer noch der late kernel im kontrollzentrum angezeigt wurde?
ich würde das jetzt gerne einmal vernünftig hinbekommen.
hatte die geschichte mit vmlinuz auprobert wie du gesagt hast un dann hat der nichts mehr gefunden mit dem dann habe ich bestimmt jetzt 2 Std. hinter mir bis ich jetzt wieder ein einigermaßen funktionstüchtiges system habe...
kannst du mir nicht eine anleitung schicken, wie es auf jeden fall klappt?
kann es an der alten initrd liegen, dass immer noch der late kernel im kontrollzentrum angezeigt wurde?
ich würde das jetzt gerne einmal vernünftig hinbekommen.
MfG
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WEnn man wüsste was auf deiner initrd ist.chris1977 wrote:Ich habe gerade eine halbe herzattacke hinter mir.... eben ging fast gar nichts mehr...
hatte die geschichte mit vmlinuz auprobert wie du gesagt hast un dann hat der nichts mehr gefunden mit dem dann habe ich bestimmt jetzt 2 Std. hinter mir bis ich jetzt wieder ein einigermaßen funktionstüchtiges system habe...
kannst du mir nicht eine anleitung schicken, wie es auf jeden fall klappt?
kann es an der alten initrd liegen, dass immer noch der late kernel im kontrollzentrum angezeigt wurde?
ich würde das jetzt gerne einmal vernünftig hinbekommen.
Denn wenn da wichtige Module sind oder so....
Also du brauchst im Kernel: IDE, RootFS
Ich hab noch immer ganz gerne Netzwerk mit drin.
Der Rest darf meist Modular sein.
make menuconfig
make
make modules_install
cp arch/i386/boot/bzimage /boot/linux-x.x.x
rm -f /vmlinuz
ln -s /boot/linux-x.x.x /vmlinuz
dann grub config wie beschrieben, aber behalte die alte bei.
was ganz nett ist:
rm -f /vmlinuz{,.old}
ln -s /boot/linux-is.the.old /vmlinuz.old
ln -s /boot/linux-is.the.new /vmlinuz
Dann halt eine Bootoption, mit der man den jeweils alten wieder booten kann, und eine für den neuen.
man kann auch für testkernel noch /vmlinuz.new verwenden.
Allo
I came, I saw, I deleted all your files.
Wie komme ich denn an die daten in der init.rd ran? so das du damit was anfangen kannst????
oder soll ich dir die datei einfach mal schicken?
Vielen Dank schon mal für die super Anleitung. Gibt es einen bestimmten Grund, weshalb du eher vmlinuz als bzImage verwendest?
Vorteile/Nachteile?
oder soll ich dir die datei einfach mal schicken?
Vielen Dank schon mal für die super Anleitung. Gibt es einen bestimmten Grund, weshalb du eher vmlinuz als bzImage verwendest?
Vorteile/Nachteile?
MfG
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Also wie man an die initrd ran kommt:
cp /boot/initrd initrd.gz
gunzip initrd
mkdir /mnt/loop (nur das erste mal)
mount initrd /mnt/loop -o loop
Die Dateien liegen nun in /mnt/loop
Interessant ist z.B. die Datei linuxrc.
Wenn da was von insmod/modprober drin steht, werden module geladen.
Eventuell ist auch ein Ordner modules(oder lib/modules) vorhanden.
Hinterher muss man dann mit:
umount /mnt/loop
Das wieder aushängen.
Die Dateien im Modulverzeichnis(bzw. die irgendwo vorhanden .o oder .ko dateien) sind intressant, wenn du einen neuen Kernel(evntl. mit initrd) haben willst.
poste doch mal die Ausgabe von
find -iname "*.ko"
Es gibt glaub ich auch mk_initrd oder so, was automatisch die nötigen Module auf eine rd kopiert.
hm...das vmlinuz spielt glaub ich an vmunix oder so an...
Jedenfalls ist das meist der Name von Standardimage.
Du kannst es auch sein lassen, und einfach in der conf immer "linux-x.x.x" schreiben, udn beim upgrade das ändern.
Der Vorteil der Symlink lösung ist, dass man die grub/lilo conf nicht ändern muss.
Dafür erkennt man nicht direkt, welche kernel version benutzt wird.
Allo
Allo
cp /boot/initrd initrd.gz
gunzip initrd
mkdir /mnt/loop (nur das erste mal)
mount initrd /mnt/loop -o loop
Die Dateien liegen nun in /mnt/loop
Interessant ist z.B. die Datei linuxrc.
Wenn da was von insmod/modprober drin steht, werden module geladen.
Eventuell ist auch ein Ordner modules(oder lib/modules) vorhanden.
Hinterher muss man dann mit:
umount /mnt/loop
Das wieder aushängen.
Die Dateien im Modulverzeichnis(bzw. die irgendwo vorhanden .o oder .ko dateien) sind intressant, wenn du einen neuen Kernel(evntl. mit initrd) haben willst.
poste doch mal die Ausgabe von
find -iname "*.ko"
Es gibt glaub ich auch mk_initrd oder so, was automatisch die nötigen Module auf eine rd kopiert.
hm...das vmlinuz spielt glaub ich an vmunix oder so an...
Jedenfalls ist das meist der Name von Standardimage.
Du kannst es auch sein lassen, und einfach in der conf immer "linux-x.x.x" schreiben, udn beim upgrade das ändern.
Der Vorteil der Symlink lösung ist, dass man die grub/lilo conf nicht ändern muss.
Dafür erkennt man nicht direkt, welche kernel version benutzt wird.
Allo
Allo
I came, I saw, I deleted all your files.